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Esther Hutfless

    Identifizierungen
    In Dir mehr als Dich
    Zusammenbruch
    Hélène Cixous
    Queering Psychoanalysis
    Queering Psychoanalysis
    • Queering Psychoanalysis

      Psychoanalyse und Queer Theory - Transdisziplinäre Verschränkungen

      • 643 stránek
      • 23 hodin čtení

      Dieser Sammelband möchte einen produktiven Dialog zwischen Psychoanalyse und queeren Theo­rien im deutschsprachigen Raum initiieren, die unhinterfragten heteronormativen Paradigmen innerhalb der Psychoanalyse dekonstruieren, aber auch wichtige Impulse für das Aufgreifen psychoanalytischer Ansätze in queeren Theorien liefern. Das 2017 im Zaglossus Verlag erschienene Fachbuch konnte sich bis heute als Standardwerk im deutschsprachigen Raum etablieren und erscheint nun in leicht überarbeiteter Auflage in der edition assemblage. Die Psychoanalyse stellt eine wichtige Behandlungsmethode im psychotherapeutischen Feld dar und ist eine einflussreiche Stimme in den kultur- und geisteswissenschaftlichen Diskursen unserer Zeit.Kritische Auseinandersetzungen, insbesondere ausgehend von feministischen und queeren Theorien, werden von der Psychoanalyse kaum aufgegriffen und es gibt innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis wenig Bewusstsein für die in ihr wirkenden patriarchalen und heteronormativen Diskurse. Die Psychoanalyse wird daher in den aktuellen Debatten um Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen meist nicht als adäquater theoretischer Zugang wahrgenommen.Dieser Sammelband möchte einen produktiven Dialog zwischen Psychoanalyse und queeren Theorien im deutschsprachigen Raum initiieren, die unhinterfragten heteronormativen Paradigmen innerhalb der Psychoanalyse dekonstruieren, aber auch wichtige Impulse für das Aufgreifen psychoanalytischer Ansätze in queeren Theorien liefern.Mit Beiträgen von Teresa de Lauretis, Jack Drescher, Lee Edelman, Antke Engel, Griffin Hansbury, Susann Heenen-Wolff, Esther Hutfless, Jack Pula, Ilka Quindeau, Almut Rudolf-Petersen, Christoph Sulyok, Eve Watson, Anne Worthington, Tim Dean und Barbara Zach. Das 2017 im Zaglossus Verlag erschienene Fachbuch konnte sich bis heute als Standardwerk im deutschsprachigen Raum etablieren und erscheint nun in leicht überarbeiteter Auflage in der edition assemblage.

      Queering Psychoanalysis
    • Der Band präsentiert neben aktuellen Beiträgen die deutsche Erstübersetzung von „Das Lachen der Medusa“, des wohl einflussreichsten Essays von Hélène Cixous.„Das Lachen der Medusa“, 1975 auf Französisch erschienen, zählt zu den Schlüsseltexten der feministischen Theorie und ist ein widerständiges, vitales und provokantes Bekenntnis zum politischen Akt des Schreibens im Ausgang vom weiblichen Begehren. Damit liefert der Text einen wichtigen Kontrast zu jenen zahlreichen feministischen Wortmeldungen der 1970er-Jahre, die einem typisierenden Opfergestus der Frau huldigen. Der Sammelband präsentiert, nunmehr in zweiter Auflage, die deutsche Erstübersetzung dieses ausschlaggebenden Essays Hélène Cixous" zusammen mit aktuellen Beiträgen von Ulrike Oudée Dünkelsbühler, Esther Hutfless, Eva Laquièze-Waniek, Sandra Manhartseder, Elissa Marder, Gertrude Postl, Claudia Simma und Silvia Stoller. Ein aktuelles Interview mit Hélène Cixous, geführt von Elisabeth Schäfer, kontextualisiert „Das Lachen der Medusa“ und erleichtert den Zugang.

