Vorwort Im Weinbaugebiet Rheinhessen wurde im Jahr 2007 ein Obervermessungsrat beauftragt, den geografischen Mittelpunkt dieser Region zu bestimmen. Die Berechnungen haben ergeben, dass Gabsheim dieses Zentrum ist, und darin wiederum ein Weingarten, der da heißt: „An des Adams Apfelbaum“. Und ich ging auf die Suche nach der Mitte in mir. Es war eine Freude, Jahre nach dem Tod meiner geistig behinderten Tante diese inneren Bilder zu finden, sie zu beschreiben und zu ergänzen durch die Erzählungen meiner Mutter Margret aus ihrer eigenen Kinder- und Jugendzeit in Gabsheim, diesem kleinen Bauerndorf nahe bei Mainz. Dass ich wieder zu dir nach Gabsheim kommen darf, Tante Lena, wo du vor dem Haus in der Graugasse stehst und auf mich wartest. Meine Kinderhand streicht an der rauhen, sonnenwarmen Backsteinziegelwand entlang, während ich auf dich zugehe. Jutta Katharina Kiechl
Jutta Katharina Kiechl Knihy






Wege ins Licht Beim Rosenkranzgebet führt die heilsam gleichförmige Wiederholung des Ave Maria hin zum Aufleuchten der Geheimnisse des christlichen Glaubens – freudenreichen, schmerzhaften, glorreichen. Segenswünsche Bilder zu malen, die Geheimnis und Licht vermitteln, war der Anspruch des Auftrages, der im Januar 2018 an mich erging. Ein über viele Jahre gehegter und gereifter Wunsch einer Frau aus der Schweiz, die im verborgenen bleiben möchte. Jutta Katharina Kiechl Der Bilderzyklus „Geheimnisse des Rosenkranzes“ befindet sich ab Herbst 2019 im Bereich der neuen Kapelle der Pfarrkirche Innsbruck-Saggen „Liebfrauenkirche“
Mit dem Auge des Künstlers
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Wilfried Kirschl, 1930 in Wörgl geboren, studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste und setzte seine Ausbildung in Paris fort. Ab 1953 war er aktiv in der Künstlerszene Innsbrucks und gründete 1964 die Galerie im Taxispalais, wo er bis 1983 38 Ausstellungen kuratierte. Kirschl war von 1966 bis 1991 im Kulturbeirat des Landes Tirol und hatte von 1991 bis 2006 verschiedene Ämter im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum inne. Als Vizepräsident der Tiroler Künstlerschaft prägte er den Verein über Jahre hinweg. Ab 1965 veröffentlichte er zahlreiche Artikel und Bücher und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter das Ehrenzeichen des Landes Tirol und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Kirschl vereinte in seiner Sammlung Werke vorwiegend Tiroler Künstler und stellte sie über vier Jahrzehnte zusammen. 2012 erwarb das Land Tirol die Sammlung und übergab sie den Tiroler Landesmuseen zur wissenschaftlichen Bearbeitung. Die Ausstellung „Mit dem Auge des Künstlers“ präsentiert rund 130 Arbeiten aus der Sammlung, die Werke von Tiroler und internationalen Künstlern des 20. Jahrhunderts umfasst. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten Kirschls Sammlung und Person aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Werk ist eine Biographie der Hl. Notburga. Sie ist bislang die einzige Tirolerin, die heilig gesprochen wurde.
Ein Begleitbuch zum Buch „Der Engel des Herrn - Marienplatz Absam“ (ISBN 978-3-902652-20-1) mit 21 Kunstdrucken der Tiroler Künstlerin Jutta Katharina Kiechl.
Zur Neugestaltung des Vorplatzes der Basilika Absam entstand von der Künstlerin Jutta Katharina Kiechl der Wandbildzyklus „Der Engel des Herrn“. Diese 24 Bilder sind nun in einem Bildband mit dem gleichnamigen Titel erschienen und werden durch Texte von Tirolerinnen und Tirolern (wie z. B. Bischof Manfred Scheuer und Hans Augustin) begleitet. Ausgehend von dem kleinen Gebet „Der Engel des Herrn“ - drei mal zwei Zeilen - entstand ein zum Nachdenken anregender, ein berührender und ästhetisch hochwertiger Band. Begleitend zum Bildband (ISBN 978-3-902652-23-2) ist eine Mappe mit 21 Kunstdrucken aus diesem Bilderzyklus der Künstlerin erschienen.