Die Studienarbeit untersucht die filmische Adaption von Adalbert Stifters "Bergkristall" durch Joseph Vilsmaier im Jahr 2004. Sie analysiert, inwiefern der Regisseur den Originaltext beibehalten oder verändert hat. Besonderes Augenmerk liegt auf der Umsetzung der Erzählorte und Charaktere durch visuelle und akustische Mittel, die im Gegensatz zur Fantasie des Lesers stehen. Die Arbeit beleuchtet, welche Aspekte, wie soziale Verhältnisse oder die Naturkulisse, im Film hervorgehoben wurden und beschränkt sich auf ausgewählte, interessante Unterschiede zur literarischen Vorlage.
Martin Reinhart Knihy






Die Bachelorarbeit analysiert die rechtliche Lage der Juden zur Zeit Heinrich Heines und beleuchtet die antisemitischen Anfeindungen, die er erlebte. Diese historische Kontextualisierung dient dazu, Heines Motivation für das Schreiben über Antisemitismus zu verstehen. Ein zentraler Aspekt ist die Interpretation von "Der Rabbi von Bacherach" als zeitgenössisches Zeugnis, wobei die gesellschaftlichen und historischen Einflüsse auf die Entstehung des Werkes untersucht werden. Zudem wird Heines Perspektive als jüdischer Autor auf das Schicksal seines Volkes thematisiert.
The research paper analyzes the portrayal of Los Angeles in the film Lakeview Terrace, focusing on its distinctive features and critiques. It examines the depiction of the Los Angeles police force, racial tensions, and the looming threat of natural disasters, specifically a forest fire threatening the Lakeview Terrace area. Through these elements, the paper aims to convey the broader impressions of urban life in LA and the societal issues reflected in the film's narrative.
The analysis delves into the intricate layers of intertextuality within the long-running series, examining how The Simpsons incorporates allusions to various art forms. It explores the effectiveness of these references, even when viewers are unaware of them. Additionally, the paper applies theories from Jean Baudrillard and Karlheinz Stierle to investigate the depiction of multiple realities within the show, highlighting its semi-realistic portrayal of American life and the complexities of its narrative structure.
Diese Ausgabe vereint neue Beiträge zu der verloren geglaubten Tonfilmfassung von Sergej M. Eisensteins legendärem Stummfilm Panzerkreuzer Potemkin aus dem Jahr 1930 und zahlreiche zeitgenössische Filmkritiken und Pressemeldungen zu Edmund Meisel, dem Komponisten der berühmt gewordenen Filmmusik. 'Man erlebt den Film, als ob man ihn jetzt zum ersten Mal sehen würde. Er wird als – ursprünglich, elementar, erstmalig – wieder in die Massen dringen. Durch die Vertonung. Durch das Interesse, das dem Tonfilm als Tonfilm entgegengebracht wird.' Rote Fahne vom 15. August 1930 'Chöre fügen sich organisch ein, und die auch im stummen Film gewaltige Treppenszene wirkt mit den Schreien der Menge doch wohl noch aufwühlender. Soweit die Kompositionen von Edmund Meisel die Vertonung tragen, müssen wir wieder bewundern und aus vollem Herzen zustimmen.' Lichtbild-Bühne vom 14. August 1930 'Bange atemlose Spannung: werden die anderen schießen? Die Musik steigert sich zu einem letzten Aufschrei der Erwartung … und bricht ab. Ein paar Sekunden tiefster, eindrucksvollster Stille. Dann eine Stimme: ›Die Bahn ist frei für den Panzerkreuzer Potemkin!' Berlin am Morgen vom 19. Juli 1930
Soziologie und Epistemologie des Peer Review
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Höchst umstritten, doch offenbar unverzichtbar – Peer Review trifft als zentraler Mechanismus der Selbststeuerung in der Wissenschaft Entscheidungen über Publikationen, Finanzierungen und Karrieren. Seine Konstanz und Funktion verlangt nach soziologischen und philosophischen Erklärungen. Am Fall des Begutachtungsverfahrens des Schweizerischen Nationalfonds zeigt diese Arbeit, wie Peer Review als Organisationsmodell sowohl epistemischen als auch sozialen Anforderungen gerecht wird. Dass Fachwissen, Entscheidungsregeln und Qualitätskriterien ebenso integral zum Peer Review gehören wie Arbeitsteilung, Machtverhältnisse und kognitive Überforderungen resultiert als empirischer Befund. Den Ertrag auf theoretischer Ebene stellt eine soziale Epistemologie der wissenschaftlichen Selbststeuerung dar, die sich interdisziplinär zwischen der Soziologie und der Philosophie verortet.
As a reaction to the dominant effect and interpretive authority of the digital, Data Loam combines radical approaches based on positions taken in the international practice of contemporary art. insistence on indexicality and the instrumental reduction of knowledge. a new metric that requires play, curiosity, experiment, and risk. As an urgent response to the continually growing flood of information that libraries, search engines, and cultural institutions are exposed to, the authors develop approaches that suggest and permit sensual logic, causal permeability, and new forms of man–machine interaction. Data Loam focuses on the future of knowledge systems in texts about artificial intelligence, cybernetics, and cryptoeconomics – as a means of counteracting end-of-the-world fears.