Knihobot

Rudolf Sagmeister

    Wilde Blumen - Alte Meister
    KUB artists' portraits
    Sakristei und Dunkelkammer
    Holzbaukunst in Vorarlberg : Handwerk & Zunft, Tradition & Gegenwart
    Maler aus Liechtenstein und Vorarlberg. Band 3 (číslovaný výtisk)
    Kunsthaus Bregenz 25 Jahre. Making Art Happen
    • Die Fotografien entstanden zum grössten Teil während Frommelts Amtszeit als Pfarrer und zeigen eine intensive Teilnahme am dörflichen Leben und Sterben. Sie sind Ausdruck einer tiefen Kenntnis und Verehrung der alpinen Natur, die er als Bergsteiger, Geologe und Botaniker erkundete. Die in die vorliegende Neuausgabe aufgenommenen kolorierten Gebirgsfotografien bilden die exakte Zwischenstufe zwischen dem Fotografen und dem Maler Frommelt und wirken mit ihrer die Struktur der Landschaft hervorhebenden Farbigkeit wie ein eigenständiges Werk.

      Sakristei und Dunkelkammer
    • Maurizio Cattelan, Olafur Eliasson, Damien Hirst, Jeff Koons, Cindy Sherman, Richard Serra, Lawrence Weiner … – das außergewöhnliche Porträtbuch versammelt Künstlerinnen und Künstler, die das KUB in 20 Jahren Ausstellungsgeschichte geprägt haben. Kurator Rudolf Sagmeister zeigt sie – vor, während und nach der Arbeit. Einige Künstler haben es sich außerdem nicht nehmen lassen, in einigen Worten zu schildern, wie sie das KUB und ihre Arbeit am Haus erlebt haben. Direktor Thomas D. Trummer und der ehemalige Direktor Yilmaz Dziewior geben ihrerseits Einblicke in die Ausstellungspraxis und die besondere Beziehung, die in der Zusammenarbeit mit Künstler entsteht. Ein umfassendes Ausstellungsregister und ein Künstlerindex ist beigefügt.

      KUB artists' portraits
    • Wilde Blumen - Alte Meister

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení

      Ziel dieses Buches ist es, die Schönheit der Malerei der „Alten Meister“ und die oft übersehene Pracht heimischer Wildpflanzen in einer neuen Verbindung sichtbar zu machen. Bekannte und weniger bekannte Werke von Künstlern wie Leonardo bis Klimt werden mit realen wilden Blüten kombiniert, wodurch ihre Aussagen verstärkt und verändert werden. Fotografische Reproduktionen der Gemälde, im passenden Maßstab zur Pflanze, werden im Tageslichtstudio mit echten Blumen zusammengeführt. Diese skulpturale Dreidimensionalität erzeugt eine starke räumliche Wirkung und lenkt den Blick in die Tiefe der Bilder. Farben, Strukturen und Formen der Pflanzen und Gemälde treten in den Vordergrund und kommunizieren miteinander. Das Spiel von Bewegung, Gesten, Vorder- und Hintergrund, Anmut und Wildheit, sowie von Leben und Tod wird in den Pflanzen und Motiven als verwandt erkannt. In alphabetischer Reihenfolge offenbaren die Gemälde und Blumen ihren Zauber. Die Pflanzen stammen aus Wiesen, Wäldern, Mooren, Bergen und Gärten der Umgebung. Jede Bildpaarung wird von kurzen Texten mit botanischen, kunsthistorischen und mythologischen Erläuterungen begleitet. Das Buch spricht sowohl Liebhaber der Malerei als auch Blumenfreunde an und bietet eine neue Sichtweise, die die verborgene Schönheit heimischer Pflanzen und das kulturelle Erbe in Museen hervorhebt. Wenn die Freude am Entdecken geweckt wird, ist das Ziel dieser Publikation erreicht.

      Wilde Blumen - Alte Meister
    • Das Buch schildert das dramatische Leben des Zeit seines Lebens unverstanden gebliebenen kreativen Außenseiters, heute weit über Vorarlberg hinaus bekannten Künstlers. Edmund Kalb wurde als Sohn eines Dekorationsmalers zur Jahrhundertwende (1900) in Dornbirn geboren. Er interessierte sich früh für Malerei, besuchte die Kunstakademie in München, unternahm mehrere Studienreisen und lebte schließlich ein zurückgezogenes Leben in Dornbirn. Kalb kam immer wieder in Konflikt mit der ihm verhassten Obrigkeit, was zu Verhaftungen und Gefängnisaufenthalten führte. Kalb wurde 1943 wegen Gehorsamsverweigerung und 1947 wegen Beamtenbeleidigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt verurteilt. Er isolierte sich zunehmend von der Gesellschaft und führte ein Außenseiterleben. Kalb lernte und schrieb in Esperanto, befasste sich intensiv mit Autosuggestion, Astronomie, Geometrie, Philosophie, zeitgenössischer Kunst und Technik, mathematischen Denkmodellen und führte einen asketischen Lebensstil. Er beschränkte sich auf wenige Speisen, war einer speziellen Diätetik verpflichtet und versuchte sich in Pflanzenzucht und sogar im Reisanbau. Kalb starb unverstanden 52-jährig in Dornbirn (†1952). Die Anerkennung seines Schaffens erfolgte erst in den 90ern.

      Edmund Kalb