Knihobot

Emran Feroz

    Tod per Knopfdruck
    Der längste Krieg
    Vom Westen nichts Neues
    Graveyard Empire
    • With deep insights into Afghanistan's culture and history, this important book traces the chronology of catastrophe and the failed US "War on Terror." Operation Enduring Freedom on October 7, 2001 marked the beginning of the so-called “War on Terror” in Afghanistan, which to date has become the longest war fought by the USA and its allies, with thousands of deaths and injuries. For the first time, Emran Feroz describes this 20-year war from an inner Afghan perspective. From speaking to Hamid Karzai and Taliban officials to interviews with affected citizens who suffered the most from this war, this important book gives a true picture from a non-western point of view—one that is rarely heard in mainstream media reporting. It makes one thing more than clear: The US’s “Saigon moment” in Kabul in August 2021 was more than foreseeable.

      Graveyard Empire
    • Der längste Krieg

      20 Jahre War on Terror

      Mit der Operation Enduring Freedom begann am 7. Oktober 2001 der „Krieg gegen den Terror“ in Afghanistan, der bis heute zum längsten Krieg der USA und ihrer Verbündeten geworden ist, mit Tausenden Toten und Verletzen, auch unter den deutschen Soldaten. Nun ziehen die westlichen Truppen ab, doch der Krieg bleibt, denn der neokoloniale „Kreuzzug“ hat Wunden hinterlassen, die womöglich niemals heilen werden. Emran Feroz beschreibt zum 20. Jahrestag diesen Krieg nun erstmals aus afghanischer Perspektive. Er hat mit vielen Menschen vor Ort gesprochen: Von Hamid Karzai über Taliban-Offizielle bis zu betroffenen Bürgern, die unter diesem Krieg leiden. Ein Buch über die Gräuel eines verbrecherischen Krieges, das gleichzeitig einen völlig neuen Blick auf ein Land und seine Menschen ermöglicht, die uns weitaus weniger fremd sind, als wir annehmen.

      Der längste Krieg
    • 116 zivile Drohnentote laut US-Administration. 1.427 zivile Drohnentote laut dem Bureau of Investigative Journalism. 6.000 und mehr Drohnentote, die laut ehemaligen US-Militärs „unrechtmäßig“ getötet wurden. Seit Beginn des „War on Terror“ gehören US-Drohnen-Angriffe in Afghanistan, Irak, Pakistan, Somalia und vielen anderen Ländern zum Alltag. Allein in seinem letzten Amtsjahr autorisierte Friedensnobelpreisträger Barack Obama den Abwurf von 26.172 Bomben. Dabei wird die Anzahl der zivilen Opfer, die sogenannten „Kollateralschäden“, schlicht menschenverachtend heruntergespielt. Laut Whistleblowern, aber auch dem Bureau of Investigative Journalism oder ziviler Organisationen, die den Opfern im Internet gedenken, liegt die Anzahl der Toten um ein Vielfaches über den offiziellen Zahlen der US-Administration. Wie aber gelingt es den Verantwortlichen, das wahre Ausmaß dieser Katastrophe so herunterzuspielen? Welche Interessen stecken hinter diesen Angriffen? Und welche Rolle spielt Deutschland dabei? Emran Feroz reiste zur Recherche unter anderem in Kriegsregionen und sprach mit jenen, die von den »Todesengeln«, wie die Drohnen von den Betroffenen genannt werden, tagtäglich terrorisiert werden.

      Tod per Knopfdruck