Alfred Seiland (born 1952) has for many years been visiting the sites of antiquity around the Mediterranean, capturing them with his analog, large-format camera. His destinations are the ruins of the Roman Empire from Egypt, Libya and Israel to Italy, and the museums of Spain to Turkey. His locations are often difficult to access and in some cases are not even open to the public, remaining concealed from tourists. Seiland's photographs confront the viewer with themes that shed light on the conflict between antiquity and modernity. They show us the famous arenas of history with their architecture, sculpture and works of art. Employing color like a painter, Seiland condenses moments into perfect compositions. Yet some of the images are unsettling, telling as they do time and again of man's destruction of antique legacies.
Marcus Trier Knihy






Reisen Sie mit uns durch 400 Millionen Jahre Geschichte des Rheinlands. Lesen Sie von den Tränen der Götter, dem Bernstein. Erfahren Sie Neues zu eisenzeitlichen Grabbräuchen. Begeben Sie sich auf Spurensuche mit der Archäologie im Rheinland 2017.
BodenSchätze - Archäologie in Köln
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- 6 hodin čtení
100.000 Jahre Menschheits-, 2.000 Jahre Stadtgeschichte: Die Ausstellung „BodenSchätze“ des Römisch-Germanischen Museums und der gleichnamige Begleitband spiegeln in beeindruckenden Funden die reiche Kölner Stadthistorie wider. Die steinzeitliche Siedlung in Lindenthal, das kaiserliche Flottenlager auf der Alteburg, Neues aus der Colonia, das spätrömische Kastell Divitia-Deutz oder die mittelalterliche Wirtschaftsmetropole am Rhein – von Juni bis November 2018 können wissbegierige Betrachter in die bewegte Geschichte der Domstadt eintauchen. Mit Fokus auf aktuellen aufsehenerregenden Funden und neuen Restaurierungsergebnissen setzt die Neuerscheinung die Ausgrabungen gekonnt in Szene und macht Archäologie für jeden erfahrbar.
Zerbrechlicher Luxus
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- 7 hodin čtení
Bereits Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. richteten zugewanderte Glasmacher in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium Glashütten ein. Mit großem technischen Know-how und überragender Phantasie produzierten sie Gebrauchs- und Luxusware: Fensterglas, Näpfe und Teller, Schminkkugeln, Muschel- und Traubenflaschen, einen die Panflöte spielenden Affen. Die mit farbigen Glasfäden dekorierten Schlangenfadengefäße sind ebenso ein „Kölner Produkt“ wie die Nuppengläser. Sorgfalt und Geduld war für Emailmalerei auf Glas erforderlich – der Kölner Achillespokal zeugt von vollendeter Kunstfertigkeit. Ein anderes Atelier schuf luxuriöse Schalen mit Schliffdekor – Jagdszenen, mythologische und christliche Darstellungen – wohl auf Bestellung ihrer vermögenden Kundschaft. Das weltweit einzige dreifarbige Netzdiatret, ebenfalls ein Kölner Bodenfund, erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens und fordert in purpurroten Lettern auf: „Trinke und lebe schön immerdar“! Im Frühmittelalter lag die Stadt keineswegs brach. Glas war auch am Übergang von der Antike zum Mittelalter gefragter Luxus, produziert nach römischen Rezepturen inmitten der Kölner Altstadt. Das Formspektrum passte sich dem Geschmack der neuen Bewohner der Stadt an, den Franken.
ZeitTunnel
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- 9 hodin čtení
Der umfassende Katalog 'ZeitTunnel' nimmt den Leser mit auf eine kulturhistorische Reise durch die Zeit und liefert beeindruckende Einblicke in die unterirdische Geschichte Kölns. Rund 2.500.000 Funde aus allen Epochen der Stadtentwicklung kamen bei den Ausgrabungen anlässlich der Nord-Süd Stadtbahn zwischen 2004 und 2011 zu Tage: Frührömische Militaria, römische Hafenfunde, gewaltige antike Tempelmauern, Siedlungs- und Grabfunde, frühmittelalterliche Handwerker- und Händlerviertel, beeindrucke Festungswerke des Mittelalters, preußische Grabenwerke, kriegszerstörte Keller der Jahre 1943/44 u. v. m. Das Buch stellt die Ergebnisse der Ausgrabungen umfassend dar und ermöglicht es, zahlreiche Facetten der Kölner Stadtgeschichte in einem neuen und helleren Licht zu sehen.