Die Zelleigenstrahlung wird in der aktuellen wissenschaftlichen Forschung nicht als zentrales Problem angesehen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Emission elektromagnetischer Strahlung aus lebendem Gewebe eine Signalkette darstellt, die für den Stoffwechsel und die Physiologie eines Organismus fundamental ist. Diese Signalketten erklären, wie äußere Reize innere Faktoren und Wahrnehmungsreaktionen beeinflussen, und sie vermitteln zelluläre Effekte durch Signalkaskaden. Die Frage bleibt, ob die biochemische Auslegung die ultimative Grundlage ist, da ohne energetische Prozesse der biochemische Werdegang nicht denkbar ist. Die wissenschaftliche Bewertung der Zelleigenstrahlung ist durch die derzeit begrenzten messtechnischen Analysemöglichkeiten eingeschränkt. Während die Strahlung reproduzierbar nachweisbar ist, fehlen tiefere Analysen. Die physikalischen Kräfte können zwar auf physiologische Abläufe angewendet werden, sind jedoch biologisch noch nicht überzeugend vermittelt. Die Erklärung intrazellulärer Signalwege erfordert auch die Berücksichtigung physikalischer Prozesse. Es ist wichtig, sowohl der molekular strukturierten Signalkette als auch der physikalischen Basis Raum zu geben. Resonanz, als Wechselwirkung von Atomen oder Molekülen, ist entscheidend für die Lebensfähigkeit von Organismen. Die Zelleigenstrahlung, die im ultravioletten und infraroten Bereich liegt, wird durch monochromatische Emissionen er
Erich Ebner Knihy




Die Begrifflichkeit von Magnetfeld und elektromagnetischer Strahlung ist umgangssprachlich oft verschwommen und führt im trivialen Umgang ebenso oft zu Fehleinschätzungen und auch Fehlinterpretationen. Die physikalischen Phänomene sind aber im medizinischen Alltag präsent. Daher soll ein detailliertes Verständnis dargelegt werden, um deren Nutzen zielgerechter in Anwendung zu bringen. Magnetfelder sind an Materie gebunden und die Wechselwirkung ergibt differenzierte Reaktionen, sodass der Magnetismus in verschiedenen Charakteristiken oder Eigenschaften, die quantenmechanisch definierbar sind, wirksam wird. Hinsichtlich der medizinisch-therapeutischen Nutzung ist der Diamagnetismus von Bedeutung. Die Auseinandersetzung bzw. die Wechselwirkungen mit biologischer Materie, so auch den menschlichen Körper, beruht auf dem Resonanzverhalten der biologischen Strukturen, das von der Eigenresonanz subzellulärer Strukturen und Makromolekülen ermöglicht wird. Die elektromagnetische Strahlung hingegen ist von dem Welle-Teilchen-Dualismus geprägt und wird von Quanten getragen. Die Wirkung der Strahlung führt ebenfalls im molekularen Bereich biologischer Strukturen zu energetischen Veränderungen, die je nach Strahlungsart die Energien der Atome und Moleküle beeinflusst, sodass therapeutische oder schädigende Wirkungen entstehen können. Die Unterschiedlichkeit der Wirkung elektromagnetischer Strahlung wird dargestellt.
Die Abhängigkeit aller Lebensformen von Magnetismus ist erwiesen, was den Einsatz pulsierender Magnetfelder zur biologischen Resonanztherapie rechtfertigt. Basierend auf para- und diamagnetischen Feldern, deren Wirkung quantenmechanisch und quantenchemisch belegt ist, beeinflussen diese Felder zellphysiologische Abläufe und fördern die Dynamik der Lebensvorgänge. Die positiven Effekte zeigen sich paraklinisch und klinisch durch verbesserte Kapillarisierung, was die Mikrozirkulation der Gewebe, die Immunabwehr und die Sauerstoffzufuhr steigert. Diese physiologischen Aspekte sind jedoch nur ein Teil der umfassenden dynamischen Beeinflussung des Körpers. Die koronare Herzkrankheit, die aus der Arteriosklerose der koronaren Transportgefäße resultiert, wird erläutert, wobei die Einschränkung der Mikrozirkulation der Gefäßwand als Ursache diskutiert wird. Diese Hypothese bringt die Ursache der Arteriosklerose näher als andere, die lediglich Abläufe der Krankheitsentwicklung belegen. Diese Sichtweise eröffnet die Möglichkeit, das Auftreten der koronaren Herzkrankheit zu verhindern oder zu verzögern und den aktuellen Krankheitszustand zu verbessern, wie anhand von Beispielen gezeigt wird. Ziel der Abhandlung ist es, molekularbiologische Kenntnisse in den klinischen Alltag zu integrieren und das therapeutische Spektrum um nicht-pharmakologische Therapien, wie die pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie, zu erweitern.
Im Rahmen der vielfältigen Versuche, den Magnetismus zu Heilzwecken zu nutzen, hat sich die pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie zu einer wissenschaftlich begründeten Methode entwickelt. Es ist an der Zeit, dieses Thema aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die Erforschung des Magnetismus und speziell seiner Erscheinungsform des Diamagnetismus, der die Hauptrolle im medizinisch-therapeutischen Sinne spielt, ist verbunden mit zahlreichen herausragenden Wissenschaftlern der Physik und Chemie, die letztendlich über Deutungen der Quantenmechanik und Quantenchemie die Grundlage der Erkenntnisse medizinischer Nutzbarkeit und damit der technischen Entwicklung gegeben haben. Die Schrift legt die Zusammenhänge der naturwissenschaftlichen Gegebenheiten und ihrer medizinischen Nutzbarkeit auf der Basis medizinischer Studien und Erfahrungen dar. Es soll eine Einführung interessierter Fachleute und gleichzeitig die Förderung des Verständnisses von Seiten der Laien sein. Ein Umdenken im sozialmedizinischen Sinne gegenüber Krankheit und Krankheitsbewältigung ist dringend geboten. Die Selbstverantwortung des Kranken muss erhöht werden. Die pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie kann ein Baustein dazu sein.