Knihobot

Robert Kindler

    Stalins Nomaden
    Staliniskie Kočevniki
    Robbenreich
    Stalin's nomads
    • Stalin's nomads

      • 360 stránek
      • 13 hodin čtení
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      Robert Kindler's seminal work is a comprehensive and unsettling account of the Soviet campaign to forcefully sedentarize and collectivize the Kazakh clans. Viewing the nomadic life as unproductive, and their lands unused and untilled, Stalin and his inner circle pursued a campaign of violence and subjugation, rather than attempting any dialog or cultural assimilation. The results were catastrophic, as the conflict and an ensuing famine (1931-1933) caused the death of nearly one-third of the Kazakh population. Hundreds of thousands of nomads became refugees and a nomadic culture and social order were essentially destroyed in less than five years. Kindler provides an in-depth analysis of Soviet rule, economic and political motivations, and the role of remote and local Soviet officials and Kazakhs during the crisis. This is the first English-language translation of an important and harrowing history, largely unknown to Western audiences prior to Kindler’s study.

      Stalin's nomads
    • Robbenreich

      Russland und die Grenzen der Macht am Nordpazifik

      Robbenreich erzählt die Geschichte Russlands am Nordpazifik als Geschichte andauernder Konflikte um Einfluss, Macht und Ressourcen. Im Zentrum der Auseinandersetzungen standen Pelzrobben, deren Felle weltweit begehrt waren. Bestechliche Beamte und skrupellose Wilderer, Diplomaten und international agierende Unternehmen: Sie alle beteiligten sich am Kampf um die Robben, der die Grenzen russischer Macht an der imperialen Peripherie offenbarte. Die sozialen und ökonomischen Konsequenzen dieses Konflikts waren gravierend und wirken bis heute nach.

      Robbenreich
    • Stalins Nomaden

      Herrschaft und Hunger in Kasachstan

      • 381 stránek
      • 14 hodin čtení

      Sowjetisierung durch Hunger Es war eine Katastrophe ohne Beispiel. Ein Drittel der Bevölkerung kam ums Leben, als in Kasachstan Anfang der 1930er Jahre der Hunger herrschte. Die Steppe versank in einem Chaos aus Gewalt, Massenflucht und Tod. Ausgelöst wurde diese Hungersnot durch die Bolschewiki, die gezielt die Ökonomie der Steppe zerstörten, um die politisch nicht kontrollierbaren Nomaden in sesshafte und gehorsame Untertanen zu verwandeln. Sowjetisierung durch Hunger – so nennt Robert Kindler das Projekt der Bolschewiki in Kasachstan, Menschen durch die Inszenierung von Krisen in gehorsame Untertanen zu verwandeln. Je größer die Krise, je schlimmer Chaos und Elend waren, desto größer wurde die Macht der Herrschenden. Kasachstan war der eigentliche Ort des Stalinismus, und Kindlers innovative Analyse führt zum Kern stalinistischer Herrschaft.

      Stalins Nomaden