Knihobot

Arne Ulbricht

    5. květen 1972
    Vatertag!
    Papa, hör auf!
    Aulaskimo
    Schilksee 1990
    Nicht von dieser Welt
    Luna
    • Luna

      Ein Fliegenpilz im Erdbeerkleid

      4,7(15)Ohodnotit

      Die Welt der Erwachsenen ist manchmal ganz schön kompliziert. Aber Luna hat immer einfache Lösungen parat. Beispielsweise landet das, was sie nicht mag, in der Gefriertruhe. So wie Papas CD, die in den Ohren wehtut. Oder Mamas Handy. Vielleicht bald auch Papas Wecker. Wie gut, dass Mama und Papa über (fast) alle großen und kleinen Katastrophen lachen können!

      Luna
    • Heinz ist ein Single, der gern liest, Schach spielt und seinen Hund verwöhnt. Ein Mann, der weder Handy noch Fernseher besitzt, nicht auf Facebook ist und sich nicht für Fußball interessiert. Seinen Lebenstraum, junge Menschen als Lehrer für Sprache und Literatur zu begeistern, hat Heinz eigentlich längst begraben… Doch plötzlich steht er in einem Klassenraum eines Gymnasiums der Generation Selfie und WhatsApp gegenüber. Dort sitzen Olaf und seine Freunde, die die Schüler gegen Heinz aufwiegeln und vor keiner Eskalation zurückschrecken. Aber da sind auch sein skurriler Kollege Sker und vor allem zwei Schüler, die seinen Schutz brauchen. Vor einer Klassenfahrt hofft Heinz auf einen Neuanfang. Doch es kommt anders und Heinz entschließt sich, den Schülern in diesem Psychokrieg eine grausame Lektion zu erteilen. Arne Ulbricht, „der Mann, der kein Beamter sein will“ (Rheinische Post), hat mit Nicht von dieser Welt das eindringliche Psychogramm eines Lehrers geschrieben, der aus seinem Scheitern verhängnisvolle Konsequenzen zieht.

      Nicht von dieser Welt
    • Der Erfolgsschriftsteller Fabian Herzog fragt sich nach wüsten Auseinandersetzungen mit seiner siebzehnjährigen Tochter immer häufiger, wie er selbst als Siebzehnjähriger war. Als er die Gelegenheit erhält, den Oktober 1990 ein zweites Mal zu erleben, zögert er nicht lange. Plötzlich ist er wieder siebzehn, streitet über die Wiedervereinigung, trinkt Flens und prügelt sich mit Skinheads. Wichtiger als alles andere ist Fabian allerdings, nach einer überstürzten Trennung seine erste große Liebe Juli zurückzugewinnen… Arne Ulbrichts Roman „Schilksee 1990“ ist ein Roman über eine Jugend (im Jahr 2019), die am Frühstückstisch YouTube-Videos schaut und durch Fridays for Future politisiert wird, über eine Jugend (im Jahr 1990), die viel Lebenszeit in Telefonzellen verbrachte und auf Wahlkampfveranstaltungen Helmut Kohl ausbuhte und über eine Amour fou: So wie Fabian und Juli lieben, kann man nur lieben, wenn man siebzehn ist.

      Schilksee 1990
    • Zwei Kinder, vier und sieben Jahre alt, springen allein in die S-Bahn und versprechen ihren Eltern, an der folgenden Station auszusteigen. Doch dort fehlt von ihnen jede Spur! Wo sind sie? Eine Station weitergefahren? Entführt worden? Haben sie im Chaos Panik bekommen, das Bahnhofsgebäude verlassen, sich verirrt? Wie verhalten sich Kinder in einer solchen Ausnahmesituation? Fragen, die sich die Eltern Klaas und Xenia immer wieder stellen. Während beide zunehmend von Angst und Panik ergriffen werden, merken sie zunächst nicht, wie das stabile Gebäude ihrer Beziehung ins Wanken gerät. Die Situation eskaliert. Es folgt eine Nacht, in der die Kinder sich an einem unbekannten Ort aufhalten und Klaas und Xenia sich jeweils allein auf eine verzweifelte Suche begeben. Doch die Suche nach den Kindern wird dabei zunehmend überlagert von der Suche nach sich selbst.

      Aulaskimo
    • Der dreizehnjährige Max, der mit Begeisterung Taekwondo trainiert, lebt allein mit seinem Vater. Kann das gut gehen? Na klar! Aber nicht, wenn der Vater einen mysteriösen Nachtjob hat, von dem er eines Tages nicht zurückkehrt. Als Max seinen Vater schließlich findet, verwandelt sich sein Leben in eine Katastrophe. Aber zum Glück gibt es ja auch noch seine Klassenkameradin Anessa, ein stilles und zugleich starkes Mädchen, das ihm hilft ... Papa, hör auf! ist eine aufwühlende Vater-Sohn-Geschichte. Ein packender Roman über einen gemeinsamen Kampf. Und eine lebhafte Schilderung des Schulalltags eines Dreizehnjährigen, der wirklich alles ist: nur nicht alltäglich!

      Papa, hör auf!
    • Vatertag! Die Väter, die durch diese Erzählungen geistern, sind alleinerziehend, gar nicht erziehend, verzweifelt, verstört, frustriert, fassungslos, überfordert, gefordert, genervt, alkoholisiert oder gar traumatisiert. Schlimmstenfalls betrügen sie ihre Frau oder hauen einfach ab. Bestenfalls sind sie bereit, für die Tochter Wände hochzuklettern oder die Familie mit Faust und Fuß zu verteidigen und, wenn nötig, für sie zu sterben. Ein Stoff aus dem prallen Leben: heiter, irrwitzig, komisch, spannend, traurig, tragisch und brutal. Für Väter und Mütter und alle, die es werden wollen, ein absolutes MUSS.

