Eine empirische Untersuchung deutscher Unternehmen
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Die Gestaltung der Kapitalstruktur, insbesondere das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital, steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Ziel ist es, den optimalen Verschuldungsgrad zu finden, der den Unternehmenswert maximiert. Basierend auf den Theorien von Modigliani und Miller werden die Determinanten der Kapitalstruktur analysiert. Anschließend wird deren praktische Relevanz durch eine empirische Untersuchung von 130 deutschen Unternehmen aus DAX, MDAX und SDAX beleuchtet, um die tatsächlichen Wirkungsweisen zu erfassen.
Eine der relevanten Aufgaben im Bereich der Unternehmensfinanzierung ist die Gestaltung der Kapitalstruktur, dem Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital. Ziel dabei ist es, den „optimalen“ Verschuldungsgrad zu erreichen, bei dem der Unternehmenswert maximal ist. Dieser von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedliche, ideale Verschuldungsgrad kann dabei von verschiedenen Determinanten abhängig sein. Aufbauend auf den Thesen von Modigliani und Miller werden zunächst die verschiedenen Determinanten der Kapitalstruktur mit ihren Wirkungsweisen laut Theorie dargestellt. Im Anschluss erfolgt eine empirische Untersuchung auf ihre praktische Relevanz und ihre tatsächlichen Wirkungsweisen anhand von Daten der 130 in DAX, MDAX und SDAX notierten deutschen Unternehmen.
Inhalt: Das optische Erscheinungsbild einer Immobilie ist eine ihrer auffälligsten Eigenarten, deren Einfluss auf den Immobilienwert bisher kaum wissenschaftlich untersucht wurde. Angesichts der rückläufigen demographischen Entwicklung in Deutschland gewinnt eine ansprechende Gestaltung an Bedeutung, da die Nachfrager wählerischer werden. Diese Arbeit untersucht den Einfluss ästhetischer Gestaltung auf den Wert von Immobilien. Dazu werden für eine Auswahl von Stilelementen unterschiedlich gestaltete Varianten gegenübergestellt, zu denen Probanden Präferenzen und Zahlungsbereitschaften äußern. Die Stilelemente beziehen sich auf die Perspektiven „im Gebäude“, „am Gebäude“ und „im Gebäudekontext“. Ein Schwerpunkt liegt auf der Homogenität der Bebauung, die sich auf den Gebäudekontext bezieht. Neben der Erhebung von Präferenzen und Zahlungsbereitschaften werden stilbedingte Mehrkosten für beliebte Varianten abgeschätzt, um Rückschlüsse auf Wertbeiträge ansprechender Gestaltungen zu ermöglichen. Die Untersuchung zeigt, dass die ästhetische Gestaltung einer Immobilie ihren Wert beeinflusst und selbst bei Neubauten häufig zu positiven Wertbeiträgen führt. Homogene Bebauungssituationen werden bevorzugt; nicht harmonisch in den Kontext eingepasste Bauten haben einen entwertenden Effekt. Die Ergebnisse sind für Bauherren, Bauträger und Investoren nützlich, da der Wert ästhetischer Gestaltung verdeutlicht wird. Aus Sicht der kommunalen S