Knihobot

Anneliese Kitzmüller

    Frauen während der Vertreibung
    Kinder während der Vertreibung
    Vertrieben - geflohen - ermordet
    • Die Vertreibungen des 20. Jahrhunderts werden mittels einfacher Texte und einer großen Menge an Bildmaterial sichtbar gemacht. Der Bogen wird aber bis zum Schicksal der Armenier und deren Schicksal im Ersten Weltkrieg geschlagen. Es geht also allgemein um die Themen Vertreibung, Mord und Flucht. Wie die Masse an einschlägigen Publikationen zeigt, ist das Thema Flucht und Vertreibung, insbesondere gegen Ende des Zweiten Weltkrieges und danach, ein Dauerbrenner, sprich: ein zeitloses Thema. Aus dem Inhalt: Die Deutsch-Untersteirer Geschichte und Schicksal der Gottscheer Die Donauschwaben Die Karpatendeutschen Die Buchenlanddeutschen Jüdische Studentenverbindungen Die Sudetendeutschen Die Siebenbürger Sachsen Die Beskidendeutschen Partisanen in Kärnten 1945 Massaker in Bleiburg Die Idee der Paneuropa-Bewegung Die Armenier Die Herausgeberin: Anneliese Kitzmüller, Jg. 1959, seit Oktober 2008 Abgeordnete zum Nationalrat (XXIV.–XXV. GP), FPÖ, Studium der Rechtswissenschaften. Mitglied der Bundesparteileitung der FPÖ seit 2006. Also Autoren erscheinen Landsmannschaften und Opfervereinigungen.

      Vertrieben - geflohen - ermordet
    • Die Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieges haben nach Millionen von Toten endlich ein Ende gefunden – doch das Leid im zerbombten Europa geht weiter. Gerade befinden sich Millionen Deutsche, darunter auch Hunderttausende Kinder, auf der Flucht nach Westen, geflohen aus Angst vor den Gräueltaten der Soldateska Stalins oder der zumeist neu gegründeten kommunistischen Gruppierungen. Auf ihrer Odyssee begegnen den schutzlosesten Opfern des Krieges oftmals Tod, Hunger und Kälte. Auch wurden Kinder immer wieder Zeugen grausamster Verbrechen wie Vergewaltigungen durch vollkommen enthemmte Soldaten der Roten Armee, Folterungen durch sogenannte Volksgerichte und Inhaftierung in Hungerlagern. Kaum in Sicherheit, begann nun der Kampf ums weitere Überleben. In der heutigen BRD bzw. Republik Österreich angekommen, wurden die Vertriebenen in Lager verbracht und sahen einer ungewissen Zukunft entgegen. Trotz dieser widrigen Umstände integrierten sich gerade die Kinder mühelos in die Gesellschaft und trugen ihren Teil zum Aufbau der schwer geprüften Heimat bei.

      Kinder während der Vertreibung
    • Frauen während der Vertreibung

      • 219 stránek
      • 8 hodin čtení

      Millionen von Frauen entgingen nur knapp den Schrecken der alliierten Bombenangri_ e, um in „Friedenszeiten“ erst die wahre Hölle des Krieges zu erfahren. Bereits kurz vor dem Ende der Kampfhandlungen übernahmen in Ost- und Südosteuropa kommunistische Partisanen die Macht und begannen mit der systematischen Liquidierung und Vertreibung der jahrhundertelang ansässigen altösterreichischen Minderheiten. So manche dieser tapferen Frauen erlitt ein Martyrium unvorstellbaren Ausmaßes. Demütigungen und grundlose Schläge waren an der Tagesordnung. Nur allzu oft stand am Ende des Schreckens eine Vergewaltigung durch die enthemmten Soldaten der Roten Armee bzw. den kommunistischen Mob. Auch begrub so manche Mutter ihr Kind auf der Flucht in eine bessere Zukunft im Straßengraben, ohne Abschied nehmen zu können. Trotz dieser widrigen Umstände haben die vertriebenen Frauen ihren Mut niemals verloren, sondern sich am Aufbau ihrer neuen Heimat Österreich und Deutschland mit voller Kraft beteiligt. Dieses Buch soll nun eine Würdigung der Leistungen dieser Frauen sein, welche mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges alles verloren haben und denen meist nicht einmal „ein Taschentuch zum Weinen“ geblieben ist.

      Frauen während der Vertreibung