Knihobot

Maria Antas

    1. leden 1964
    Waschen, schneiden, föhnen
    Wisch und Weg
    • Wisch und Weg

      Ein Buch über das Putzen

      4,3(23)Ohodnotit

      Maria Antas‘ Reise in die Welt des Putzens beginnt in der Kindheit, als Eimer und Schrubber zum Einsatz kamen und die Mutter den Boden auf Knien scheuerte. Der Teppichklopfer wurde kreativ als Turngerät genutzt, und nach dem Wochenputz am Freitag wurde am Sonntag oft noch einmal „aufgefrischt“, um unangemeldete Gäste zu empfangen. Zuhause roch es frisch, alles glänzte, und Putzen galt als Tugend. Heute wird Ordnung oft mit Feng Shui assoziiert, während das Putzen gerne delegiert wird. Doch Maria Antas macht das Putzen wieder zur Freude. Sie kehrt zu traditionellen Methoden zurück, lobt die Mikrofaser und freut sich über die bunten Putzmittel. Ihre Leidenschaft fürs Mangeln wird deutlich, während sie sich eingestehen muss, dass sie auf die nächste Folge von „Downton Abbey“ verzichten möchte, da ihr die Darstellung des weiblichen Putz- und Küchenpersonals missfällt. Ihre Geschichten, illustriert von Kat Menschik, bieten nicht nur eine lebendige Anleitung zum Putzen, sondern auch eine heitere, aber ernst zu nehmende Kulturgeschichte des Putzens. Sie zeigt, wie sich unser Alltag und unser Putzverhalten verändert haben, und weckt selbst bei der modernsten Leserin den Wunsch, sich eine Mangel anzuschaffen und in selbstbestickte Bettwäsche zu legen.

      Wisch und Weg
    • Waschen, schneiden, föhnen

      Eine Kulturgeschichte des Haars

      Ob die Perücke der Pompadour, der Afrolook von Angela Davis, die Pilzköpfe der Beatles, der Irokesenschnitt der Punks, der Bob der Karrierefrau oder das unter dem Kopftuch versteckte Haar - Maria Antas unternimmt einen Streifzug durch die Kulturgeschichte des Haars und führt uns durch verschiedene Zeiten, Länder und Kulturen, langweilig wird uns dabei nie. Welche Frau hat nicht schon einmal mit ihrer Frisur gehadert, so auch Maria Antas, deren blondes Haar schon immer zu fein war, um es zu der wilden Mähne jener Hollywood-Schauspielerin hoch zu trimmen, die sie als junges Mädchen für ihre Haarpracht so bewunderte. Nichts half, weder Lockenwickler, Föhn noch Dauerwelle. Wozu also die ganze Schönheitsindustrie? Am Ende hat sich auch die Haarmode in Hollywood verändert, und Maria Antas hat sich mit ihrer Frisur versöhnt.

      Waschen, schneiden, föhnen