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Arne Ziekow

    Kantaten!
    Datenschutz und evangelisches Kirchenrecht
    • Datenschutz und evangelisches Kirchenrecht

      Eigenständigkeit und Eigengeartetheit des Datenschutzgesetzes der EKD

      Nicht nur der Staat, auch die evangelische Kirche verfügt über eine umfangreiche Datenschutzgesetzgebung. Weitreichende Regelungsparallelen zwischen dem Datenschutzgesetz der EKD und dem Bundesdatenschutzgesetz führen allerdings zu der Frage, weshalb es eines solchen gesonderten Kirchengesetzes bedarf und ob dieses trotz seiner Übereinstimmungen mit dem weltlichen Recht einer eigengearteten Auslegung zugänglich ist. Die Rechtstheologie fordert die Ausrichtung des Kirchenrechts auf die Sicherung der menschlichen Möglichkeiten zur Verwirklichung des Auftrages Christi. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die Entstehungsgeschichte des kirchlichen Datenschutzgesetzes beschreibt Arne Ziekow die staatskirchenrechtlichen Bedingungen, innerhalb derer sich eine eigenständige kirchliche (Datenschutz-)Rechtsetzung vollziehen kann. Daran schließt sich die Darstellung der spezifischen Kirchlichkeit des evangelischen Datenschutzrechts an. Ausgangspunkt ist das Beicht- und Seelsorgegeheimnis in seiner historischen Entwicklung und gegenwärtigen Ausgestaltung. Abschließend erwägt Arne Ziekow ein kirchliches Persönlichkeitsrecht als eigengeartetes Schutzgut des evangelischen Datenschutzgesetzes, auch in Abgrenzung zum weltlich-staatlichen Persönlichkeitsrechtsschutz.

      Datenschutz und evangelisches Kirchenrecht
    • Kantaten!

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      Seit 1947 erklingen in Berlin die Kantaten Johann Sebastian Bachs regelmäßig in Kantate-Gottesdiensten. Zunächst von wechselnden Berliner Chören in verschiedenen Kirchen gestaltet, ist der Zyklus seit der Einweihung der neuen Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche 1961 dort beheimatet und dem im selben Jahr gegründeten Bach-Chor anvertraut. Unter den musikalischen Leitern Hanns-Martin Schneidt (1961–63), Hellmuth Rilling (1963/64), Karl Hochreither (1964–2001) und Achim Zimmermann (seit 2002) sowie verschiedenen Gastdirigenten sind die Kantate-Gottesdienste zu einem festen Bestandteil des Berliner Musiklebens geworden. Die Texte des Buches nähern sich dieser weltweit nahezu einzigartigen Tradition aus journalistischer, musikwissenschaftlicher, theologischer, aufführungspraktischer und architekturkritischer Sicht. Zahlreiche Abbildungen und eine umfangreiche Chronologie der bislang über 1.200 Aufführungen illustrieren eindrucksvoll diesen Ausschnitt der Musikgeschichte Berlins. Mit Beiträgen von Robert Leicht, Karl Hochreither, Martin Petzoldt, Cornelia Kulawik, Achim Zimmermann, Gunter Kennel, Matthias Hoffmann-Tauschwitz und Arne Ziekow.

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