      Vatertag!
    • Auf einer Party wird ein Paar erwähnt, das ein traditionelles Rollenmodell lebt, während ein anderes Paar, das sich für einen radikalen Rollentausch entschieden hat, im Mittelpunkt steht. Die Frau, eine erfolgreiche Professorin, trägt die Hauptlast des Einkommens und kümmert sich um die Finanzen, während der Mann, der nach der Geburt ihrer Tochter eine berufliche Auszeit nahm, als Teilzeitlehrer arbeitet und Bücher schreibt, jedoch kein Einkommen erzielt. Die Herausforderungen und Fragen, die sich aus diesem Rollentausch ergeben, werden thematisiert: Wie fühlt es sich für einen Mann an, an PEKIP-Kursen teilzunehmen? Kann eine Frau akzeptieren, dass ihr Partner die Mutterrolle übernimmt? Fühlt sich der Mann entmannt, weil seine Frau ihn finanziell unterstützt? Und wie reagiert die Frau auf einen Haushalt, der aussieht, als hätte ein Mann geputzt? Arne Ulbricht beleuchtet diese Fragen mit lebendigen und oft humorvollen Schilderungen aus ihrem Alltag, in dem die Rollen vertauscht sind. Sein eindringliches Plädoyer ist klar: Der Rollentausch sollte nicht nur das Modell der Gegenwart sein, sondern auch das Modell der Zukunft!

      Mama ist auf Dienstreise
    • Lesen bildet. Das weiß jeder. Aber wie fördere ich das Lesen bei Kindern? Indem ich ihnen vorlese. Arne Ulbricht gibt in seinem Buch Anregungen, was und wie Eltern am besten vorlesen. Insbesondere die Vater-Kind-Beziehung profitiert beim Lesen und Vorlesen. Arne Ulbricht gibt viele konkrete Buchempfehlungen und schildert sehr persönlich, mit welchen Tricks und Techniken man Kindern das Lesen schmackhaft macht. Nicht zuletzt zeigt er aber, welch große Befriedigung Erwachsene aus dem Vorlesen und dem Lesen mit Kindern ziehen können. Unterstützung erhält der Autor durch Meinungen von Experten: Namhafte Kinderbuchautoren wie Martin Baltscheit oder Andreas Steinhöfel und erfahrene BuchhändlerInnen beantworteten seine Fragebogenaktion und unterstützen seine Thesen.

      Lesen ist cool!
    • Arne Ulbricht hat in den zurückliegenden Jahren Dutzende Artikel zum Thema Bildung geschrieben und hat es wie kaum ein anderer verstanden, mit seinen Meinungen zu polarisieren. In seinen Texten bezieht Arne Ulbricht Stellung zur Verbeamtung, zu den Auswüchsen der Digitalisierung, zum Bildungsföderalismus, zu Sinn und Unsinn von Schulnoten und natürlich geht es in diesem Buch um den Kern des Bildungssystems: um die Schüler und um die Lehrer! Dieses Buch wird wegen seiner Themenvielfalt und wegen der eindeutigen Standpunkte, die der Autor vertritt, niemanden gleichgültig lassen. Wer dieses Buch gelesen hat, ist tief eingetaucht in die Bildungsrepublik Deutschland und wird manches mit anderen Augen sehen. Warum die Verbeamtung den Lehrern schadet, warum ein Handy-Verbot an Schulen notwendig ist, warum Noten Horror sind, warum Lehrer aufhören sollten, so viel zu schimpfen, warum der Lehrerberuf eigentlich ein unverschämt attraktiver Beruf ist: Arne Ulbrichts fulminanten und polarisierenden Artikel zum ersten Mal in einem Sammelband!

      Lehrer?
    • Kai und Katie erleben Unterricht heute und in naher Zukunft aus Schülersicht – Herr Schmidt und Frau Schmidt gestalten ihn aus Lehrersicht. Mit diesem fiktiven Personal zeigt Arne Ulbricht auf, welche Gefahren es birgt, wenn Schule so weitermacht wie bisher. Die Analyse des Ist-Zustands an unseren Schulen, der den Trend zur totalen Digitalisierung gerade erst erahnen lässt, mündet in ein sich dramatisch negativ zuspitzendes Szenario: Schüler ergoogeln sich während der Gruppenarbeit in Sekundenschnelle das Weltwissen und spielen anschließend Quizduell. Der verpönte Lehrervortrag ist durch den Schülervortrag in Form einer unverstandenen Hochglanz-Powerpoint-Präsentation abgelöst; die Benotung erfolgt mithilfe einer Lehrersoftware, die vom Tablet abgelesen wird. Die Lehrkraft als pädagogisch agierende Person verschwindet vollkommen von der Bildfläche. Lehrer wie Schüler stehen unter schwer erträglichem Druck, der jeglichen pädagogischen Erfolg in Frage stellt und physisch wie psychisch bedenkliche Nebenwirkungen hat. Arne Ulbrichts Plädoyer fällt eindeutig aus: Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Lehrerinnen und Lehrer gehören ins Zentrum des Geschehens und müssen in ihrer Vorbild-Rolle gestärkt werden!

      Schule ohne Lehrer?