Neue Lebenssituationen im Beruf, in der Familie oder in der Gesundheit stellen uns vor die Frage, welchen Kurs wir einschlagen, welchen Bedürfnissen wir folgen wollen: Sind es wirklich die eigenen oder vielleicht nur die von Vater oder Mutter »geerbten«? Welche Spuren und Male hinterlassen unsere Familien und welche Kraft haben diese Prägungen? Das Buch bietet Ideen und Anregungen für Ausflüge in die eigene Biografie, wie sie in Übergangssituationen immer wieder anstehen. Es leitet an zur Reise durch die eigene Kindheit, bei der wir immer neue Orte und Wegmarken entdecken und uns selbst und unsere Bedürfnisse besser kennenlernen.
- Höchst Techniken aus der Schematherapie, ACT, Körper- und Gestalttherapie sowie Emotionsregulationsstrategien und Kommunikationsübungen - Praxistipps für konkrete Therapiesituationen und erste Hilfe bei Krisen - Alle Arbeitsblätter praktisch zum Download und Ausdruck Scham und Schuld sind Emotionen, die den therapeutischen Alltag begleiten und prä Einerseits bildet dysfunktionales Scham- und Schulderleben den Kern der Entwicklung psychischer Erkrankungen, andererseits entstehen Scham und Schuld auch als Folge psychischer Erkrankungen. Viele Patientinnen und Patienten schämen sich gar, eine Therapie »nötig« zu haben und fühlen sich schuldig, es nicht alleine hinzubekommen. Dieses Buch bietet schulen- und störungsübergreifend kompaktes Wissen sowie Übungen, wie an Scham und Schuld gearbeitet werden kann. Stets verbunden mit praktischen Arbeitsblättern gliedert es sich übersichtlich in folgende - Psychoedukation für Patientinnen und Patienten - Störungsmodell entwerfen und Ziele entwickeln - Emotionsbezogenes Scham- und Schulderleben aktivieren und regulieren - Mit frühkindlichen Scham- und Schuldgefühlen umgehen - Scham- und Schulderleben angemessen ausdrücken und kommunizieren, z.B. lernen, sich zu entschuldigen - Selbstwertarbeit, Selbst- und Identitätsentwicklung - Soziale Kompetenzen und empathische Prozesse fördern Die Übungen unterstützen PatientInnen dabei, beispielsweise alte Rollen, Zuschreibungen und internalisierte dysfunktionale Werte zu verabschieden oder zu begrenzen. An die Stelle dysfunktionaler Scham- und Schuldgefühle treten Selbstempathie und -fürsorge. Und nicht zuletzt lernen sie, sich in Beziehungen zu öffnen, wodurch korrigierende Erfahrungen möglich werden. Dieses Buch richtet sich - Psychologische PsychotherapeutInnen - Ärztliche PsychotherapeutInnen - fachgebundene MedizinerInnen - psychotherapeutisch arbeitende KollegInnen der verschiedenen Therapieschulen
Gekränkte und einsame Patient: innen erfolgreich behandeln • Kränkungen und Einsamkeit können zu psychischen Erkrankungen führen • Betroffenen helfen, wieder am Leben teilzunehmen Den Teufelskreis unterbrechen Die therapeutische Arbeit an Kränkung und Einsamkeit findet in vielen Behandlungen statt, sie treten störungsübergreifend auf. Oft bedingen sie einander: Kränkungserfahrungen begünstigen den Rückzug in die Einsamkeit, aus der die Betroffenen kaum noch herausfinden. Sie sind in ihrem Erleben von Einsamkeit oft so gefangen, dass es ihnen an Ideen und Motivation mangelt, auf Mitmenschen zuzugehen, was die unangenehm erlebten Zustände noch verstärkt. Ein Teufelskreis beginnt, aus dem psychische Erkrankungen entstehen können. • Über 100 Arbeits- und Informationsblätter • Zum störungsübergreifenden Einsatz • Mit Tipps zu Fallstricken und Notfällen