Ein Schreib- und Buchprojekt für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren aus dem Ruhrgebiet, das in herausfordernden Zeiten motiviert und inspiriert.
Artur Nickel Knihy






Punkt.
Kinder und Jugendliche aus dem Revier mischen sich ein
perspektivenwechsel
gedichte
Was mich in diesen Zeiten voranbringt!
19. Essener Jugendanthologie
„Jeder Einzelne von uns kann einen Unterschied machen. Es beginnt mit kleinen Taten der Güte und der Solidarität in unserem täglichen Leben: Indem wir uns für unsere Über-zeugungen einsetzen, politisch aktiv sind und in gemeinnützi-gen Organisationen arbeiten, können wir einen Unterschied machen. Lasst uns bewusstere Entscheidungen treffen, Energie sparen, Abfall reduzieren und uns für den Erhalt unserer natürlichen Ressourcen einsetzen.“ Thusara Mathisavathanan (17 Jahre) Zum 19. Mal haben das Kulturzentrum Grend in Essen und der Geest-Verlag in Visbek zusammen mit vielen Kooperations-partnern Kinder und Jugendliche des Ruhrgebiets zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen. Unter der Herausgeberschaft von Artur Nickel wurde diesmal nach der Motivation der Jugendlichen zur Gestaltung ihrer Zukunft gefragt. Angesichts der gesellschaftlichen Krisensituation von Corona, Ukraine- und Nahostkrieg und einem spürbaren Auseinanderdriften der Gesellschaft eine grundlegende Frage, deren literarische Beantwortung durch die jungen Autor*innen sehr unterschiedlich und überraschend ausfällt. Die Spannbreite reicht von individueller Ausrichtung bis zu religiöser Orientierung, von der Einbettung in traditionelle Familienmodelle bis zu gesellschaftlichem Engagement. Eine Auswahl der eingesandten Texte gibt Einblick in das Gefühlsleben junger Menschen heute. Sie bietet den Ansatz zu vielschichtiger Diskussion.
Ukrainische Jugendliche zwischen gestern und morgen unterwegs
Ein deutsch-ukrainisches Lesebuch
Vom Wachsen und Werden
18. Essener Jugendanthologie
Demokratie durch arabische Augen
Deutsch-arabische Jugendliche in Essen schreiben
25 Jugendliche aus dem Deutsch-Tunesischen Verein für Familien und Kultur Essen e. V. haben sich mit dem Thema „Demokratie (er)leben" auseinandergesetzt. Eine Bestandsaufnahme, ein Wegweiser und mehr. Ein Ausgangspunkt für den weiteren Dialog? Die Autor*innen: Hanin Abu Mahfouz, Nur Abu Mahfouz, Sara Abu Mahfouz, Nader Abu Salah, Zahra Alrekabi, Ines El Aidi, Malak El Haouari, Mohammed Ezzletni, Tasneem Ezzletni, Azhar Harrabi, Monseef Hassini, Yousra Jraba, Dunya Methnani, Maya Pabelick, Sara Saleh, Nesrin Maya Salman, Ishak Selamnia, Wasim Selamnia, Malik Ben Soula, Ayman Soula, Nassim Soula, Yassin Soula, Aicha Yaich, Mohamed Zellat, Takyellah Zellat.
Achterbahn
Jugendliche Stimmen des Deutsch-Tunesischen Vereins für Familien und Kultur e. V. Essen
‚Achterbahn' ist ein Projekt, das der Deutsch-Tunesischen Verein für Familien und Kultur e. V. in Essen den Jugendlichen in seinem Umfeld in seinem 25. Jubiläumsjahr geschenkt hat. Es geht der Frage nach, wie es ihnen hier in Essen und im Ruhrgebiet geht. Der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, hat die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen. Durchgeführt hat es mit den Jugendlichen der Autor, Literaturvermittler und Herausgeber der Essener Anthologien Artur Nickel. Immer wieder hat er sich mit den Jugendlichen getroffen und sie angeleitet, über sich, ihre Lebenswelten und ihre Gefühlslagen zu schreiben. Welche Bindung haben sie zu ihren Heimatländern? Wie haben sie sich in Essen integriert? Welche Zukunftspläne entwickeln sie? Das ist eine gute Reflexionsmöglichkeit für sie! Die Texte geben den Leserinnen und Lesern dieses Buches Einblicke, wie diese Jugendlichen in Essen denken und fühlen und wo genau sie in diesem Integrationsprozess stehen. Im zweiten Teil des Buches wird die 25-jährige Geschichte des Deutsch-Tunesischen Vereins dokumentiert, die auf das Engste mit der Vorsitzenden Frau Messaadi-Gharbi verbunden ist, Madame Mouna, wie sie liebevoll von den Jugendlichen genannt wird. Insbesondere für Frauen, Kinder und Jugendliche stellt der Verein mit seinen vielfältigen Aktivitäten einen wichtigen Eckpfeiler im Integrationsprozess dar, was auch zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen belegen. Weit über Essen hinaus ist der Deutsch-Tunesische Verein für Familien und Kultur e. V. in Essen ein gutes Beispiel dafür, wie Integrationsarbeit vor Ort gelingen kann.