Knihobot

Ulrich Willems

    Religion und Biopolitik
    Politische Repräsentation schwacher Interessen
    Demokratie und Politik in der Bundesrepublik 1949 - 1999
    Demokratie auf dem Prüfstand
    Interesse und Moral als Orientierungen politischen Handelns
    Entwicklung, Interesse und Moral
    • Entwicklung, Interesse und Moral

      Die Entwicklungspolitik der Evangelischen Kirche in Deutschland

      Inhaltsverzeichnis1. Moralische Forderungen und Interessen — eine theoretische und analytische Bestimmung ihres Verhältnisses.- 2. Strategien der Organisation moralischer Forderungen in politischen Gesellschaften: eine exemplarische Auseinandersetzung mit dem sozialwissenschaftlichen Interessenreduktionismus.- 3. Die Gelegenheitsstrukturen protestantischer Entwicklungspolitik.- 4. Entstehung, Etablierung und Entwicklung des kirchlichen Entwicklungsdienstes: Geschichte und Vorgeschichte des protestantischen Internationalismus.- 5. Strategien der Durchsetzung protestantischer entwicklungspolitischer Forderungen.- 6. Strategien der Legitimation protestantischer entwicklungspolitischer Forderungen.- 7. Strategien und Probleme advokatorischer Politik am Beispiel der Entwicklungspolitik der Evangelischen Kirche in Deutschland: Resümee und Ausblick.

      Entwicklung, Interesse und Moral
    • Seit seinen Anfängen beschäftigt das politische Denken die Frage, ob bzw. inwieweit Politik der Moral bedarf. Diese alte Frage hat durch die gegenwärtige Lage der Politik eine neue Aktualität gewonnen: Während die Zahl der Probleme beständig wächst, scheint die Handlungsfähigkeit der Politik sowie ihre demokratische Legitimität dramatisch abzunehmen. In dieser Situation mehren sich die Stimmen, die moralischen Orientierungen der Bürger als bedeutsame Ressource für die bewusste Selbstregierung moderner demokratischer Gesellschaften erneut in den Blick zu nehmen. Allerdings ist nach wie vor ungeklärt, in welchem Ausmaß solche Orientierungen vorhanden sind, ob sie sich politisch generieren lassen und unter welchen institutionellen Bedingungen sie in einer von Interessen regierten Welt wirksam werden können. Die Beiträge des Bandes diskutieren die bisher vorliegenden politik- und sozialwissenschaftlichen Theorien und Befunde zur Reproduktion und Transformation von Moral und Interesse als Orientierungen politischen Handelns und erörtern die Frage, welche Konsequenzen das Faktum der Pluralität moralischer Orientierungen für ihre politische Nutzung zeitigt.

      Interesse und Moral als Orientierungen politischen Handelns
    • Demokratie auf dem Prüfstand

      • 232 stránek
      • 9 hodin čtení

      Autoren aus Politik, Publizistik und Wissenschaft erwägen Möglichkeiten und Probleme einer plebiszitären Ergänzung der repräsentativen Demokratie sowie einer Demokratisierung des europäischen und internationalen Regierens.

      Demokratie auf dem Prüfstand
    • Der Band zielt anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Bundesrepublik Deutschland auf eine Bestandsaufnahme der bundesdeutschen Demokratie und ihrer politisch-kulturellen Verfassung sowie auf eine Analyse der Entwicklungslinien von zentralen Strukturentscheidungen und ausgewählten Politikfeldern wie etwa der Energie- und der Religionspolitik, die eher selten ins Blickfeld politikwissenschaftlicher Betrachter geraten und derzeit den Stoff für aktuelle politische Kontroversen liefern.

