Knihobot

Peter Gemeinhardt

    3. leden 1970
    Theologie und Bildung im Mittelalter
    Antonius, der erste Mönch
    Was ist Bildung in der Vormoderne?
    Christian martyrdom in late antiquity (300 - 450 AD)
    Teachers in late antique christianity
    Christian Martyrdom in Late Antiquity (300-450 AD)
    • Christian Martyrdom in Late Antiquity (300-450 AD)

      History and Discourse, Tradition and Religious Identity

      The volume focuses on the formation of a multifaceted discourse on Christian martyrdom in Late Antiquity. While martyrdom accounts remain a central means of defining Christian identity, new literary genres emerge.

      Christian Martyrdom in Late Antiquity (300-450 AD)
    • Religion requires education. Soon after the emergence of Christianity, religious education became crucial to the development of Christian communities in towns and in the countryside. People were educated in different ways: via socialization in families and peer-groups, education by teachers at home, in school and in catechetical settings, and in the form of self-formation. Religious education, moreover, is transmitted within the tension between human and divine agency: while educational processes are initiated by human teachers, Christ is often understood as the real teacher when it comes to believing in God. But religion was nonetheless taught by human beings in families, parishes, monasteries and elsewhere. The present volume analyzes the human agents of such education: bishops, catechists, mothers and fathers, and monastic teachers both male and female. It thus offers a comparative analysis of teachers' roles in Christian educational contexts, dealing with questions such as: Who taught in late antique Christianity? Which imagery is used to describe such teaching? What impact do gender ascriptions have on teaching roles and processes? And where do conflicts emerge between different roles and their social settings?

      Teachers in late antique christianity
    • The present volume’s focus lies on the formation of a multifaccetted discourse on Christian martyrdom in Late Antiquity. While martyrdom accounts remain a central means of defining Christian identity, new literary genres emerge, e. g., the Lives of Saints (Athanasius on Antony), sermons (the Cappadocians), hynms (Prudentius) and more. Authors like Eusebius of Caesarea and Augustine employ martyrological language and motifs in their apologetical and polemic writings, while the Gesta Martyrum Romanorum represent a new type of veneration of the martyrs of a single site. Beyond the borders of the Roman Empire, new martyrs’ narratives can be found. Additionally, two essays deal with methodological questions of research of such sources, thereby highlighting the hitherto understudied innovations of martyrology in Late Antiquity, that is, after the end of the persecutions of Christianity by Roman Emperors. Since then, martyrology gained new importance for the formation of Christian identity within the context of a Christianized imperium. The volume thus enlarges and specifies our knowledge of this fundamental Christian discourse.

      Christian martyrdom in late antiquity (300 - 450 AD)
    • Bildung gilt als „Megathema“ der Moderne. Aber auch in Kulturen der Vormoderne sind Prozesse der Sozialisation, der Formation und der Initiation zu beobachten. Der vorliegende Band fokussiert diese Beobachtungen unter dem modernen Stichwort „Bildung“, um ein differenziertes Instrumentarium für vergleichende Untersuchungen vormoderner Kulturen - von der griechischen Antike bis zum europäischen Mittelalter und zum Klassischen Islam - zu entwickeln. Insbesondere kommt dabei religiöses Bildungshandeln in den Blick: Wie werden Menschen durch kultische und gemeindliche Vollzüge sozialisiert, welche Ziele verfolgt religiöse Erziehung, und wie gelangen Individuen zu einer gebildeten Sicht von Selbst, Welt, Göttern oder Gott? Der Blick in die Geschichte trägt dabei auch zu einer geschärften Wahrnehmung gegenwärtiger Probleme und Potenziale von Bildung bei.

      Was ist Bildung in der Vormoderne?
    • Antonius, der erste Mönch

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Antonius der Große, der als Einsiedler in der Wüste teuflischen Versuchungen widersteht und zum Leitbild des Mönchtums wird, ist eine Schlüsselfigur des frühen Christentums. Peter Gemeinhardt erzählt anhand der zahlreichen antiken Quellen das über hundertjährige Leben des Heiligen und zeigt, warum dieses Urbild eines Asketen gerade in der Moderne so viele Schriftsteller und Künstler inspiriert hat.

      Antonius, der erste Mönch
    • Theologie und Bildung im Mittelalter

      • 520 stránek
      • 19 hodin čtení
      2,0(1)Ohodnotit

      Theologie war im Mittelalter (und ist bis heute) in vielfältige Bildungsprozesse involviert. Die Rezeption antiker Bildung, Kultur und Philosophie zum Zweck der Konstitution theologischer Erkenntnis führte zur Inanspruchnahme und Kritik solcher Bildung im mittelalterlichen Christentum. Diesbezügliche Diskurse wurden innerhalb des Abendlandes, aber auch im Gegenüber zu Byzanz und zu Judentum und Islam geführt. Solche Konstellationen von Theologie und Bildung im Mittelalter wurden im Rahmen der Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik 2014 in Göttingen untersucht, deren Beiträge hier vorgelegt werden.

