Knihobot

Franziska Schnoor

    1. leden 1977
    Die Galluskapelle
    Antike - Römische Literatur im Kloster St.Gallen
    ABC der Tiere
    Nur Du! Einmaliges in der Stiftsbibliothek St.Gallen. Winterausstellung 14. November 2023 bis 21. April 2024
    Töne für die Seele – Musik in St.Galler Handschriften
     Svätý Gál. Kristov pútnik
    • Töne für die Seele – Musik in St.Galler Handschriften

      Sommerausstellung 29. April bis 9. November 2025

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      Musik kann Menschen tief bewegen. Im Kloster soll der Gesang den Mönchen und Nonnen helfen, ihre Seele zu Gott zu erheben. Der einstimmige Choral erscheint dazu perfekt geeignet. Ausserhalb der Klöster entwickelt sich die Musik aber in andere Richtungen. Da wird mehrstimmig gesungen, gejodelt, auf Instrumenten gespielt. Bedrohen diese Elemente die Andacht oder können sie in die klösterliche Musik integriert werden? Im Kloster St.Gallen mit seiner einmalig reichen musikalischen Überlieferung seit den Anfängen haben Äbte und Mönche immer wieder um die richtige Antwort auf die Frage gerungen, was Musik darf und was nicht. Die Publikation geht dieser Frage nach.

      Töne für die Seele – Musik in St.Galler Handschriften
    • Die Reihe "mini Stibi" lädt zu Entdeckungsreisen in die Welt der Stiftsbibliothek ein. Diese Ausgabe präsentiert eine Vielzahl von Tieren in alten Handschriften und Büchern, von einheimischen bis exotischen Arten. Entdecke die Tierwelt von A wie Adler bis Z wie Ziege, oft humorvoll in Szene gesetzt.

      ABC der Tiere
    • Die Literatur der romischen Antike ist vielfaltig, farbig, sinnlich - sie fasziniert auch nach zwei Jahrtausenden noch. Auch im Mittelalter gab es ein grosses Interesse: Antike Texte wurden abgeschrieben, gelesen, kommentiert. Mit ihrer Hilfe ubten sich die jungen Monche des Klosters St. Gallen im Latein. Was stilistisch Vorbild war, entsprach jedoch inhaltlich nicht immer den im Kloster herrschenden Werten. Wie die Monche mit dieser Spannung umgingen und welche antiken Texte sie im Kloster lasen, zeigt die Publikation zur Winterausstellung 2021/2022 der Stiftsbibliothek St. Gallen anhand von Handschriften und Drucken aus der Zeit vom 4. bis ins 17. Jahrhundert.

      Antike - Römische Literatur im Kloster St.Gallen
    • Das lateinische Tierlobgedicht, eine poetische Untergattung des Enkomiums, ist in der Forschung bislang kaum beachtet worden. Die vorliegende Arbeit will diese Forschungslücke schließen. Sie schlägt einen weiten Bogen von den einflussreichen antiken Vorbildern aus der Feder von Catull und Ovid bis zur neulateinischen Dichtung im 17. Jahrhundert und präsentiert damit ein Textkorpus, das so vielgestaltig ist wie die Tierwelt selbst. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die am häufigsten gepriesenen Tiere: die Nachtigall sowie Vögel im Allgemeinen, der Hund und das Pferd. Als Vertreter für Exoten wird der Elefant vorgestellt, und mit dem Floh kommt ein Tier zur Sprache, das vor allem Gegenstand von ironischem Lob ist. Neben den typischen Eigenschaften der Tiere werden die poetischen Mittel des Tierlobs und das intertextuelle Beziehungsnetz der Gedichte analysiert. Die zahlreichen Berührungspunkte des Tierlobgedichts mit anderen poetischen Gattungen sowie seine sozio-funktionalen Aspekte werden ebenfalls betrachtet. Insgesamt zeigt sich, dass unter der Oberflächenschicht des Tierlobs meist eine Tiefenschicht verborgen ist, in der es um das menschliche Miteinander geht.

      Das lateinische Tierlobgedicht in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit