Knihobot

Horst Adam

    Kritische Pädagogik 19
    Die Geschichte des Dorfes Maust (Hus) von den Anfängen bis zum Jahr 2011
    Meine Lieblings-Gerichte
    • Steinzeitjäger, Menschen der Bronzezeit, slawische Siedler und deutsche Kolonisten: Über Jahrtausende hinweg haben sie mit ihrem Leben und Sterben den Schmelztiegel lokaler Geschichte(n) dort gefüllt, wo sich heute das Dorf Maust und die Gemeinde Teichland befinden. Ihre Erben waren hart arbeitende Leute, Landwirte zumeist, denen ihre Vorfahren etwas Entscheidendes mitgegeben hatten: die Zähigkeit, ihr Gemeinwesen auch unter den widrigsten Umständen zu erhalten. In ihrem Bemühen, das Alltägliche, Menschliche, Althergebrachte – das im besten Sinne Dörfliche – auch im Angesicht harter äußerer Zwänge nicht aufzugeben, hat jede Mauster Generation Spuren hinterlassen, denen nachzugehen oftmals spannend und immer lohnend ist. Und besonders dann, wenn bei dieser Spurensuche der Bogen zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Niederlausitz und weit darüber hinaus geschlagen wird, in deren Verlauf auch der eine oder andere Große seiner Zeit einen Fußabdruck zwischen denen der Dorfbewohner hinterlassen hat, entfaltet die hiermit vorgelegte Ortsgeschichte ihren ganz eigenen Reiz. Für Heimatforscher, nicht nur dieser Region, kann ein solches Buch Fundgrube und Anregung sein. Für die Menschen in und um Maust, für die es vor allem geschrieben wurde und die daran mitgearbeitet haben, soll es – so die Hoffnung von Autorenteam und Herausgeber – selbst ein kleines Stück Heimat werden.

      Die Geschichte des Dorfes Maust (Hus) von den Anfängen bis zum Jahr 2011