Knihobot

Birgit Mosser-Schuöcker

    Birgit Mosser-Schuöcker se zabývá historií a dokumentací. Její práce se zaměřuje na historické události a jejich zpracování, přičemž klade důraz na pochopení klíčových momentů a konfliktů. Prostřednictvím svých děl se snaží nabídnout hlubší vhled do minulosti. Její přístup je založen na pečlivém výzkumu a snaze o co nejpřesnější a nejzajímavější prezentaci faktů.

    Herz-Jesu-Feuernacht
    Die letzten Zeugen
    Leopold Figl, der Glaube an Österreich
    Der Sturz des Doppeladlers
    Kinder einer neuen Zeit
    Zwang
    • Europa 2029. Nach dem Zerfall der Europäischen Union und dem Aufflackern nationalistischer Tendenzen sollte die Gründung der Europäischen Republik im Jahr 2020 Einheit, Ruhe und Ordnung sichern. Doch bald leben die Menschen in einer Diktatur, die keine unterschiedlichen Kulturen mehr duldet. Der neue Europabürger soll Englisch sprechen und seine kulturelle Herkunft vergessen. Einige Jahre nach Gründung der Republik regt sich Widerstand: Die regimefeindliche Untergrundorganisation E‘04 will die Regierung stürzen, um die Wiederherstellung demokratischer Nationalstaaten zu ermöglichen. Eine Spirale der Gewalt beginnt sich zu drehen. In diesem Szenario begegnen sich zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Cameron, der Revolutionär, und Brugger, der Regierungsangestellte. Ein menschenverachtender Plan der Regierung zwingt sie zu einem verzweifelten Kampf gegen die Zeit. Während zwei Männer alles riskieren, um den Tod tausender Menschen zu verhindern, ist ihnen der Feind näher als sie denken. Können sie das Blutbad verhindern?

      Zwang
    • Neue Zeiten, neue Gefahren Wien, 1927. Wütende Demonstranten setzen den Justizpalast in Brand, die Polizei erschießt Dutzende Menschen. In diesem Inferno treffen zwei zehnjährige Buben aufeinander: der Arbeitersohn Viktor Obernosterer und das Heimkind Ernst Belohlavek. Im gleichen Jahr soll Max, Spross der angesehenen Beamtenfamilie Webern, am traditionsreichen Wiener Schottengymnasium aufgenommen werden. Im fernen Südtirol besucht sein Cousin Siegfried, Sohn des ehemaligen Kaiserjägers Julius Holzer, eine Volksschule, in der seine Muttersprache verboten ist. Vier Familien, die das Schicksal immer wieder zusammenführt. Eine neue Generation, die für die Fehler ihrer Eltern büßen muss: Ihrer aller Leben ist untrennbar mit dem Schicksal Österreichs verbunden, das immer tiefer in eine Spirale aus Hass und Gewalt gerät und unaufhaltsam auf einen blutigen Bürgerkrieg zutreibt … »Kinder einer neuen Zeit« ist der mit Spannung erwartete zweite Band der großen österreichischen Familiensaga.

      Kinder einer neuen Zeit
    • Die große Familiensaga zum Ende der Donaumonarchie. Österreich-Ungarn, 1916. Die Donaumonarchie befindet sich im dritten Jahr eines Krieges, der ohne Erbarmen geführt wird. Seine Auswirkungen treffen Menschen aller sozialen Schichten: Das junge Kindermädchen Berta kämpft um das Überleben ihres ledigen Kindes. Kaiserjäger Julius Holzer erlebt an der Dolomitenfront die Sprengung des Col di Lana. Architekt August Belohlavek gerät in russische Kriegsgefangenschaft. Sektionschef Ferdinand von Webern muss die Demütigung von St. Germain ertragen. In den letzten Jahren des Habsburgerreiches meistern vier Familien ihr Schicksal – und eine große Liebe gibt Hoffnung für künftige Generationen. Ob in Wien, Prag oder Südtirol, in Kärnten oder dem heutigen Burgenland – am Ende eines furchtbaren Krieges ist nichts mehr, wie es einmal war. „Der Sturz des Doppeladlers“ ist ein fesselnder Familienroman und ein faszinierendes Zeitbild des größten Umbruches der österreichischen Geschichte.

      Der Sturz des Doppeladlers
    • Mosser-Schuöcker, Birgit LeseprobeLeseprobe Download CoverCover Download Leopold Figl Der Glaube an Österreich 1. Auflage, mit zahlr. Abb., 256 Seiten ISBN: 978-3-85002-917-9 Preis: 24.95 EUR »Zu Haus ist es am schönsten!«, schreibt Leopold Figl am 8. Mai 1943 lapidar in sein Gästebuch. Wie hätte der KZ-Heimkehrer Worte für das Entsetzliche finden sollen, das ihm widerfahren war? Der Grundkonsens der Zweiten Republik, der Glaube an Österreich, wurde von Menschen wie ihm getragen, die Extremsituationen erlebt hatten. Dieser Glaube an Österreich zieht sich als roter Faden durch die der Autorin erstmals in vollem Umfang zugänglichen Gästebücher der Familie Figl. Anhand von Aufzeichnungen von Leopold Figl selbst sowie von Einträgen prominenter Politiker wie Julius Raab, Adolf Schärf oder Karl Renner wird der Weg zum Staatsvertrag aus einer ungewöhnlichen Perspektive nachgezeichnet. Die prägendsten Momente im Leben von Leopold Figl – die oft auch Schicksalstage für Österreich waren – werden aus seiner Sicht und auf sehr persönliche Weise geschildert. Auf der Basis bislang unveröffentlichter Gästebucheinträge, unbekannter Briefe aus KZ und Gestapo-Haft, Erinnerungen von Familienmitgliedern und Mitarbeitern zeichnet Birgit Mosser-Schuöcker ein sehr persönliches Bild des beliebtesten Politikers der Zweiten Republik.

      Leopold Figl, der Glaube an Österreich
    • Die letzten Zeugen

      • 284 stránek
      • 10 hodin čtení

      »Meine Mutter hat in der Zeitung von der Kriegserklärung gelesen und furchtbar geweint. Sie hat Tod, Not und Elend vorhergesehen.« Frieda Jeszenkovitsch, Jahrgang 1909, erinnert sich an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Für die ORF III-Doku »Wie wir wurden. Was wir sind« haben die Autoren berührende Gespräche mit Zeitzeugen geführt, deren Erinnerungen weit zurückreichen: in die untergehende Habsburgermonarchie, in die krisengeschüttelte Erste Republik und schließlich in die Anfänge der Nazi-Herrschaft. »Die letzten Zeugen« sprechen über Ereignisse, die viele Jahrzehnte zurückliegen und doch die Republik Österreich entscheidend geprägt haben. Heinrich Treichl, Fritz Molden oder Eric Pleskow erinnern sich an Meilensteine wie den verlorenen Ersten Weltkrieg, den Justizpalastbrand, den Bürgerkrieg, den Nazi-Juliputsch oder den »Anschluss«. Die authentischen Schilderungen werden in den zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet: persönlich, packend, direkt.

      Die letzten Zeugen