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Christl Maier

    1. leden 1962

    Profesorka starého zákona na Univerzitě v Marburgu. Její práce se ponořuje do hlubin genderu, prostoru a posvátna ve starověkém Izraeli. Autorka zkoumá složité vztahy mezi ženami, místy a božstvím v biblických textech.

    Die Bibel und die Frauen
    Jeremiah 1-25
    Exegese vor Ort
    Jeremia als Lehrer der Tora
    Jeremia 1-25
    Daughter Zion, Mother Zion
    • Daughter Zion, Mother Zion

      • 296 stránek
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      In this innovative and importantwork Christl M. Maier argues thatthe way Israelites in the exilic andpost-exilic periods spoke of Jerusalemas gendered space - a "female"city - helps us trace reactions to thecrisis of exile and the emergence of anew national-religious identity. Takingup the Zion tradition in Isaiah ofJerusalem, Jeremiah, Hosea, Ezekiel,and Lamentations, Maier exploresmotifs of Jerusalem as mother,daughter, bride, whore, and injuredvictim. Her interpretation of genderedmetaphors also helps us understandcontemporary political and religiousconstructions of gender and politicalpower.

      Daughter Zion, Mother Zion
    • Jeremia als Lehrer der Tora

      Soziale Gebote des Deuteronomiums in Fortschreibungen des Jeremiabuches

      Das Jeremiabuch mit seiner Vielfalt an literarischen Formen und theologischen Themen ist kontrovers ausgelegt worden – die angelsächsische Exegese behandelt es häufig als geschlossene literarische Größe, im deutschsprachigen Raum überwiegt eine nach Schichten differenzierende Auslegung. Diese Untersuchung setzt sich mit den Beziehungen des Jeremiabuchs zum Deuteronomium und dem Bild des Propheten als Mahner, der sich an diesen Geboten orientiert. Dabei findet die (kürzere) griechische Textfassung Berücksichtigung, ebenso die These einer synchronen Textgliederung der weitgehend als Reden konzipierten Texte sowie traditionsgeschichtliche und ideologiekritische Methoden. Unter den vielfältigen Ergebnissen ist besonders hervorzuheben, dass der durch die Geschichte in seiner Unheils-Prophetie bestätigte Jeremia diejenigen Teile des deuteronomischen Gesetzes lehrt, die auf soziale Gerechtigkeit zielen. Als Gesetzeslehrer ist er nach Dtn 18 legitimer Nachfolger des Mose.

      Jeremia als Lehrer der Tora
    • Die Festschrift von Feunden, Kollegen und Kolleginnen, Schülern und Schülerinnen spiegelt das vielfältige und anregende Wirken des Berliner Alttestamentlers Peter Welten in Universität, Kirche und Gesellschaft wider. Ihre einzelnen Beiträge reflektieren die Bedeutung biblischer Texte und deren Bezug zur gesellschaftlichen und kirchlichen Wirklichkeit. „Exegese vor Ort“ benennt Peter Weltens Engagement für ein text- und zeitgemäßes Verständnis der Bibel, das die Erfahrungen der Hörer und Hörerinnen einbezieht.

      Exegese vor Ort
    • The commentary interprets Jeremiah 1-25 as a dramatic text: In laments, accusations, and announcements of doom, a polyphonic message about the fall of Jerusalem and Judah emerges. The colorful and sometimes disturbing texts deal with a cultural trauma and try to develop an image of God that is capable of explaining history and at the same time conveys hope for a better future. The female personification of Jerusalem provides an emotional and compassionate portrait of the people, giving voice to their experiences of wartime violence and destruction. The persecuted prophet Jeremiah wrestles with God on behalf of the people.

      Jeremiah 1-25
    • Der vorliegende Band befasst sich mit dem dritten Kanonteil der Hebräischen Bibel, den sogenannten Schriften, sowie mit zwei weiteren Texten, die thematisch eng mit dem Sprüchebuch verbunden sind: Jesus Sirach, die griechische Übersetzung einer hebräischen Schrift, und das ursprünglich griechisch verfasste Buch der Weisheit. Mehrere Beiträge gehen den Lebensrealitäten von Frauen in persischer und hellenistischer Zeit nach, ferner wird die israelitische Weisheitstradition mit ihren zahlreichen weiblichen Charakteren beschrieben: Frau Weisheit und die „fremde“ Frau, die Königsmutter und die „starke“ Frau, die „gute“ und die „schlechte“ Ehefrau. Beiträge zu den Psalmen, den Klageliedern und dem Hohelied erschließen weibliche Stimmen und Erfahrungen oder zeigen Verbindungen zwischen Texten und ikonographischen Traditionen auf. Schließlich kommen die Erzählungen über Rut, Ester und Susanna in den Blick, deren weibliche Hauptfiguren in Konfliktsituationen Weisheit und Stärke zeigen und deshalb als Vorbilder an Tugend und Glauben dienen können.

      Die Bibel und die Frauen