Anne Fischer begleitet ihre ehemalige Psychotherapeutin Sanja Delft in ein Rustico am Lago Maggiore. Sanja Delft bietet dort einer Gruppe von Frauen Erholung für Körper, Geist und Seele. Fünf Frauen erscheinen zu dem Seminar, jede mit eigenen Erwartungen und Problemen. Während Anne Fischer sich um die hauswirtschaftlichen Belange kümmert, kommt es bald zu Spannungen und Anfeindungen innerhalb der Gruppe. Als der cholerische Ehemann einer Teilnehmerin auftaucht, droht die Situation zu eskalieren. Doch niemand ahnt, dass dies erst der Anfang fürchterlicher Ereignisse ist.
Petra Kania Knihy






Shanti sucht nach dem Glück ihrer Mutter, während Lasse mit der Harfe der Wahrheit erforscht, ob Ehrlichkeit zu Glück führt. Drei buddhistische Mönche streben nach Wundern, und die kleine Stella erwartet in der Heiligen Nacht ein besonderes Wunder.
Klara fühlt sich nur von ihrem Vater verstanden, da sie die Erwartungen ihrer Mutter nicht entspricht. Sie will kein Mädchen sein, schneidet sich die langen Haare ab, rauft mit den Jungen und spielt lieber Fußball als mit der Barbiepuppe. Klara wird nicht nur in der Familie zur Außenseiterin, von niemandem verstanden, sondern auch in der Schule. Dort von einer Mitschülerin als Lesbe beschimpft, schlägt sie zu. Klara kommt in ein Internat, doch an ihrem Leben ändern sich nichts. Dass sie wirklich lesbisch ist, erfährt sie erst, als Inga, die Sozialpädagogin ihrer Internatsgruppe, sie verführt. Nun weiß Klara, wer sie ist, doch ihr Weg, ein glückliches, queeres Leben führen zu können, ist noch lang. Erst als sie Jahre später als Sozialarbeiterin auf einer Klassenfahrt die Mutter einer Schülerin lieben lernt, glaubt sie, endlich ihr Glück gefunden zu haben.
Nach der Trennung von Martin führt Johanna eine glückliche Beziehung mit Vera, ihrer großen Liebe. Alles könnte so schön sein ... Als Johanna und Vera aber nach der Hochzeit von Henning und Bernd auf dem Nachhauseweg überfallen werden, werden sie mit üblen Vorurteilen gegenüber Homosexuellen konfrontiert. Im Sommer steht eine Reise an den Lago Maggiore an, die beiden Frauen wollen sich vom Alltagsstress erholen. Wäre da nicht Jennifer, Bernds Tochter, mit von der Partie, die für manchen Wirbel sorgt. Ihr pubertäres Verhalten und der Besuch eines ungebetenen Gastes stellen die Beziehung von Johanna und Vera auf eine harte Bewährungsprobe.
Johanna, seit vielen Jahren mit Martin verheiratet, führt nach außen hin eine intakte Ehe. Deshalb trifft es sie völlig unerwartet, als sie eines Tages bei einem Besuch in einer Buchhandlung Vera begegnet und sich Gefühle in ihr regen, die sie bis dahin nicht kannte. Plötzlich wird Johannas ganzes bisheriges Leben infrage gestellt und sie verfällt in eine schwere Depression – sie kann ihre eigenen Gefühle einfach nicht einordnen. Noch nie hat sie sich zu einer Frau hingezogen gefühlt ... Bevor Johanna zu sich selbst und zu ihrer Liebe zu Vera stehen kann, muss sie einen harten und beschwerlichen Weg gehen. Der führt jedoch letztendlich zu der Erkenntnis, dass sie, Johanna, nicht auf der Welt ist, um zu sein, wie andere sie gerne hätten ... und sie erkennt, dass alles seine Zeit hat.
Als die bunte Kuh erkrankt, kümmern sich die Fee Achtsamkeit, die Katze Schatzky und der alte Hund Bobo liebevoll um sie. Und bald ist es so weit – die bunte Kuh fährt zusammen mit der Fee Achtsamkeit an die Ostsee. Interessante Dinge gibt es dort am Strand zu finden ...
Hunde haben die Autorin schon immer begleitet. Sie sind für sie Freund und seelischer Therapeut. So sagte schon Hildegard von Bingen: „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.“ In den Geschichten werden sich Hundefreunde wiederfinden. Der Hund als bester Freund, der seinen Menschen so nimmt wie er ist. Das Mitleiden, wenn der Hund erkrankt ist, und auch das Abschiednehmen von dem Hund ist Bestandteil dieser Zweierbeziehung. Und nur, wer selbst schon durch dick und dünn mit seinem Hund gegangen ist, kann diese Liebe verstehen.