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Giacomo Calandra Di Roccolino

    Grossmarkthalle Hamburg
    Bernhard Hermkes
    Die Großmarkthalle Hamburg
    Every Night of Our Lives
    • Every Night of Our Lives

      • 100 stránek
      • 4 hodiny čtení

      The twin themes of domestic adventure and dreams work together in Every Night of Our Lives to create a tactile and brightly-coloured odyssey of the mundane. At times harrowing and sombre and at other times humorous and bizarre, Every Night provides a meaningful account of middle-aged life in the new millennium. It begins with an atmosphere of lingering restlessness, but gradually turns towards reflections of a first time father settling down in a era of pop culture and high speed internet, as he comes to terms with his own mortality, personal flaws and limitations.

      Every Night of Our Lives
    • Mit dem rapiden Anwachsen Hamburgs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Versorgung der Bevölkerung mit den Dingen des täglichen Bedarfs zu einem zentralen Problem der städtebaulichen Planung. Doch schon wenige Jahre nach der Errichtung der berühmten Deichtorhallen waren diese zu klein. Die Flächenbombardierungen während des Zweiten Weltkriegs ermöglichten eine Neukonzeption ganzer Stadtteile, und man veranstaltete unter anderem einen wettbewerb für eine Großmarkthalle in Hammerbrook. Verantwortlich für den dort von 1958 bis 1962 realisierten Entwurf und dessen konstruktive Umsetzung waren die Architekten Bernhard Hermkes und Gerhart Becker unter Mithilfe des Bauingenieurs Ulrich Finsterwalder sowie das Architektenbüro Schramm + Elingius. Die Großmarkthalle am Oberhafen wurde als eines der wenigen Gebäude der jungen Bundesrepublik Deutschland international gewürdigt. 1996 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt, 2017 als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet. Nun gilt es, ihren inneren Wert sowohl als gemeinsames Werk der Architektur, des Ingenieurwesens und der Technologie als auch ihre städtebauliche Bedeutung für Hamburg neu zu entdecken.

      Die Großmarkthalle Hamburg
    • Bernhard Hermkes

      Die Konstruktion der Form

      • 397 stránek
      • 14 hodin čtení

      Die Konstruktion der Großmarkthalle am Oberhafen war ingeniös und wurde als eines der wenigen international anerkannten Gebäude der jungen Bundesrepublik wahrgenommen. Die elegante Kennedybrücke und das kühn geschwungene Dach des Audimax der Universität waren Bauten, die Konstruktion und den bis dahin in Hamburg kaum bekannten Sichtbeton für jeden nachvollziehbar zusammenbrachten. Zwei Wohnungsbauprojekte der 1950er Jahre – die Grindelhochhäuser als signalhaft wirkende Scheiben der Moderne und eine skandinavisch anmutende Siedlung in Klein Flottbek als ihr Gegenstück – beeinflussten ganze Architektengenerationen: Kein Zweifel, Bernhard Hermkes gehört zu den großen Architekten der Moderne in der Bundesrepublik und der Stadt Hamburg, wo er lebte und arbeitete. Erstaunlich, dass es bisher noch keine Biografie oder umfassende Einschätzung seiner Architektur gab. Diese Lücke wird jetzt geschlossen. Der Architekt und Wissenschaftler Calandra di Roccolino beschreibt die Entwicklung des Architekten, beginnend mit Kindheit, Studium und seiner Zeit im »Neuen Frankfurt « der 1920er Jahre unter Ernst May. Im »Dritten Reich« versuchte Hermkes, seine architektonischen Überzeugungen im Industriebau zu bewahren. Schließlich wurde er in Hamburg zum Protagonisten einer Nachkriegsmoderne, der die Einflüsse der Moderne der 1920er Jahre, Skandinaviens und des Internationalen Stils zu einer unverwechselbaren Handschrift vereinigte.

      Bernhard Hermkes
    • Die Hamburger Großmarkthalle feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Sie spielt in der Architektur und in der Ingenieursbaukunst, aber auch in Bezug auf den Städtebau eine wichtige Rolle. Die Ausstellung stellt das Werk mit neu entdecktem Archivmaterial umfassend dar

      Grossmarkthalle Hamburg