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Ewa Majewska

    Common Affairs
    Coronafuga
    • Dating in Zeiten der Pandemie Ewa Majewska (lebt und arbeitet in Warschau) ist eine feministische Kulturtheoretikerin, Aktivistin und Autorin. Sie lehrte an der Universität der Künste in Berlin, der Universität Warschau und der Jagiellonen-Universität in Krakau. Ebenfalls war sie Gastwissenschaftlerin an der University of California, Berkeley, dem ICI Berlin und dem IWM in Wien. Derzeit arbeitet sie an der University of Social Sciences and Humanities University in Warschau. Sie veröffentlichte sechs Bücher, zuletzt 2021 Feminist Antifascism. Counterpublics of the Common und publizierte u. a. in Journalen und auf Plattformen wie e-flux, Signs, Third Text, Journal of Utopian Studies und Jacobin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Archivstudien, Dialektik des Schwachen, feministische kritische Theorie und Antifaschismus. Bei Coronafuga, fragments of online dating discourse from pandemic times. handelt es sich um eine autotheoretische Verhandlung des Online-Dating-Diskurses während der Covid-19-Pandemie. Das Buch kombiniert Theorie und digitale Dating-Gespräche in dem Bemühen, eine literarische Darstellung der Diskurse über Intimität in Zeiten der Pandemie zu erstellen. Medien und andere Werkzeuge wie Dating-Seiten, Gespräche in, um und über digitales Flirten und unmittelbare Unterhaltungen sind Schlüsselelemente dieses Buches. Die Publikation ist Teil von reboot: – ein kollaborativer, zyklischer, antirassistischer und queer-feministischer Dialog zwischen performativen und forschungsbasierten Praktiken, das gemeinsam vom Kölnischen Kunstverein und dem Ludwig Forum Aachen ausgerichtet wird. Der erste Zyklus reboot: responsivness eröffnete Infrastrukturen für provisorische Inszenierungen, Proben, prozesshafte Choreografien und Begegnungen rund um Themen wie Präsenz, Intimität, Fürsorge und Verantwortung. Dating in Times of the Pandemic Ewa Majewska (lives and works in Warsaw) is a feminist cultural theorist, activist, and author. She has taught at the University of the Arts in Berlin, the University of Warsaw, and Jagiellonian University in Kraków. She has also been a visiting scholar at the University of California, Berkeley, the ICI Berlin, and the IWM in Vienna. She currently works at the University of Social Sciences and Humanities in Warsaw. She has released six books, most recently Feminist Antifascism: Counterpublics of the Common (2021), and publishes in journals and platforms such as e-flux, Signs, Third Text, Journal of Utopian Studies, and Jacobin, among others. Her current research focuses on archival studies, dialectics of the weak, feminist critical theory, and antifascism. Coronafuga. Fragments of online dating discourse from pandemic times is an auto-theoretical negotiation of online dating discourse during the Covid-19 pandemic. The book combines theory and digital dating conversations into a literary account of discourses of intimacy during pandemic times. Media and other tools like dating sites, conversations in, around, and about digital flirting, and immediate entertainment are key elements of this book. The publication is part of reboot: —a collaborative, cyclical, anti-racist, and queer-feminist dialogue between performative and research-based practices, co-hosted by the Kölnischer Kunstverein and Ludwig Forum Aachen. The first cycle reboot: responsiveness provided infrastructures for provisional stagings, rehearsals, processual choreographies, and encounters around themes of presence, intimacy, care, and responsibility.

      Coronafuga
    • Common Affairs

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      Seit 2003 wird in der Galeria Zacheta alle zwei Jahre der renommierte Views-Kunstpreis verliehen, ein Preis für junge polnische Kunst. Die mit der Auszeichnung verbundene Ausstellung in der polnischen Nationalgalerie verschafft der gegenwärtigen Kunstszene des Landes internationale Aufmerksamkeit. Common Affairs stellt in Berlin eine Auswahl aktueller Positionen von Nominierten oder Gewinnern des Views Prize aus den vergangenen 15 Jahren vor. Die Rückschau ist darauf ausgerichtet, eine Aktualisierung der künstlerischen Praktiken der jüngsten Vergangenheit vorzunehmen. Dieses Update ermöglicht es, die interessantesten Phänomene und dringendsten Probleme, mit denen sich die Künstler auseinandersetzen, vorzustellen und sich gleichzeitig mit den Veränderungen der polnischen und internationalen Kunstlandschaft zu befassen. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf Positionen gelegt, die sich mit Geschichte und Politik von Erinnerung und Repräsentation, von Transformationen und nahendem Wandel beschäftigen. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Tymek Borowski, Karolina Bregula, Rafal Jakubowicz, Robert Kusmirowski, Anna Molska, Karol Radziszewski, Janek Simon Ausstellung: Deutsche Bank KunstHalle, Polinisches Institut, Berlin, 21.7.–30.10.2016

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