Knihobot

Alexander Denzler

    Über den Schriftalltag im 18. Jahrhundert
    Sie haben sich totgearbeitet
    Kinder und Krieg
    Straßen im 16. Jahrhundert
    Familie und Krieg
    • Familie und Krieg

      Erfahrung, Fürsorge und Leitbilder von der Antike bis in die Gegenwart

      Was macht der Krieg mit den Menschen? Wie verändert und prägt er Gesellschaften? Was passiert mit »Familie« im und durch Krieg? Auf welche Weise und mit welchen Folgen beeinflusst er intimste Räume menschlichen Miteinanders? Dieser Band spannt einen Bogen von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und liefert erstmals eine transepochale Perspektive auf familiäre Lebenswelten in und nach Kriegen. Leitbilder und Alltagserfahrungen stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Fürsorge- und Kontrollmaßnahmen.

      Familie und Krieg
    • Straßen im 16. Jahrhundert

      Erhalt – Nutzung – Wahrnehmung

      Der 'Gute Weg', der ein reibungsloses, zugiges Vorankommen ohne Gefahr und Hinderung ermoglicht und damit die essentielle Grundlage einer vernetzten, raum- und distanzkomprimierten - kurz: mobilen - Gesellschaft reprasentiert, ist kein frommer Wunsch ausschliesslich von Strassennutzer: innen der Gegenwart. Wie die Studie anhand einer praxeologischen Analyse zeigt, war ausserurbane Verkehrsinfrastruktur wesentliches Fundament der vormodernen Gesellschaft; sie war Alltagsobjekt, das zum Kristallisationspunkt politischer und sozialer Dynamiken wurde. Besonders deutlich wird, dass vormoderne Fortbewegung von Umwelteinflussen, naturlichen Ressourcen und lokalen Erhaltungsmassnahmen abhangig war. Die Studie analysiert mikrohistorisch die komplexen, materiellen Bedingungen fur Mobilitat im 16. Jahrhundert und tragt zugleich dazu bei, fruhneuzeitliche Staatsbildung dezidiert aus einer Perspektive des bottom up zu erforschen

      Straßen im 16. Jahrhundert
    • Kinder und Krieg

      Von der Antike bis zur Gegenwart

      • 420 stránek
      • 15 hodin čtení

      Der Band verhandelt ein hochaktuelles Thema in historischer Perspektive. Erstmals werden Kriegskindheiten epochenübergreifend von der Antike bis in die Gegenwart in Augenschein genommen und historische Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Kontinuitäten sowie Wandlungsprozesse beleuchtet. Das Interesse gilt Fragen von Erziehung und Propaganda, kindlichem Alltag, Kriegsprägungen und transgenerationalen Folgen.

      Kinder und Krieg
    • Obwohl Hand- und Druckschriftlichkeit die Frühe Neuzeit nachhaltig prägten, fehlen dazu bislang umfassendere Untersuchungen. Der Autor nimmt sich dieses Desiderats an, indem er den Entstehungs- und Überlieferungskontext jener Schriftstücke untersucht, die im Rahmen der letzten Visitation des Reichskammergerichts angefertigt worden sind. Der gewählte archiv-, verwaltungs- und kulturgeschichtliche Zugriff eröffnet so neue Perspektiven auf die Möglichkeiten und Grenzen schriftbasierten politischen Handelns im ›tintenklecksenden Saeculum‹. Im Zentrum stehen dabei die Akteure der Visitation und ihre Lebenswelt, die die frühneuzeitliche Schriftkultur und mit ihr die vormoderne Staatlichkeit entscheidend mitgetragen haben.

      Über den Schriftalltag im 18. Jahrhundert