Knihobot

Christoph Eger

    Warenwege - Warenflüsse
    Death and burial in the Near East from Roman to Islamic times
    Goldenes Zeitalter
    Die jüngere vorrömische Eisen- und römische Kaiserzeit im Luhetal (Lüneburger Heide)
    Augusta Emerita. Roms Metropole in Spanien
    Xantener Berichte Band 45. Armee und Romanisierung. Hispanien und Germanien im Vergleich – Ejército y romanización. Hispania y Germania en comparación.
    • Die internationale Tagung „Armee und Romanisierung“ beleuchtet die vergleichende Forschung zum römischen Heer in Spanien und Germania inferior. Neue Erkenntnisse zu Ansiedlungen und Stadtgründungen zeigen die Rolle des Militärs als Kulturträger und Motor der urbanen Entwicklung. Die Ergebnisse sind in 20 Beiträgen zusammengefasst.

      Xantener Berichte Band 45. Armee und Romanisierung. Hispanien und Germanien im Vergleich – Ejército y romanización. Hispania y Germania en comparación.
    • Mérida beeindruckt mit monumentalen Überresten antiker Großbauten wie der römischen Brücke, dem Theater und der Alcazaba, die seit 1993 UNESCO-Welterbe sind. Der reich bebilderte Begleitband bietet 26 Fachbeiträge und einen fundierten Einblick in die Geschichte und Funde dieser bedeutenden Stadt im römischen Spanien.

      Augusta Emerita. Roms Metropole in Spanien
    • Goldenes Zeitalter

      • 271 stránek
      • 10 hodin čtení

      Kunstvolle Gürtelbeschläge der Skythen, filigrane Gewandzier der Hunnen, edelsteinbesetzter Schmuck der West- und Ostgoten, byzantinische Prunkschnallen – 100 auserlesene Meisterwerke der Völkerwanderungszeit sind Zeugnisse eines goldenen Zeitalters und schillerndes Spiegelbild europäischer Kunstgeschichte. Weltberühmte Kostbarkeiten wie die Goldkrone von Kertsch oder das Diadem von Tiligul gehören zu den Höhepunkten des Römisch-Germanischen Museums in Köln. Die kostbaren Funde aus der seit 1935 dort befindlichen einzigartigen Völkerwanderungszeitlichen Sammlung des Freiherrn Johannes von Diergardt sind glänzende Zeugnisse vom Aufstieg und Niedergang früher Völker zwischen Ural und Atlantik, zwischen Nordsee und Mittelmeer. Anhand von 100 ausgewählten Meisterwerken der Völkerwanderungszeit berichtet Christoph Eger vom Geschick der Kunsthandwerker und erläutert sachkundig kulturgeschichtliche Zusammenhänge der Epoche.

      Goldenes Zeitalter
    • Der siebte Band der Münchner Beiträge zur Provinzialrömischen Archäologie präsentiert aktuelle Ausgrabungs- und Forschungsergebnisse aus Jordanien, Syrien, dem Libanon und Ägypten zum Thema Tod und Bestattung von der römischen bis in die islamische Zeit. Die Aufsätze basieren auf einem 2013 in Amman veranstalteten deutsch-arabischen Kolloquium, das den Austausch zwischen arabischen und in der arabischen Welt tätigen Wissenschaftlern über Totenrituale förderte. Es werden sowohl laufende als auch kürzlich durchgeführte Ausgrabungen sowie die Aufarbeitung älterer Funde und regionale Grabbrauchstudien behandelt. Der Band enthält zehn Vorträge aus Amman sowie fünf weitere Beiträge internationaler Wissenschaftler. Prominente Stätten wie die monumentalen Nekropolen von Palmyra, die im syrischen Bürgerkrieg stark beschädigt wurden, erhalten besondere Beachtung. Zudem werden die hellenistischen und römischen Nekropolen Alexandriens und deren Vergleich zu römischen Nekropolen in Ägypten analysiert. Anthropologische Untersuchungen in der modernen Gräberarchäologie werden am Beispiel der Gräber im North Ridge Areal von Petra erläutert. Weniger bekannte Fundorte wie das Gräberfeld von Chisphin und frühchristliche Kirchengräber in Jordanien werden ebenfalls vorgestellt. Abschließend werden spätantike koptische Totenrituale und islamische Bestattungspraktiken in Jordanien thematisiert.

