Born in Antwerp, Pieter Snayers was a fairly typical representative of this generation of painters. From a military historian's point of view, his works are considered particularly authentic. Many of his paintings showing sieges betray meticulous care in the depiction of the cities and fortresses concerned.
The Sargonid Dynasty at War from Sargon II to Ashurbanipal (722 - 627BC)
n the 7th century BC, the Assyrians carved out the first great empire in history under the leadership of a line of powerful kings from the Sargonid dynasty. Its power was based on a well-equipped and highly organized army led by the Great King himself.
Pieter Snayers was in many ways the premier battlepainter of the 30-Years War as he excelled in making large, detailed and often surprisingly accurate "birds-eye view" paintings of battles and sieges. His paintings are also one of the best sources of information about the dress and equipment of soldiers during the period.00His paintings are scattered across a large number of museums and private collections and only a limited number are available online. But soon it will be possible to view about 100 of his paintings from the comfort of your living room. German publisher Zeughaus Verlarg will be publishing a book on Snayers jointly written by Roland Sennewald and Pavel Hrncirik which will show each included painting on both a double page spread and with close ups of interesting parts.
Das erste Großreich der Geschichte schufen die Assyrer im 7. Jahrhundert vor Christus unter der Führung einer Reihe bedeutender Könige aus der Dynastie der Sargoniden. Basis dafür war eine gut organisierte und ausgerüstete Militärmacht. Dem König oblag die oberste Führung. Das straff organisierte assyrische Heer verfügte über Fußvolk, Reiter, Streitwagentruppen, Handwerker und Pioniere. Dafür kamen assyrische und fremde Söldner, der eigene Heerbann der steuerpflichtigen Bewohner des assyrischen Reiches, abhängige Vasallen und Verbündete zum Einsatz. Eigene Ressourcen, Beute und ein ausgeklügeltes Tributsystem sicherten die Grundlage für eine vorbildliche militärische Ausrüstung. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit war in Assyrien schon vollzogen. Je nach den erforderlichen Eigenschaften und der Verfügbarkeit wurden beide Materialien verwendet. Über ein Jahrhundert lang hatten die benachbarten Kulturen dem Expansionsdrang der Assyrer wenig entgegenzusetzen. Das assyrische Großreich erstreckte sich vom Mittelmeer bis in das Zagrosgebirge, vom südlichen Armenien bis zum Persischen Golf und kurzzeitig auch bis Ägypten. Auf Basis von archäologischen Funden bietet der vorliegende Band einen umfassenden Überblick über das Heerwesen der Assyrer von deren Hochzeit bis zum katastrophalen Untergang.
Im 17. Jahrhundert, einer Zeit intensiver kultureller und kriegerischer Umbrüche, erlebte die bildnerische Darstellung des menschlichen Lebens eine rasante Entwicklung. Besonders in den Niederlanden begann gegen Ende des 16. Jahrhunderts das „Goldene Zeitalter der Malerei“, in dem zahlreiche hochwertige Gemälde entstanden, die auch den Krieg zwischen Spanien und den auf Freiheit strebenden Niederlanden sowie den Dreißigjährigen Krieg thematisierten. Pieter Snayers, ein bedeutender Maler dieser Epoche, zeichnete sich durch seine authentischen Darstellungen militärhistorischer Ereignisse aus. Seine Gemälde zeigen präzise Ansichten und Grundrisse von Belagerungen und Feldschlachten, wobei er das Leben der einfachen Menschen ungeschönt widerspiegelt. Diese Werke ermöglichen es den Betrachtern, sich in die realen Geschehnisse der Zeit zurückzuversetzen, fernab gängiger Klischees. Der Autor Roland Sennewald hat über 100 Abbildungen von Snayers' Meisterwerken zusammengetragen, die die Geschichte der Konflikte historisch genau erzählen. Snayers, Schüler von Sebastian Vrancx, wurde Hofmaler in Brüssel und schuf monumentale Schlachtenzyklen für den spanischen Hof und andere Auftraggeber. Seine große Werkstatt ermöglichte es ihm, zahlreiche umfangreiche Aufträge zu bewältigen, darunter die beeindruckende Piccolominiserie, die heute im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu sehen ist.
Es gibt nur wenige authentische Quellen für die unzähligen Feldzeichen der Armeen des Großen Teutschen Krieges. Glücklichen Umständen und Voraussicht ist es zu verdanken, dass für einen nicht geringen Teil der kursächsischen Armee einmalige originale Quellen für Feldzeichen vorhanden sind. Das sind vor allem die noch heute existenten Feldzeichen oder deren grafisch festgehaltenen Abbildungen in der Staatlichen Trophäensammlung in Stockholm. Eine weitere Quelle diente als Grundlage für das vorliegende Buch. Im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden wird ein „Fahnenbuch“ aufbewahrt, welches mehrere hundert Aquarelle von Feldzeichen der in den Jahren 1631-1635 aufgestellten kursächsischen Einheiten zeigt. Hinzu kommen noch einige wenige originale Einzelstücke bzw. Originalzeichnungen aus anderen historischen Quellen bzw. Museen und Sammlungen. Die Bedeutung der Feldzeichen, deren Handhabung, die Größen, die verwendeten Materialien, die inhaltlichen Aussagen der Abbildungen und Aufschriften auf diesen und die Zuordnungen zu den Einheiten bilden hiermit eine Komplettierung des Bandes über „Das kursächsische Heer im Dreißigjährigen Krieg“
Der Autor wählt eine Perspektive, die weit über die Rekonstruktion des Schlachtgeschehens und die militärischen Aspekte des blutigen Ringens hinausgeht. Der Chronologie folgend und die jeweilige Position des Heeres exakt fixierend, wendet sich Roland Sennewald einer Fülle von Gesichtspunkten zu, die der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte des Dreißigjährigen Krieges zuzurechnen sind. Ihn interessieren Struktur und Ausstattung der Truppe ebenso wie die Organisation des militärischen Lebens. Techniken des Kampfes finden ebenso sein Interesse wie die Innovationen der Bewaffnung. Aber auch Fragen des Alltags, die logistischen Probleme der Unterhaltung einer solchen Armee oder die Beziehungen zwischen Heer und Bevölkerung finden seine Aufmerksamkeit.