Knihobot

Johannes Landbrecht

    Teil-Sachentscheidungen und Ökonomie der Streitbeilegung
    Rechtssprachliche Kommunikation
    • Rechtssprachliche Kommunikation

      Im Kontext von Zivilrecht, EU-Recht, Rechtsvergleichung und schiedsrichterlichem Verfahren

      Sprache fungiert als Sonderhorizont der Konversierenden, Rechtssprache als Sonderhorizont rechtssprachlich Konversierender. Bei unterschiedlichem Sonderhorizont scheitert Kommunikation. Das Gelingen von Kommunikation ist daher insbesondere im grenzüberschreitenden Kontext sehr schwierig, da die Rechtssprache außerdem keine herkömmliche Fachsprache ist, derer man sich - allenfalls nach Übersetzung - weltweit bedienen könnte. Jede Rechtsordnung verwendet vielmehr ihre eigene Rechtssprache als gesonderte Fachsprache, die vom nationalen Rechtskontext geprägt ist. Johannes Landbrecht analysiert, wie Kommunikation zum Recht trotzdem gelingen kann.

      Rechtssprachliche Kommunikation
    • Teil-Sachentscheidungen und Ökonomie der Streitbeilegung

      Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Bindungswirkung und Statthaftigkeit gerichtlicher Teilentscheidungen

      Ein Zivilprozess ist ein unangenehmes Unterfangen und selten das, was die Parteien primär anstreben. Um den regulären Prozess zu vermeiden, entwickelten sich alternative Methoden der Streitbeilegung, die aber wiederum eigene Probleme mit sich bringen. Johannes Landbrechts Untersuchung zielt daher darauf ab, alternative und klassische Methoden der Streitbeilegung zu kombinieren. Zur ökonomischen Beilegung von Streitigkeiten kann es genügen, nur Teilfragen gerichtlich klären zu lassen. Die Prozessordnungen in Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz sehen gerichtliche Teil-Sachentscheidungen vor. Deren praktische Bedeutung differiert jedoch erheblich. Von dieser Bestandsaufnahme ausgehend, entwickelt der Autor deshalb Leitlinien dafür, wie Teil-Sachentscheidungen optimal ausgestaltet und eingesetzt werden könnten, um eine effiziente Streitbeilegung im Ganzen zu ermöglichen.

      Teil-Sachentscheidungen und Ökonomie der Streitbeilegung