Knihobot

Peter Praschl

    Sex and the City
    Auf und davon. Ein Roman zu zweit
    Die Schule - ein Traum(a)?
    • Ein Zeitbild der Erziehung vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu unserer Zeit, eingebettet in eine berührende romanhafte Handlung. Der Protagonist Paul ist das erste Kind einer jungen Familie in den ärmlichen Verhältnissen der Nachkriegszeit. Der Vater ist aus einer nationalsozialistischen Schule gegen Ende des Krieges noch an die Front geschickt worden und kommt, nicht einmal 18 Jahre alt, noch für eineinhalb Jahre in französische Kriegsgefangenschaft. Mit all den schwer verkraftbaren Erlebnissen und der unverarbeiteten Enttäuschung des missbrauchten Idealismus ist er als junger Vater völlig überfordert. Der frühe Tod der Mutter erschwert Pauls Entwicklung zusätzlich. Auch in der Schule erlebt er Ungerechtigkeit und Schwierigkeiten. Es fehlt aber nicht an positiven Ereignissen und stützenden Personen, was ihm die allmähliche Emanzipation erleichtert. Auch wenn Widrigkeiten seine Begleiter bleiben, er findet positive Lebensmenschen und, nach anfänglichen Fehlern und Schwierigkeiten, seinen beruflichen Weg. Auch wenn ihm Karriereschritte konsequent verwehrt bleiben, kann er letztlich auf ein erfülltes Leben zurückblicken.

      Die Schule - ein Traum(a)?
    • Sex and the City

      • 79 stránek
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      Am Ende war alles gut. Carrie hatte Mr. Big, Charlotte ein Kind in Aussicht, Miranda eine Ehe geschlossen, für die sie ihre Karriere nicht opfern musste, und selbst Samantha einen Mann, der ihr nicht gleich wieder langweilig wurde. Doch bis dahin: Eisblöcke, Mikropenisse, Mamasöhnchen und immer wieder diese verdammten Sinnkrisen. Sechs Staffeln ließ »Sex and the City« feministische Grundwerte (Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, Frauensolidarität) gegen sehr vorfeministische Vorstellungen vom richtigen Leben (der Richtige muss kommen, dann wird alles schön) antreten. Es ging aus wie immer: Frauen mussten sich erniedrigen, abstrampeln, mit Trostkäufen bei Laune halten und jede Menge Ausreden sowohl für sich selbst als auch für ihre Männer ausdenken. Doch die Welt blieb, wie sie war. Immerhin konnte man über sie lachen. Eine Zeitlang jedenfalls.

      Sex and the City