Svědectví z Osvětimi.
Autobiografické dílo z pera naturalizované Francouzky se ve Francii hned po vydání zařadilo mezi deset nejúspěšnějších titulů. Magda se narodila roku 1927 do židovské maďarské rodiny, od mládí na vlastní kůži zažívala nenávistný antisemitismus. V roce 1944 byla s matkou a sestrou deportována do Osvětimi. Prošla postupně několika pracovními tábory, v dubnu 1945 se jí podařilo z Grosswertheru utéci do lesů, kde ji našli a zachránili američtí vojáci. Po dlouhých letech mlčení se osmdesátiletá Magda rozhodla předat dalším generacím svědectví o své minulosti.
Im Jahr 1944 wird die 16-jährige Magda Hollander zusammen mit ihrer Mutter Esther und ihrer Schwester Irene ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort werden ihre Mutter und Schwester ermordet. Inmitten des Grauens erfährt Magda durch eine sterbende Frau, die ihr vier Stücke Brot reicht, ein Zeichen der Menschlichkeit: „Nimm. Du bist jung. Du musst leben. Du musst das bezeugen, das alles hier. Damit es nie wieder geschieht, nirgendwo.“ Magda überlebt den Holocaust, kann jedoch lange Zeit nicht über ihre schrecklichen Erlebnisse sprechen. Erst viele Jahre später bricht sie ihr Schweigen und sucht Wege, ihre Erfahrungen der jüngeren Generation nahe zu bringen. So entsteht ein tief berührendes Buch, das als Hymne an das Leben und Zeichen gegen das Vergessen dient.
Magda erinnert sich an den Moment, als die sterbende Frau ihr das Brot gab und sie spürte, dass diese Geste eine große Verantwortung mit sich brachte. Nach Jahren der Stille wird sie durch eine absurde Behauptung über Auschwitz an ihre Erlebnisse erinnert und erkennt, dass sie nicht länger schweigen kann. Als eine der wenigen Überlebenden unter den ungarischen Juden hat sie Ja zu ihrem Leben gesagt. Sie begreift, dass Frieden nur möglich ist, wenn jeder Freude an seinem Leben findet. Ihr Gedächtnis, einst eingefroren, ist nun aufgetaut, und sie blickt mit Hoffnung auf die Zukunft, die in ihren Händen liegt.