Alfred Resch. Painting and Photography. Malerei und Fotografie. Pintura y fotografía 2007-2011
- 174 stránek
- 7 hodin čtení
Mit zahlreichen Abbildungen. Wie bereits in PATAGONIA REWORKED legt Resch hier eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Erstmals in seinem Schaffen werden in diesem Band jedoch Personen wichtig - die „Fremdartigkeit“ der Kultur, die Begegnungen mit den Vietnamesen, das Eintauchen in deren Alltag haben ihre Spuren hinterlassen; nicht nur bei Alfred Resch, sondern auch in diesem Buch. „Ich habe das gesamte Land von Süd nach Nord bereist, mit Flugzeug, Bus, Auto, Taxi, Motorrad, mit verschiedensten Schiffen und zu Fuß. Ich war in den Großstädten Hanoi und Saigon, auf kleinen Inseln, übernachtete in den Stelzenhäusern im Dschungel des Hinterlandes, habe schwimmende Märkte im Mekong und abgelegene bäuerliche Märkte ethnischer Minderheiten besucht“, sagt Resch. Wenn man in der Kunst den Begriff „spektakulär“ verwenden darf - hier ist dieser Begriff in jedem Fall, Bild für Bild, angebracht!
Ein Spiel mit Licht und Schall! Alfred Resch - ein Künstler, der nicht im Bestreben verharrt, Neuland zu entdecken, sondern ständig Neuland betritt und im unbekümmerten Überschreiten von Grenzen für gehörig Irritation sorgt. Als Maler, Objektkünstler und Fotograf schafft er ein künstlerisches Universum, in dem es leuchtet und rauscht, wo bunte Kabel und Drähte sich mit Steckern und Leuchtdioden zu Lichtknäuel formen, die unter der Decke gleichsam schweben, die am Körper getragen werden oder als Wandgemälde ein eindruckvolles Statement zum Malerei-ohne-Malerei-Diskurs darstellen. Format: 27,3 x 22,0 cm Mit Textbeiträgen von Günther Holler-Schuster, Martin Behr, Erwin Fiala, Walter Titz, Herbert Nichols-Schweiger, Matthias Reichelt, Astrid Kury, Christina von Mecklenburg, Wenzel Mracek und Ute Angeringer. Bei Resch gehen Licht und Schall mit Raum und Zeit einen gewagten Dialog ein - ästhetisch, mutig, zuweilen provokant, und immer der pathosfreien Poesie verpflichtet.
Ein Mythos haftet dieser Region an, geschürt von unzähligen Schriftstellern, Künstlern und Abenteurern – einer von ihnen: Alfred Resch. Mit „Patagonia reworked 2012“ legt er eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Auf seiner Reise durch eine Welt aus grenzenlos offenen Weiten, scharfen Einschnitten, unvermittelt aufragenden Gebirgen und Gletschermassiven sind Fotografien entstanden, deren spezifi sche Ästhetik den Künstler reizten, sie mit Ölfarbe zu überarbeiten und somit Bilder zu schaffen, die dem Spannungsreichtum Patagoniens mit einem medialen Spannungsverhältnis antworten und Ebenen sprengen, um ihnen eine neue Ordnung zu geben. Eine Bilderreise in eine der schönsten Gegenden der Welt, von einem der interessantesten, vielseitigsten und kompromisslosesten Künstler überhaupt. Mit Beiträgen von Ulrich Tragatschnig und Santiago Bardotti