Knihobot

Stefan Landgraf

    Gerechte Ungleichheit?
    Religion als Basis gesellschaftlicher Ordnung am Beispiel Irans
    Antragsprofis und Punktejäger
    Privatisierung des Gewaltmonopols. Folgen des Outsourcings staatlicher Gewalt an private Unternehmen
    Lebenskreis. Life is a Story - story.one
    • Lebenskreis. Life is a Story - story.one

      • 60 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Der Band versammelt Gedichte, die die verschiedenen Phasen des Lebenskreises thematisieren, von den zarten Anfängen über kraftvolle Entfaltung bis hin zum langsamen Vergehen. Jede Lyrik spiegelt die ständige Veränderung und den Kreislauf des Lebens wider, indem sie die Emotionen und Erfahrungen dieser unterschiedlichen Lebensabschnitte einfängt.

      Lebenskreis. Life is a Story - story.one
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Gewaltmonopols moderner Staaten, das über Jahrhunderte hinweg legitimiert und stabilisiert wurde, insbesondere durch die Aufklärung im 18. Jahrhundert. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch ein Paradigmenwechsel vollzogen: Staaten übertragen zunehmend Teile ihrer Gewalt an private Unternehmen. Diese Unternehmen sind in verschiedenen Bereichen aktiv, von der Logistik über die Ausbildung von Sicherheitskräften bis hin zu direkten Kampfhandlungen. Die Analyse beleuchtet die Implikationen dieser Entwicklung für die staatliche Gewalt und die Gesellschaft.

      Privatisierung des Gewaltmonopols. Folgen des Outsourcings staatlicher Gewalt an private Unternehmen
    • Antragsprofis und Punktejäger

      Auswirkungen der Inszenierung von Wettbewerben im Rahmen der Ökonomisierung deutscher Hochschulen

      Die Arbeit analysiert die Transformation deutscher Universitäten vom Humboldt’schen Ideal der Freiheit in Forschung und Lehre hin zu einer institutionellen Ausrichtung auf Wettbewerb und Effizienz. Besonders beleuchtet werden die Auswirkungen der Bildungsexpansion der 70er Jahre und der Bologna-Reform, die die Hochschulen für breitere Bevölkerungsschichten öffneten und sie mit begrenzten finanziellen Mitteln konfrontierten. Diese Veränderungen zwingen die Universitäten, sich zunehmend als Unternehmen zu positionieren und ihre Strukturen sowie Angebote anzupassen.

      Antragsprofis und Punktejäger
    • Der Mensch ist notwendig ein soziales Wesen und somit dazu gezwungen, in Gesellschaft mit anderen zu leben. Dabei ist die Gesellschaft stets bedroht, aufgrund von Streitigkeiten zwischen ihren Mitgliedern auseinanderzubrechen oder im Chaos zu versinken. Beides würde das Ende dieser Gesellschaften und womöglich auch des Lebens ihrer Mitglieder bedeuten. Daraus folgt, dass jede Gesellschaft zum einen notwendig über eine bestimmte Ordnung verfügen muss und zum anderen der Solidarität unter ihren Mitgliedern bedarf, um fortbestehen zu können. Welche Rolle die Religion dabei spielt und auf welche Art und Weise sie diese Rolle auszufüllen vermag, wird in dieser Arbeit anhand des Beispiels Irans untersucht werden. Es zeigt sich, dass die Bedeutung von Religion kaum zu gering eingeschätzt werden kann.

      Religion als Basis gesellschaftlicher Ordnung am Beispiel Irans
    • Innerhalb der deutschen Bevölkerung bestehen gravierende gesundheitliche Ungleichheiten. Diejenigen, die in der sozialen Hierarchie oben stehen, haben einen besseren Gesundheitsstatus und eine höhere Lebenserwartung, als diejenigen, die in der Hierarchie weiter unten stehen. Betrachtet man die Unterschiede im Gesundheitsstatus der einzelnen Hierarchiestufen, lässt sich ein sozialer Gradient identifizieren, das heißt, mit jeder Stufe der sozialen Hierarchie die man nach oben geht, verbessert sich der Gesundheitsstatus. Intuitiv betrachtet mag dies ungerecht erscheinen. Ein derartiges Urteil bedarf allerdings einer fundierteren Begründung als der Intuition. Aus diesem Grund analysierte der Autor die gesundheitliche Ungleichheit anhand der „Just Health Care“-Theorie des amerikanischen Soziologen Norman Daniels und kam zu dem Ergebnis, dass die gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland als ungerecht angesehen werden muss.

      Gerechte Ungleichheit?