Knihobot

Andreas Tyrock

    Feuersturm an der Ruhr
    Treffpunkt Gasometer
    Tatort Gasometer
    • Einst größter Gasspeicher Europas, heute Ausstellungshalle und Veranstaltungszentrum: Der Gasometer Oberhausen ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und hat eine überaus wechselvolle Geschichte. Und der Stahlkoloss regt die Phantasie an, wie die Krimigeschichten in diesem Buch belegen. Viele Autorinnen und Autoren haben sich an einem Krimiwettbewerb der WAZ beteiligt, die spektakulärsten Verbrechen und Mordfälle sind jetzt nachzulesen: Markus Alferi / Rache ist Blutdurst Thomas Beneke / Das zweite Gesicht Petra Brumshagen / Ruhrpottliebe Werner Drewitz / Wetterleuchten Birgit Ebbert / Plan B Kirsten Engelhardt / Glück ist ein launisches Wesen Ulrike Engels-Koran / Das Rattennest Marco Fileccia / Omma hat dat so gewollt Alexandra Leicht / Firmenfeier mit Absturz Sarah Meyer-Dietrich / Der schöne Schein Astrid Plötner / Ebene acht Manfred Vollmer / Der Schrei des Fotografen

      Tatort Gasometer
    • Treffpunkt Gasometer

      Kurzgeschichten

      Der Gasometer Oberhausen ist als Wahrzeichen des Ruhrgebiets ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Die wechselnden Ausstellungen und die beeindruckende Industriekulisse bieten ordentlich Stoff für Autorinnen und Autoren. Die WAZ, die Gasometer Oberhausen GmbH und der Klartext Verlag riefen zum Schreibwettbewerb auf und erhielten zahlreiche Einsendungen. Die schönsten Kurzgeschichten rund um die Themen Freundschaft, Liebe und Begegnungen am Gasometer Oberhausen sind in dieser Anthologie nachzulesen. Mit Texten von Michael Bulling, Ulrike Engels-Koran, Marco Fileccia, Kristine Lang, Evelyn Langhans, Margret Martin, Anja Rosok, Bea Saxe, Cordula Schlößer-Braun, Stefanie Stüber und Christopher Wulff.

      Treffpunkt Gasometer
    • Es war das blanke Grauen. Ein endloser Schrecken, zermürbend für Körper, Geist und die Seele. Das Leid, das der Bombenkrieg im Zweiten Weltkrieg bei den Menschen auslöste, ist heute kaum zu ermessen. Mit seinen kriegswichtigen Industrien zählte das Ruhrgebiet zu den Angriffszielen von höchster Priorität. Hier ballten sich Eisenhütten, Zechen, Kokereien, Hydrierwerke, Eisenbahn- und andere Transportknotenpunkte. Hier waren Hoesch, Klöckner, vor allem war hier Essen mit den Kruppschen Fabriken, Krupp, die „Waffenschmiede des Reichs“. Zunehmend wurde auch die Zivilbevölkerung das Ziel massiver Flächenbombardements. Allein auf Essen flogen die Alliierten bis zum Kriegsende mehr als 200 schwere Angriffe. Auch Dortmund, Duisburg und Bochum lagen immer wieder in der Zieloptik der Bombenschützen, Dortmund verlor mehr als die Hälfte des Wohnraumbestandes. Der reich bebilderte Band dokumentiert die Erinnerungen von Menschen, die einem Aufruf der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung folgten und das von Ihnen Erlebte niederschrieben. Es sind Geschichten über eine apokalyptische Zeit, in der es einzig um das Überleben ging.

      Feuersturm an der Ruhr