      Theologie und Bildung im Mittelalter
    • Das Athanasius Handbuch stellt Leben, Werk und Wirkung des Bischofs Athanasius von Alexandrien (gest. 373) im Zusammenhang dar. Mehr als dreißig Autorinnen und Autoren beschreiben in ihren Beiträgen das politische, kultur- und geistesgeschichtliche Umfeld seines Wirkens, analysieren seine einzelnen Schriften und werfen Streiflichter auf seine Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Athanasius stand im Zentrum der theologischen Kontroversen des 4. Jahrhunderts stand und wurde in späteren Zeiten vielfältig als Autorität in Anspruch genommen. Das Handbuch ermöglicht neue Einblicke in diese vielschichtige Lebens- und Wirkungsgeschichte. Für Studierende, Lehrende und an der Alten Kirche Interessierte wird dadurch eine formative Epoche der Kirche anhand einer ihrer Zentralgestalten entfaltet. Mit Beiträgen von: Patrick Andrist, Anahit Avagyan, Silke-Petra Bergjan, Thomas Böhm, Hanns Christof Brennecke, Dmitrij Bumazhnov, Alberto Camplani, Volker Henning Drecoll, James D. Ernest, Klaus Fitschen,Stefanie Frost, Alfons Fürst, Peter Gemeinhardt,Tobias Georges,Benjamin Gleede, Uta Heil, Karin Krause, Volker Leppin, Winrich Löhr, Ekkehard Mühlenberg, Andreas Müller, Barbara Müller, Christian Müller, Karen Piepenbrink, Karl Pinggéra, Werner Portmann, Adolf Martin Ritter, Samuel Rubenson, Blossom Stefaniw, Annette von Stockhausen, Markus Vinzent, Martin Wallraff,Bernd Witte, Johannes Zachhuber

      Athanasius Handbuch
    • Die Heiligen

      Von den frühchristlichen Märtyrern bis zur Gegenwart

      Warum und wozu gibt es die Heiligen? Peter Gemeinhardt bietet einen kenntnisreichen Überblick über die Geschichte der Heiligenverehrung von den antiken Märtyrern über mittelalterliche Missionare, Mystiker und Asketen bis zu den Heiligen der Neuzeit. Er stellt beispielhafte große Heilige vor - etwa Antonius, 'Sankt Martin', Bernhard von Clairvaux, Franz von Assisi oder Elisabeth von Thüringen - und erklärt, wie in der Vergangenheit und heute Heilige 'gemacht' werden.

      Die Heiligen
    • Peter Gemeinhardt untersucht die Geschichte des Christentums in den ersten sechs Jahrhunderten, unterteilt in drei Phasen: Formierung, Stabilisierung und Pluralisierung. Er beleuchtet die innere Pluralität des spätantiken Christentums und die Entwicklung christlicher Identität, einschließlich der Rolle von Theologie und Institutionalisierung in einem vielfältigen religiösen Kontext.

      Geschichte des Christentums in der Spätantike
    • Dem Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (381) zufolge gibt eine heilige, katholische und apostolische Kirche - und doch gibt es empirisch zahlreiche Kirchen, damals wie heute. Zumal in der Spätantike ist Kirche ein höchst vielgestaltiges Phänomen: Der geglaubten Einheit des Leibes Christi steht die faktische Pluralität von Kirchen gegenüber, zwischen denen nicht nur in theologischen und kirchnpolitischen Fragen, sondern auch im Blick auf Sozialgestalt und religiöse Praxis Konkurrenz herrscht. Diese Pluralität von Kirche in der Spätantike fokussiert der vorliegende Band. Dabei werden im interdisziplinären Gespräch zwischen Kirchengeschichte, Christlicher Archäologie und Alter Geschichte methodische Ansätze erprobt und darüber hinaus thematische Studien vorgelegt: So widmen sich einzelne Beiträge der monastischen Kritik an der Institution Kirche, der Funktionsweise der kirchlichen Bürokratie und der ekklesiologischen Reflexion in unterschiedlichen Zeiträumen, Kontexten und Regionen. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der einen, allgemeinen ("katholischen") und zugleich pluralen christlichen Kirche in patristischer Zeit.

      Was ist Kirche in der Spätantike?