Knihobot

Uli Suckert

    1. leden 1946
    Görlitz unterm Hakenkreuz
    1933, Dresdner Fanal
    Anno 1938
    1938 - Geheime Reichssache: Der Weg zur deutschen Atombombe
    • Eine bibliographische Dokumentation zweier Hauptakteure, deren Spuren unter dem Tarnobjekt „Rübezahl“ vom Riesengebirge bis nach Hiroshima zu finden sind. Robert Oppenheimer in Amerika und Werner Heisenberg in Deutschland waren Rivalen im Wettstreit um die erste Atombombe. Die wissenschaftliche Grundlagen zur Kernspaltung des Urans lieferten Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Strassmann 1938 aus Berlin. Ein „listiger Fuchs“ schlich sich in das geheimste US-Labor ein und verriet das Atomgeheimnis von Los Alamos an die Sowjetunion. Im Berliner Privatinstitut von Manfred von Ardenne wurde 1941 eine Studie vorgelegt: „Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen“. Der in die Geschichte eingegangene Atomspion Klaus Fuchs verriet aus Überzeugung das Atombombengeheimnis der Amerikaner. Er lehrte zuletzt Physik an der Technischen Universität Dresden und hatte das nuklear militärische Gleichgewicht durch seine Tat zwischen den Großmächten mehr als beeinflusst. Manfred von Ardenne wurde Mitte August 1945 persönlich von Geheimdienstchef Marschall Beria in Moskau beauftragt, am sowjetischen Atomprogramm mitzuarbeiten. Auch er wollte am Gleichgewicht der Kräfte mitwirken. Eine mobile Abwehreinheit der Amerikaner verfolgte im Februar 1945 auf dem europäischen Kriegsschauplatz drei Hauptziele: die Festnahme der führenden deutschen Atomforscher, die Beschlagnahmung aller die Uranforschung betreffenden Dokumente und Materialien sowie die Demontage oder Zerstörung aller Apparaturen und Ausrüstungen. Sie wollten sich dadurch ihr Atombombenmonopol für alle Ewigkeit sichern. „1938 – Geheime Reichssache: Der Weg zur deutschen Atombombe“ berichtet über eindrucksvolle Lebensläufe von Manfred von Ardenne und Nobelpreisträger Otto Hahn, über einen Zeitraum, in dem die Wissenschaftler aus und in Deutschland mit besonders großem Anteil zum Fortschritt der Naturwissenschaften beitrugen.

      1938 - Geheime Reichssache: Der Weg zur deutschen Atombombe
    • Rivalen im Wettstreit um die erste Atombombe waren Robert Oppenheimer in Amerika und Werner Heisenberg in Deutschland. Wissenschaftliche Grundlagen zur Kernspaltung des Urans lieferten Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Strassmann 1938 aus Berlin. Ein „listiger Fuchs“ schlich sich in das geheimste US-Labor ein und verriet das Atomgeheimnis von Los Alamos an die Sowjetunion. Im Berliner Privatinstitut von Manfred von Ardenne wurde 1941! eine Studie vorgelegt: „Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen“. Der in die Geschichte eingegangene Atomspion Klaus Fuchs verriet aus Überzeugung das Atombombengeheimnis der Amerikaner. Er lehrte zuletzt Physik an der Technischen Universität Dresden und hatte das nuklear militärische Gleichgewicht durch seine Tat zwischen den Großmächten mehr als beeinflusst. Manfred von Ardenne wurde Mitte August 1945 persönlich von Geheimdienstchef Marschall Beria in Moskau beauftragt am sowjetischen Atomprogramm mitzuarbeiten. Auch er wollte am Gleichgewicht der Kräfte mitwirken. Eine mobile Abwehreinheit der Amerikaner verfolgte im Februar 1945 auf den europäischen Kriegsschauplatz drei Hauptziele: die Festnahme der führenden deutschen Atomforscher, die Beschlagnahme aller die Uranforschung betreffenden Dokumente und Materialien sowie die Demontage oder Zerstörung aller Apparaturen und Ausrüstungen. Sie wollten sich dadurch ihr Atombombenmonopol für alle Ewigkeit sichern. „Anno 1938 – Als sich die Welt veränderte“, berichtet über eindrucksvolle Lebensläufe von Manfred von Ardenne und Nobelpreisträger Otto Hahn, über einen Zeitraum, in dem die Wissenschaftler aus und in Deutschland mit besonders großem Anteil zum Fortschritt der Naturwissenschaften beitrugen.

      Anno 1938
    • Fantasie hat keine reale, jedoch eine symbolische Bedeutung. Und diese symbolische Bedeutung könnte so stark sein, dass man eine Bedeutung unter Umständen nicht nur dann für wahr anerkennt, wenn sie so berichtet wird, wie sie geschah, sondern auch so, wie sie hätte geschehen können. Heute sind Fantasien über damalige Zeiten ein Überbleibsel der Ewiggestrigen und Extremisten. Die Mehrheit der Deutschen hat die kollektive Gewissenlosigkeit der Hitler-Diktatur verarbeitet und verachtet den Nationalsozialismus. Die glorifizierte Legende der Verlierer und die überfrachtete Geschichte der Sieger sind entmystifiziert. Demokraten haben eine große Verantwortung, die Opfer der Nazi-Diktatur nicht zu vergessen. Und auch nicht die Ursprünge der Gewalt. Deutsche müssen ihre universelle Weisheit erhalten und pflegen. Nationale Alleingänge und Ausländerfeindlichkeit sind nicht zeitgemäß im vereinten Europa. Das Geschichtskaleidoskop DRESDNER FANAL besteht aus verschiedenen Essays. Sie sind in kühler Distanz zum den Aufstieg des „Dritten Reichs“ niedergeschrieben. Geschichte und Fantasie hören nie auf, sie geht immer mit uns.

      1933, Dresdner Fanal
    • Topographie einer Diktatur, der Verfolgung und des Widerstands. Der Zweite Weltkrieg hinterließ tiefe Wunden im Bewusstsein der Bevölkerung. Aus Kenntnis wächst Erkenntnis, daraus könnte eine neue Dimension der Kultur des gegenseitigen Verstehens werden. Anhand dieses Buches können sich Einwohner, Görlitz-Besucher und junge Menschen mit den historischen Ereignissen in ihrer unmittelbaren Umgebung auseinander setzen. Die bekannteste Demarkationslinie der Welt, die Oder/Neiße-Grenze, prägt bis heute die Geschichte der nach dem Zweiten Weltkrieg geteilten Stadt in der Mitte Europas.

      Görlitz unterm Hakenkreuz