Knihobot

Anja Herrmann

    Vergleichende Warentests durch Medien
    Kulturelles Handeln | Macht | Mobil
    Fat Studies
    Das Fotoatelier als Ort der Moderne
    • Das Fotoatelier als Ort der Moderne

      Zur fotografischen Praxis von Marie Bashkirtseff und der Gräfin von Castiglione

      • 404 stránek
      • 15 hodin čtení

      Im Fokus steht die Untersuchung der großen Fotoateliers in Paris seit den 1860er-Jahren und deren Einfluss auf die private Selbstrepräsentation. Diese Zeit war geprägt von einer umfassenden Stadtumgestaltung unter Baron Haussmann, die neue soziale Räume schuf. Anhand der Inszenierungen von Marie Bashkirtseff und der Gräfin von Castiglione wird analysiert, wie im Fotoatelier spezifische Muster der Selbstdarstellung entstanden. Die Arbeit beleuchtet die Wechselwirkungen von Geschlecht, Klasse und Medien, die eine moderne Praxis visueller Weiblichkeit hervorbrachten.

      Das Fotoatelier als Ort der Moderne
    • Kulturelles Handeln | Macht | Mobil

      Interdisziplinäre Studien zur gender- und musikbezogenen Mobilitätsforschung

      Der Sammelband denkt erstmals die drei Kategorien Musik, Gender und Mobilität zusammen. Standen in der Historischen Musikwissenschaft bislang Musiker*innenreisen im Zentrum der Betrachtung, so nimmt dieser Band neben der räumlich-geografischen Mobilität auch soziale und mentale Formen von Mobilität in den Blick. Anhand zahlreicher Originalquellen analysieren die Beiträge exemplarisch unterschiedliche Mobilitätsformen von (musik-)kulturell handelnden Personen des 17. bis 21. Jahrhunderts. Ergänzt durch literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge werden dabei auch epistemologische Fragen artikuliert und der Transfer jener ursprünglich in den Sozial- und Geschichtswissenschaften angesiedelten Mobilitätsforschung auf das Fach Musikwissenschaft ausgelotet.

      Kulturelles Handeln | Macht | Mobil
    • Vergleichende Warentests durch Medien

      Eine rechtliche Neueinordnung aus dem Blickwinkel des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb

      Das Werk widmet sich der Frage, ob es sich bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit medialer Warentests um eine medien- bzw. deliktsrechtliche oder um eine wettbewerbsrechtliche Materie handelt. Diese äußerungsrechtliche Frage hat grundsätzliche und praktische Bedeutung und wurde bisher nur unzureichend untersucht. Die Arbeit zeigt mit sicherem Blick für die historischen, wettbewerbs-, delikts- und grundrechtlichen Zusammenhänge auf, dass sich die Anforderungen und Trennlinien von BGB und UWG ganz wesentlich verändert haben. Anhand umsichtiger Analysen wird der wettbewerbsfunktionale Charakter der warentestspezifischen Beurteilungsmaßstäbe herausgearbeitet und eine Beurteilung medialer Warentests anhand des UWG befürwortet. Das Werk stellt damit die Prämissen der bisherigen Judikatur zur rechtlichen Einordnung medialer Warentests in Frage und liefert einen wertvollen Beitrag im Schnittbereich Medien- und Wettbewerbsrecht.

      Vergleichende Warentests durch Medien