      Hélène Cixous
    • In der Reihe 'Verhältnisse' greifen junge WissenschaftlerInnen Begriffe der etablierten Humanwissenschaften – vorzugsweise solche, die an der Grenze von Psychoanalyse und Gesellschaftswissenschaften angesiedelt sind – auf und bringen frischen Wind in deren Bedeutungsfelder. Mit dem Thema 'Zusammenbruch' erscheint der zweite Band der Reihe. Auf die 'Identifizierung' folgt der Zusammenbruch. Der Band verfolgt den Begriff Zusammenbruch in den Verhältnissen des Subjekts, dem Verlauf der Dinge und ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge: Zusammenbruch als Potenzialität des Subjekts jenseits eines naturwissenschaftlich verankerten Entwicklungsbegriffs und als Folge von beständig vollzogenen kleinen und großen Überschreitungen, welche die symbolische Ordnung unbeugsam und widerspenstig herausfordern. Mit Beiträgen von: Esther Hutfless (Wien), Florian Heßdörfer (Leipzig), Veronika Merklein (Wien), Markus Zöchmeister (Salzburg), Elisabeth Schäfer (Wien), Arvi Sepp (Antwerpen) und Andrea Wald (Chicago).

      Zusammenbruch
    • In Dir mehr als Dich

      • 172 stránek
      • 7 hodin čtení

      Ausgehend von der Frage, wie Widerständigkeit in poststrukturalistischen Subjektkonzeptionen gedacht werden kann, legt Esther Hutfless mit In Dir mehr als Dich eine phänomenologische Untersuchung des Begehrens vor. Begehren – in einem Zwischenreich gedacht – drängt zwischen diskursiver Hervorbringung und leiblichem Zur- Welt-Sein als intentionale Bezugnahme ausgehend vom Verworfenen hervor. Esther Hutfless schreibt auf der Spur des Verworfenen. Mit Luce Irigaray kann es als das verworfene Weibliche gedacht werden, dessen Spur Anwesend- Abwesendes und Unbestimmt-Bestimmtes ist. Esther Hutfless’ Anliegen ist es, das Subjekt und den Leib am Ort des Begehrens zwischen ihrer diskursiven Hervorbringung und Fähigkeit zur Überschreitung zu denken. Als theoretischer Rahmen wird das Konzept des Begehrens an Maurice Merleau-Pontys Ontologie des Fleisches gebunden, ebenso an Cornelius Castoriadis’ Konzept der radikalen Einbildungskraft und an Jacques Lacans passage à l’act. In Dir mehr als Dich folgt den Verschränkungen und Zwischenreichen von Materialität, Sprache, Psyche, symbolischer Ordnung und Verwerfung und setzt den radikalen Akt der Begegnung mit dem Verworfenen als politisch-widerständigen.

      In Dir mehr als Dich
    • Identifizierungen

      • 190 stránek
      • 7 hodin čtení

      In der Reihe 'Verhältnisse' greifen junge WissenschaftlerInnen Begriffe der etablierten Humanwissenschaften - vorzugsweise solche, die an der Grenze von Psychoanalyse und Gesellschaftswissenschaften angesiedelt sind - auf und bringen frischen Wind in deren Bedeutungsfelder. Mit 'Identifizierungen' wird der erste dieser Begriffe fokussiert und in seinen vielschichtigen Konnotationen thematisiert. Diese reichen vom regressiven Verhältnisses zum Anderen bis zum Basisbezug zur Welt überhaupt. Mit Beiträgen von Bernadette Anzengruber (Wien), Lisa Appiano (Wien), Esther Hutfless (Wien), Odin Kröger (Wien), Sandra Manhartseder (Berlin/ Wien), Ulrike Oudée Dünkelsbühler (Hamburg), Sven Rößler (Hannover), Anna Schiller (Wien), Andrea Wald / Noah Holtwiesche (Chicago / Wien), Sebastian Wedler (Zürich).

      Identifizierungen