Knihobot

Johann Smalla

    Der freie Wille
    Das Management öffentlich-privater Netzwerke im Sicherheitssektor
    • Nach dem Kalten Krieg sind die Bedrohungen für die westliche Welt komplexer geworden, was oft zu Überforderung bei Behörden führt. Die rasche Verbreitung der Privatisierung wurde als Lösung zur Bewältigung dieser Komplexität betrachtet, während Unternehmen die Gelegenheit nutzten, um die gesunkene Nachfrage nach Rüstungsmaterial auszugleichen. Der Autor beleuchtet diese Situation aus einer neuen Perspektive, indem er nicht die Staats-, sondern die Unternehmenssicht einnimmt. Dies berücksichtigt die speziellen Anforderungen, die solche Kooperationen an das Management stellen. Anstelle bilateraler Kooperationen wird ein Netzwerkgedanke eingeführt. Die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Organisationen führt zu einem komplexen, multidimensionalen Gefüge, das als Öffentlich Privates Netzwerk bezeichnet wird. Dieses Netzwerkmanagement wird als dynamischer Prozess verstanden, der ständig in Wechselwirkung mit den verschiedenen Netzwerkebenen steht. Auf Basis systemischer Managementansätze wurde ein integriertes Modell für das Management solcher Netzwerke entwickelt. Daraus ergibt sich ein offener Katalog kritischer Erfolgsfaktoren, der als gedankliche Grundlage für Entscheidungen im Netzwerkmanagement dient, anstatt als strikte Anleitung.

      Das Management öffentlich-privater Netzwerke im Sicherheitssektor
    • Der freie Wille

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      Mit Beiträgen von Uwe an der Heiden, Hartmann Hinterhuber, Matthias Kettner, Wolfgang Klausnitzer, Helmut Willke, Reimar Winkler und Franz M. Wuketits Ist der Mensch dazu in der Lage, frei zu denken, zu entscheiden und zu handeln? Wenn nicht, welche Faktoren könnten ihn in dieser Fähigkeit einschränken? Die Liste der wissenschaftlichen Themengebiete und praktischen Entscheidungsfelder, die von der Frage nach dem freien Willen zumindest gestreift werden, ist lang. Beachtung wird der Frage besonders seitens der Philosophie, der Ethik, der Psychologie, der Psychiatrie usw. zuteil. Doch auch Felder wie die Betriebswirtschaftslehre (insbesondere das Marketing), die Rechtswissenschaft, die Managementtheorie oder die Soziologie haben die Frage nach dem freien Willen immer wieder in den Kontext ihrer Wissenschaft gestellt. Zu den einzelnen Auseinandersetzungen möchte diese Sammlung einen Beitrag liefern. So wurde bei der Zusammensetzung der Autoren darauf geachtet, sehr spezielle Perspektiven in einem (insgesamt multidisziplinären) Band zu versammeln. Ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, geht es den Autoren und dem Herausgeber darum, mit jedem einzelnen Beitrag die Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen. Dem Leser macht dieses Buch das Angebot, sich die Ideen der einzelnen Beiträge zunutze zu machen und als intellektuellen Input in die individuelle und kollektive Auseinandersetzung einfließen zu lassen.

      Der freie Wille