      Death and burial in the Near East from Roman to Islamic times
    • Warenwege - Warenflüsse

      • 653 stránek
      • 23 hodin čtení

      Von nah und fern Smartphones aus Fernost und aromatische Früchte aus Übersee – Handel verbindet die moderne Welt. Doch die Idee eines globalen Handels ist nicht neu. Schon vor zweitausend Jahren sorgte der Einzug römischer Lebensart selbst in den entferntesten Provinzen des Imperiums für eine große Nachfrage nach Importen aus allen Teilen der bekannten Welt. Auch in Niedergermanien entwickelte sich aus einfachen Tauschgeschäften ein florierender Handel. Die römische Metropole Colonia Ulpia Traiana im heutigen Xanten unterhielt nicht nur mit ihren Nachbarn in der Provinz und den Germanen rechts des Rheins rege Kontakte, auch Köstlichkeiten vom Mittelmeer gelangten an den Niederrhein. Dabei scheute man keine Mühen, die begehrten Waren über stürmische Meere und beschwerliche Landwege zu beschaffen. Ob Wein aus Rhodos, Olivenöl aus Andalusien oder kostbarer Marmor aus Nordafrika, immer war für erfolgreiche Geschäfte auch die Gunst der Götter – allen voran Merkur, der Gott des Handels – entscheidend. Der Begleitband zur Ausstellung des LVR-RömerMuseums im Archäologischen Park Xanten stellt die Bevölkerung und die Legionen als Konsumenten und Produzenten vor, berichtet von Schicksalen antiker Kaufleute und entführt die Leser an quirlige Marktplätze und in überfüllte Häfen. Renommierte Wirtschaftshistoriker erklären, wie Münzen zu Geld wurden und beleuchten die ökonomischen Grundlagen des Handels am römischen Niederrhein.

      Warenwege - Warenflüsse
    • Im metallenen Kleidungszubehör, einem zentralen Element der Bekleidung, spiegeln sich soziale Identitäten wider. Besonders Fibeln und Gürtelschnallen waren in der Spätantike entscheidend für die Rangbestimmung und Repräsentation des Trägers. Sie konnten auch kulturelle Selbstzuordnung und das christliche Bekenntnis ausdrücken. Der Gürtel symbolisierte Rechtsfähigkeit und war seit der tetrarchischen Zeit ein wesentlicher Bestandteil der zivilen und militärischen Amtstracht. Funde von spätantikem Kleidungszubehör aus Nordafrika waren bislang rar, was mit dem unzureichenden Publikationsstand im südlichen Mittelmeerraum zusammenhängt. Im Rahmen einer Habilitationsschrift an der Universität München wurde nun erstmals relevantes Fundmaterial zusammengetragen und analysiert, insbesondere aus dem Archäologischen Nationalmuseum von Karthago sowie Funden aus Museen in östlichem Algerien und westlichem Libyen. Der erste Band behandelt die Funde der spätesten römischen Kaiserzeit bis zur vandalischen Zeit (ca. 400 bis Mitte des 6. Jahrhunderts n. Chr.). Die rund 190 Objekte umfassen vorwiegend Altfunde ohne bekannten Kontext, deren Vielfalt und Anzahl bedeutend sind. Neben einer detaillierten formenkundlich-chronologischen Analyse wird auch die kulturelle und ethnische Zuordnung der Träger untersucht. Es wird erörtert, wie das Kleidungszubehör die tiefgreifenden Veränderungen in Nordafrika nach dem Ende der weströmischen Herrschaft widers

      Spätantikes Kleidungszubehör aus Nordafrika 1