Karlsruhe von 1870 bis 1978 in einem exklusiven Bildband mit über 340 aufwändig bearbeiteten historischen Fotos aus dem Stadtarchiv! Hier wird eindrucksvoll die spannende Entwicklung von der Residenzstadt zur Stadt der höchsten deutschen Gerichte festgehalten. Ein ereignisreiches Jahrhundert - geprägt von zwei Weltkriegen, dem Wiederaufbau, dem „Wirtschaftswunder“ und dem Deutschen Herbst - hat deutliche Spuren hinterlassen und die Menschen geprägt. Wie sah es in Karlsruhe früher aus? Was geschah auf den Straßen der Stadt? Wo arbeiteten die Menschen, wo kauften sie ein, wie verbrachten sie ihre Freizeit? Die historischen Fotografien zeigen in außergewöhnlicher Bildqualität das Karlsruhe der Vergangenheit.
Ferdinand Leikam Knihy



Ende 2011 übergab der Verein „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach e.? V.“ 33 Karten und Pläne, die auf einem Dachboden in Durlach gefunden wurden, als Schenkung an das Pfinzgaumuseum und das Stadtarchiv Karlsruhe. Hier wurden sie verzeichnet, restauriert, digitalisiert und stehen nun der Öffentlichkeit zur Verfügung. Zudem wurden 24 dieser Karten und Pläne im Rahmen der Ausstellung „Stadt, Land, Plan. Durlach und Umgebung in historischen Karten und Plänen“ im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der vorliegende Katalog zeigt die wertvollen und einzigartigen Karten und Pläne, die sich nach ihrer Entstehungszeit in zwei Gruppen unterteilen lassen. Die erste und zahlenmäßig größte besteht aus Karten, die um 1780 entstanden. Sie zeigen überwiegend Besitz der Stadt Durlach. Viele dieser Karten enthalten nummerierte Flurstücke und sind bestimmten Lagerbüchern, also Besitzverzeichnissen, zugeordnet. Sie dienten dazu, die in den Büchern beschriebenen Flurstücke sowie deren Lage darzustellen. Karten und Pläne lassen Stadtgeschichte anschaulich werden und sind wichtige Bestandteile der in Archiven und Museen aufbewahrten Sammlungen.
Empire, Entwicklung und Europa
Die Europapolitik Großbritanniens und die Entwicklungsländer im Commonwealth, 1945-75
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Nicht nur die Beziehungen zwischen Großbritannien und den Staaten Europas, sondern auch zwischen London und seinen Kolonien waren zwischen 1945 und 1975 fundamentalen Veränderungen unterworfen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie sich die im Zuge der Dekolonisation wandelnden Beziehungen zwischen Großbritannien und seinen (ehemaligen) Kolonien auf die britische Europapolitik auswirkten. Im Zentrum der Analyse stehen die Beitrittsgesuche Großbritanniens zur EWG und die dabei geplanten Arrangements für die britischen Kolonien und die Entwicklungsländer im Commonwealth. Auf der Grundlage umfangreichen Quellenmaterials rekonstruiert die Studie, wie die Politik Londons gegenüber seinen Kolonien und den Commonwealth-Ländern in Afrika, Asien und in der Karibik die britische Europapolitik beeinflusste. Der hier herausgearbeitete Zusammenhang zwischen Kolonial- bzw. Commonwealth-Politik und Europapolitik eröffnet neue Perspektiven auf das Verhältnis Großbritanniens zur EWG und verdeutlicht, dass die europäische Integration immer auch ein globalpolitisches Projekt war.