Knihobot

Michael Laczynski

    Fürchtet euch und folgt uns
    Das letzte Jahr der Zukunft
    Augen auf und durch
    • Augen auf und durch

      Gebrauchsanweisung für unruhige Zeiten

      4,0(1)Ohodnotit

      Wirtschaftskrisen, Erfolge populistischer Parteien, die Wiederkehr nationalistischer Reflexe, die rasant fortschreitende Digitalisierung von Alltag und Berufswelt geben genug Anlass für Pessimismus. Diskussionen werden zunehmend aggressiv geführt, offensiv zur Schau gestellte Ignoranz beherrscht die virtuellen und realen Stammtische. Es wirkt, als ob alle eine Meinung hätten, aber niemand eine Ahnung, wohin die gesellschaftspolitische Reise geht. Grund genug für einen Leitfaden zum Leben in diesen unruhigen Zeiten – inhaltlich fundiert, doch mit viel Witz und Ironie. Ein Buch, das auf amüsante Weise die großen Themen der Gegenwart angeht: Populismus, Abstiegsangst und Leistungsdruck, Verrohung der Kommunikation, „Führer“- Sehnsucht, Zukunftssorgen.

      Augen auf und durch
    • Das letzte Jahr der Zukunft

      Wie 1999 die Welt veränderte

      Finanzblasen und Schuldenkrisen, Wladimir Putin und Donald Trump, der Aufstieg Chinas und der Niedergang Europas, Castingshows und „Game of Thrones“, Smartphones und soziale Netzwerke, Populisten und Selbstdarsteller, Internet-Milliardäre und Ich-AGs, 9/11 und die Endloskriege im Nahen Osten – viele Entwicklungen, die unsere Zeit der Krisen und Konflikte prägen, hatten 1999 ihren Ursprung. Es war eine Zeit, in der die Zukunft zum Greifen nahe und die Hoffnung auf Weltfrieden und Wohlstand für alle nicht naiv, sondern berechtigt schien. „Das letzte Jahr der Zukunft. Wie 1999 die Welt veränderte“ schildert, wie der Karneval des Optimismus zu Ende ging und die Weichen für die Rückkehr einer längst überwundenen Vergangenheit gestellt wurden.

      Das letzte Jahr der Zukunft
    • Fürchtet euch und folgt uns

      Die Politik der Populisten

      Was verbindet Frankreichs Front National mit Großbritanniens Brexit-Befürwortern, mit Polens Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“, Deutschlands AfD und dem griechischen Linksbündnis Syriza? Welche Gemeinsamkeiten haben Boris Johnson, Frauke Petry, Heinz- Christian Strache und Beppe Grillo? Sie inszenieren sich als Rebellen gegen das Establishment, versprechen einfache Lösungen für komplexe Probleme – und nutzen die Sorgen ihrer Anhänger als Rohstoff für politischen Erfolg. Angst vor Fremden, Angst vor dem materiellen Abstieg, Angst vor dem gesellschaftlichen Wandel und Angst vor dem Diktat abgehobener Eliten sind die vier wichtigsten Bausteine des europäischen Populismus. Michael Laczynski, EU-Korrespondent der Tageszeitung Die Presse in Brüssel, zeigt, wie Populisten diese Ängste nutzen, um auf Stimmenfang zu gehen, wer die Menschen sind, die ihnen vertrauen, und was gegen ihre Politik unternommen werden kann. Die Reise führt von London über Paris und das Brüsseler Europaviertel bis in die Ghettos von Kopenhagen und die Vororte von Warschau.

      Fürchtet euch und folgt uns