Tirol – voller Geschichte und Geschichten. Endloses Skivergnügen mit Einkehrschwung im Winter, saftige Almwiesen mit glücklichen Kühen im Sommer und über allem Andreas Hofer – ja, bei Tirol grüßt gern das Klischee. Wer sich aber einlässt auf das Land im Gebirg‘, wird rasch sehen, dass Tirol weit mehr zu bieten hat. Besonderes, Unverhofftes, Überraschendes und, ja, auch Abwegiges gibt es hier zu entdecken. 111 Gelegenheiten dazu finden Sie in diesem Buch.
Großglockner, Schloss Bruck, Aguntum, Schlipfkrapfen – sie springen ruckzuck über die Lippen, die Aushängeschilder Osttirols. Es soll Menschen geben, die meinen, mit diesen sei's getan. Pah! – Weit gefehlt! Die Tiroler Exklave, die offiziell Bezirk Lienz heißt, wartet mit unzähligen Spezialitäten auf. Zu entdecken selbst in den abgelegendsten Gefilden und den luftigsten Höhen. Wer in dieses eigenwillige Land eintauchen möchte, das von einigen schelmisch als »zehntes Bundesland Österreichs« bezeichnet wird, der erhält hier 111 und mehr Gelegenheiten dazu.
Vom Theater am Landhausplatz bis zum Brux und vom Kellertheater bis zum Fotoforum West. Mit einer Fotoreportage von Günter Richard Wett. (Kulturorte 3)
Wo Können auf Leidenschaft trifft. Mit Fotos von Kary Wilhelm
Aus Liebe zum Handwerk Handwerkstechniken wie Weben oder Sticken, Schneidern oder Töpfern, Drechseln oder Gravieren werden in Tirol seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Handwerkerinnen und Handwerker verfeinern diese traditionsreichen Techniken und verbinden sie mit zeitgemäßem Design. Für ihr Buch hat Susanne Gurschler rund 20 Werkstätten in Tirol besucht, die Beständiges schaffen. Ob Holz oder Wolle, Metall oder Glas, Leder oder Porzellan – unter den Händen der Handwerkerinnen und Handwerker erwachen die Materialien zum Leben, wird altes Handwerk frisch und greifbar. Die Autorin spürt dem Feuer nach, das die Porträtierten antreibt, ergründet die Besonderheiten der Techniken und blickt auf die Anforderungen, denen traditionsreiches Handwerk heute genügen muss. Illustriert mit Bildern der Fotografin Kary Wilhelm gibt „Handwerk in Tirol“ faszinierende Einblicke in die Vielfalt Tiroler Handwerkskunst. Tipps: Tirol als Land des traditionellen und gleichzeitig innovativen Handwerks Lernen Sie klassische Tiroler Produkte und ihren Herstellungsprozess kennen Ein Blick hinter die Kulissen Tiroler Traditionsbetriebe
Mit ausführlicher Anleitung zum Hintergrundmalen. Schritt für Schritt zur orientalischen und heimatlichen Krippe.
Die Krippenbau-Profis lüften ihre Geheimnisse! Weihnachtskrippen selbst zu bauen liegt voll im Trend und es gibt immer mehr Menschen aller Altersstufen, die sich (wieder) für den Krippenbau interessieren. Dementsprechende Kurse sind oft für Monate ausgebucht und in vielen Ortschaften wurden in den letzten Jahren Krippenbauvereine gegründet, um auch den Nachwuchs für das Thema zu begeistern und ihm dieses schöne Hobby näherzubringen. In diesem umfassenden Werkbuch finden sowohl Anfänger wie auch Profis alles Wissenswerte, um ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können, so z. B. Einkaufstipps für die richtigen Materialien und Werkzeuge, genaue und bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen für den Bau der Krippe selbst, aber auch für die Anfertigung der Botanik sowie der Dekoration. Ein ausführliches Kapitel ist auch dem Hintergrundmalen gewidmet, was dieses Buch von vielen anderen Krippenbaubüchern erfolgreich abhebt. Dank zahlreicher Profitipps- und kniffe bleiben bei Anfängern frustrierende Erlebnisse aus. Die Profis hingegen lassen sich durch die zahlreichen Beispiele und Skizzen zu neuen Entwürfen inspirieren. Tipps: Für Anfänger und Profis geeignet Inkl. ausführliches Kapitel zum Hintergrundmalen So gelingt der Bau der eigenen Krippe!
Tirol ist weit mehr als ein idyllisches Abziehbild einer unendlich groß scheinenden Almwiese mit drolligen Kühen, einem unendlich weit scheinenden Schneehang mit jungfräulichem Pulverschnee. Wer sich abseits von grandiosem Gebirge und scharfem Pistenzauber auf dieses Land im Herzen der Alpen einlässt, wird überrascht sein. Es gibt einen ganzen Rucksack voller Spezialitäten und Kostbarkeiten zu entdecken, besondere »Gschichtln« über dieses Land und seine Leute. Und es gibt weit mehr als 111 Orte, die man gesehen haben muss – diese 111 müssen es aber mindestens sein.
Das Innsbrucker Riesenrundgemälde „Schlacht am Bergisel“ ist ein beeindruckendes Kunstwerk: Auf rund 1.000 Quadratmetern Leinwand ist jene Schlacht vom 13. August 1809 auf dem südlich der Stadt Innsbruck gelegenen Hügel dargestellt, in der sich die Tiroler Aufständischen unter der Führung des „Freiheitskämpfers“ Andreas Hofer den ungeliebten Besatzern entgegenwarfen. Das Innsbrucker Riesenrundgemälde ist jedoch weit mehr als eine Momentaufnahme bewegter Tiroler Geschichte. Es ist eines der wenigen in Europa noch erhaltenen Exemplare der Kunstform „Panorama“, die am Ende des 18. Jahrhunderts erfunden wurde und im 19. Jahrhundert ihren Siegeszug antrat. Die Übersiedlung des Gemäldes im Spätsommer 2010 in das neu errichtete Museum am Bergisel war von heftigen Kontroversen zwischen Denkmalschützern und politischen Entscheidungsträgern begleitet. Susanne Gurschler zeichnet in ihrem Buch die Geschichte des Panoramas von der ersten Idee über die Präsentation der „Schlacht am Bergisel“ in London und Wien, die aufwändigen Restaurierungsmaßnahmen in den 1980er Jahren bis zur umstrittenen Übersiedlung des Monumentalbildes auf den Bergisel nach.
Bescheiden mögen andere sein: »Hauptstadt der Alpen« nennt sich Innsbruck gern, zuweilen ist gar von »Weltstadt« die Rede – dabei hat die Stadt keine 150.000 Einwohner. Selbstbewusst wirbt sie mit großer Historie und zehrt von den Olympischen Spielen, die hier stattfanden. Goldenes Dachl, Maximilian I. und Skisprungschanze also? – Mitnichten! Wer offenen Blicks durch die Straßen und Gassen dieser Stadt flaniert, wer sich ins Mittelgebirge aufmacht, wird überrascht sein, wie viele Gesichter Innsbruck hat, wird im Verborgenen Großartiges entdecken und bemerkenswert besondere Seiten dieser Stadt kennenlernen.