Tento autor, katolický duchovní a jezuita, zkoumá základní díla exegeze osvobozenecké teologie a teoretické formace. Jeho práce jsou hluboce zakořeněny ve filozofii, teologii a ekonomii, což čtenářům nabízí jedinečný pohled na propojení víry a sociální spravedlnosti. Jako profesor na Universidad Autónoma Metropolitana a na jezuitské koleji v Guadalajaře přispívá k rozvoji teologického myšlení a nabízí podnětné perspektivy pro současné výzvy.
Originally published in 1974, this reprint offers insights into its historical context and themes. The book delves into significant issues and perspectives relevant to its time, providing a thoughtful exploration of its subject matter. Readers can expect a rich narrative that reflects the era's cultural and social dynamics, making it a valuable addition to any collection focused on historical literature.
„Er dachte, falsch gehört zu haben..., er glaubte, falsch verstanden zu haben..., als er zum ersten Mal mit der Ideologie des mexikanischen Indigenismus konfrontiert wurde. Sollten die indigenen Völker seines Landes nur “ein Schauspiel für Touristen und Anthropologen„ sein und die wichtigsten Dinge der westlichen Zivilisation ihr Leben lang als Almosen erhalten? Dieser seiner Meinung nach paternalistischen Ideologie wollte José Porfirio Miranda mit aller Macht entgegentreten. Er tat es mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln - seinem durch jahrzehntelange Studien und umfangreiche Recherchen geschärften Verstand und seinem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Das Ergebnis ist das vorliegende Buch Anthropologie und Indigenismus, dessen Erstausgabe in spanischer Sprache 1999, zwei Jahre vor seinem Tod, erschien.“ Dr. Peter Haase „Eingeborene Kulturen erhalten? [...] Es wären Reservate ohne medizinische Versorgung, ohne elektrischen Strom, ohne Wasserleitungen, ohne Kanalisation, ohne Möbel usw. Eine absolute Schande; ein Schauspiel für Touristen und Anthropologen.“ „Auch die Bewohner der Dritten Welt sind Personen, die das unveräußerliche Recht, respektiert zu werden, besitzen. Folglich sollte sich der Erstweltler entscheiden: Jene verdienen genau den gleichen Respekt wie ich. Sie verdienen es wie ich, die Vorzüge der Zivilisation zu genießen.“ José Porfirio Miranda de la Parra
Herausgegeben vom Centro de Estudios Filosóficos José Porfirio Miranda
Rationalität und Demokratie gehört mit den bereits ins Deutsche übersetzten Werken Appell an die Vernunft und Hegel hatte recht zu den drei meistgeschätzten Philosophiebüchern des Autors. In diesem Buch versammelt Miranda die bedeutendsten Thesen seiner früheren Bücher und entwickelt darüber hinausgehend Themen wie Rationalität und Geschichte, Gesellschaft und Demokratie und, vor allem, Gerechtigkeit. Der Autor streitet in lebhafter Weise mit Philosophen wie Adorno, Hegel und Rousseau und Soziologen wie Habermas, Luhmann und Rawls über die von ihm abgehandelten Punkte. Er verwendet eine wissenschaftliche Methodik. Er verlangt Definitionen und Beweise. Dies erläutert er im letzten Kapitel mit dem Titel Wissenschaft und Gesellschaft.
In „Hegel hatte recht“ erörtert der Autor, dass die Tradition der abendländischen Philosophie (Plato, Aristoteles, Descartes, Hume, Kant und Hegel) einige grundlegende Thesen von entscheidender Bedeutung für die Menschheit hervorgebracht hat, welche den Angriffen des Positivismus und des Skeptizismus weitgehend widerstehen. Seine Fragestellungen konstruiert er über die Analyse der Kategorien des Subjektes – Wissenschaft und Literatur, Unendlichkeit und Unterschied, Logik und Naturwissenschaften, Mensch und Staat –, um unser Interesse für die hegelsche Philosophie zu erwecken. Der überzeugende Lösungsansatz liegt in der Einsicht, dass die Schlüsselthesen keine empirische Bedeutung besitzen und daher das Selbstbewusstsein des Individuums der einzig mögliche Ursprung von Ideen ist. Wegweisend für alle grundlegenden Thesen (einschließlich derer der sogenannten „empirischen Wissenschaften“) sind Hegels „Wissenschaft der Logik“ und seine „Geschichte der Philosophie“. Das vorliegende Buch ist auch eine Hommage an den großen Philosophen.
„Appell an die Vernunft ist ein Buch, das ich seit seiner ersten Veröffentlichung ganz besonders geschätzt habe. Weil ich mich für Wissenschaftstheorie interessierte und mir eine schwammige wissenschaftliche Ambiguität gelehrt wurde, die zwischen dem Positivismus als einziger Wahrheit und seiner absoluten Ablehnung schwankte, ohne eine solide Begründung dafür zu geben, muss ich gestehen, dass dieses Buch Porfirio Mirandas mich gefangen nahm und lange Zeit überallhin begleitete -- was schließlich Anlass zu Witzeleien und Bemerkungen gab.“ Prof. Dr. Yolanda del Valle "Um das Problem des Friedens realistisch anzugehen, muss die Menschheit sich für das Wahre entscheiden, nicht für das 'Es ist nicht möglich zu wissen, welche Ansichten wahr und welche falsch sind'. Nun, die Bewegung der Wissenschaft ist der Entschluss, sich nur an das Wahre zu halten. Und ich glaube nicht, dass diese Bewegung umkehrbar oder relativierbar ist. Sie kann allerdings vertieft und verfeinert werden. Auf ihre Vertiefung und Verfeinerung zielt mein 'Appell an die Vernunft'". Porfirio Miranda, Tagebuch 21, S. 1113-14
The Myth of the Empirical Sciences- Translation by Eduardo Charpenel Elorduy
345 stránek
13 hodin čtení
In Hegel was right the author demonstrates that the tradition of the grand philosophy (Plato, Aristotle, Descartes, Hume, Kant and Hegel) made the gift of some key theses of crucial importance for the humanity. These theses widely resist the positivism and skepticism attack. The demonstrative key consists in making realize that the key concepts have not empirical meaning, so self consciousness is the only possible origin of concepts. By the way this explains how human beings from different cultures are capable to understand each other. The demonstrative route of all fundamental concepts (including those of the so called «empirical sciences»), are in the «Science of Logic» of Hegel, and in his «History of Philosophy». This book makes the balance.