      Demokratie und Politik in der Bundesrepublik 1949 - 1999
    • Das Buch behandelt die Chancen einer politischen Repräsentation solcher Interessen, die gemeinhin als schwach gelten, die Interessen der Allgemeinheit und sozial randständiger Gruppen. Dabei geht es zum einen um die Bedingungen der Selbstorganisation der Interessen und zum anderen um die mittelbare Repräsentation durch etablierte Institutionen wie Wohlfahrtsverbände und Parteien. In der politischen Interessenvermittlung sind randständige Gesellschaftsgruppen und Anliegen der Allgemeinheit gegenüber den beruflichen Statusgruppen strukturell benachteiligt. Gleichwohl werden die schwachen Interessen politisch nicht völlig marginalisiert, sondern erweisen sich punktuell durchaus als organisations- und konfliktfähig. Das Buch geht zum einen der Frage nach, wie die Existenz von Organisationen, die solche Interessen repräsentieren, theoretisch zu erklären ist, welche politischen Einflußpotentiale diese Organisationen entfalten können und welche Argumentationsmuster für die Rechtfertigung ihrer Ansprüche zur Verfügung stehen. Zum anderen werden in nationaler und internationaler Perspektive die Chancen einer stellvertretenden Artikulation und Repräsentation schwacher Interessen durch etablierte Großverbände, Parteien und Parlamente ausgelotet.

      Politische Repräsentation schwacher Interessen
    • Religion und Moderne Herausgegeben von Thomas Großbölting, Detlef Pollack, Barbara Stollberg-Rilinger und Ulrich Willems Die Debatten zur »religiösen Pluralität« sind meist von der Annahme getragen, dass die Vielfalt von Religionen ein spezifisch modernes Phänomen ist. Historische Forschungen fördern gleichwohl ein anderes Bild zutage: Religiöse Pluralität erscheint darin nicht als ein Novum der Religionsgeschichte. Wie aber unterscheidet sich die Wirklichkeit religiöser Pluralität in der Antike von der gegenwärtigen Lage? Wie wandeln sich die Vorstellungen von der Gestaltung, der Ordnung religiöser Pluralität? Der Band nimmt Sondierungen in verschiedene Epochen und Religionskulturen vor.

      Ordnungen religiöser Pluralität
    • Wertkonflikte wie der Konflikt um die Regelung des Schwangerschaftsabbruches bilden eine besondere Herausforderung demokratischer Politik. Auf der Basis einer systematischen Rekonstruktion existierender Ansätze und Theorien unterbreitet die vorliegende Arbeit zunächst einen Vorschlag zur Bestimmung der Logik und Dynamik von Wertkonflikten. In einem zweiten Schritt werden die empirischen Befunde zur Leistungsfähigkeit konventioneller und alternativer Verfahren demokratischer Konfliktregelung hinsichtlich der Zivilisierung oder Lösung von Wertkonflikten analysiert. Hier wird gezeigt, dass entgegen vorherrschenden Einschätzungen spezifische Arten von Kompromissen durchaus geeignet sind, den Kern einer Strategie der Zivilisierung von Wertkonflikten zu bilden. Der dritte Teil widmet sich der Frage nach der politischen Ordnung moralisch pluraler Gesellschaften. Die kritische Auseinandersetzung mit dem liberalen politiktheoretischen Modell für den Umgang mit Wertkonflikten mündet in das Plädoyer, die politische Ordnung moralisch pluraler Gesellschaften an der Idee eines modus vivendi zu orientieren.

      Wertkonflikte als Herausforderung der Demokratie
    • Moderne und Religion

      Kontroversen um Modernität und Säkularisierung

      • 538 stránek
      • 19 hodin čtení

      Ist Säkularisierung ein integraler Bestandteil der Moderne? Renommierte Sozial- und Kulturwissenschaftler, Historiker und Philosophen präsentieren in diesem Band unterschiedliche Zugänge zur analytischen Erfassung der Moderne und zur Rolle der Religion in modernen Gesellschaften. Damit ordnet sich das Buch ein in die aktuellen Diskussionen über Einheit und Vielfalt der Moderne, ihre Universalität und Kontingenz sowie über die Vereinbarkeit von Religion und Moderne und ihr andauerndes Spannungsverhältnis. Mit Beiträgen u. a. von Steve Bruce, Dipesh Chakrabarty, Shmuel N. Eisenstadt, Wolfgang Knöbl, Hartmut Rosa und Charles Taylor.

      Moderne und Religion