Modernes Leben im Zeichen Max Webers Rationalisierungstheorie
Rationalität wird als zentrales Element der westlichen Kultur betrachtet, jedoch entpuppt sich ihre Definition als komplex und vielschichtig. In der Soziologie wird sie als Prozess verstanden, der Vereinfachung, Effektivierung und klare Strukturierung umfasst. Die Studienarbeit beleuchtet die Schwierigkeiten, Rationalität eindeutig zu fassen, und untersucht ihre Rolle in der modernen Gesellschaft. Dabei wird die Relevanz von Max Webers Theorien für das Verständnis von Rationalität in sozialen Kontexten hervorgehoben.
The Alpine Convention as evidential support for New Governance Arrangements
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Die Studienarbeit untersucht das Konzept der Governance, das in der zeitgenössischen Politikwissenschaft an Bedeutung gewonnen hat. Sie beleuchtet die Debatten rund um Governance und deren Potenzial als effektives Instrument zur Problemlösung. Anhand der Veranstaltung "New Modes of Governance" an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wird die Relevanz und die Herausforderungen dieses Ansatzes in der Klima- und Umweltpolitik analysiert. Die Arbeit erzielt eine herausragende Bewertung von 1,0 und trägt zur aktuellen Diskussion über innovative Regierungsformen bei.
Rebound-Effekte sind die unerwünschten Wirkungen vieler Nachhaltigkeitsbemühungen. Gleichzeitig zeigen sie, dass gespartes Geld und gewonnene Zeit wieder reinvestiert werden, damit wir mehr vom Leben haben, mehr tun und mehr erleben können – Rebound-Effekte sind Teil des Steigerungsspiels. Auf der Grundlage soziologischer Theorien der Steigerung und Beschleunigung liefert das Buch eine umfassende Empirie zu indirekten Einkommens-, aber vor allem zu Zeiteffekten in Deutschland. Im Zentrum der empirischen Studien steht die Überprüfung einer dreifachen Dividende von Arbeitszeitverkürzungen – Ressourcenschonung, soziales Engagement und individuelle Lebenszufriedenheit. Zwar kompensieren Zeit-Rebound-Effekte potenzielle Ressourceneinsparungen in großen Teilen, aber nicht vollständig. Davon abgesehen äußern sich Zeit-Rebound-Effekte in ehrenamtlichem Engagement und individueller Zufriedenheit – erwünschte Wirkungen von Rebound-Effekten.
Der Innovationsdruck nimmt zu, während die Einführungszeiten neuer Produkte verkürzt werden. Hohe Materialkosten schränken experimentelle Untersuchungen zur Herstellbarkeit neuer Bauteilgeometrien ein, und Maschinen- sowie Umformparameter müssen präzise vorausberechnet werden. Innovative Werkstoffe wie funktionsoptimierte Sandwichbleche versagen bei konventioneller Verarbeitung schnell. Die Dissertation zielt darauf ab, die Umformeigenschaften und -grenzen von Sandwichblechen zu beschreiben, um den Umformprozess zu optimieren. Nach einer Literaturrecherche werden plastomechanische Ansätze, einschließlich analytisch-inkrementeller und Finite-Element-Methoden (FEM), vorgestellt. Mit analytisch-inkrementellen Beschreibungen werden komplette Versuchsserien automatisch generiert. FEM bietet höhere Genauigkeit, erfordert jedoch keine Programmierkenntnisse. Modelle zur Beschreibung des Klebverhaltens sind notwendig. Versagensfälle wie „Verschiebung“ und „Delamination“ werden untersucht. Zur Kalibrierung der Berechnungsmodelle werden Standard-Experimente wie Zug- und Scherzugversuche sowie V-Gesenkbiegen durchgeführt. Ein neuartiger Versuchsaufbau berücksichtigt den Einfluss der dissipierten Energie. Die Steifigkeit der Deckschichten wird iterativ eliminiert. Die Stärken der Methoden werden kombiniert, um präzise Parameter für das Klebmodell zu berechnen. Abschließend werden die entwickelten Berechnungs- und Optimierungsalgorithmen an