Knihobot

Andreas Neeser

    25. leden 1964
    Alpefisch
    Grenzland. Ein Klangbuch
    Die Sonne ist ein nasser Hund. Miniaturen
    Gras wächst nach innen. Gedichte
    Treibholz
    Nüüt und anders Züüg
    • Die Welt ist ein Dorf Moderne Literatur in Aargauerdeutsch Geschichten mit poetischer Intensität Feiner Humor zwischen Idyll und Abgrund In einzelnen Episoden geschickt erzählt, erschliesst sich nach und nach die atmosphärisch starke und vielschichtige Darstellung eines Dorfkosmos. Die Personen, die darin leben, werden konfrontiert mit ihren Ängsten, Sorgen, Hoffnungen und Träumen. Obwohl sie sich nah sind, kämpft jeder für sich. Vieles bleibt dabei ungesagt. Gerade die wichtigen Wörter verharren zwischen den Zeilen und bleiben dennoch nicht ungehört. Andreas Neeser gelingt es, eine wunderbar eigentümliche Stimmung zu schaffen, in die wir als Lesende eintauchen können. ‹Nüüt und anders Züüg› ist tiefgründige und zeitlose Mundartliteratur auf höchstem Niveau. «Andreas Neesers Geschichten sind nicht einfach Mundartliteratur, wie man sie kennt, sondern das ist Literatur auf Mundart – gleichzeitig Oral History und anspruchsvolle Literatur.»Markus Gasser, Schweizer Radio SRF 1

      Nüüt und anders Züüg
    • Treibholz

      Gedichte. Vorwort von Markus Bundi

      • 88 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Der Gedichtband von Andreas Neeser thematisiert eindringlich den Verlust eines Menschen und die Auseinandersetzung mit dem Tod. In 48 Gedichten wird das Grenzgebiet zwischen Leben und Tod erforscht, wobei Bilder von Treibholz als Metapher für die Vergänglichkeit dienen. Trotz der melancholischen Thematik eröffnen die stillen Gedichte neue Perspektiven auf das Leben und dessen Wert. Die Neuauflage des seit langem vergriffenen Werks lädt dazu ein, sich mit den letzten Dingen auseinanderzusetzen und die tiefere Bedeutung des Lebens zu reflektieren.

      Treibholz
    • In "Gras wächst nach innen" präsentiert Andreas Neeser neue Gedichte, die durch luzide Bildhaftigkeit bestechen. Mit seiner einzigartigen Klangsprache schafft er Resonanzräume für Mehrdeutigkeiten und blickt über die eigene Innerlichkeit hinaus, inspiriert von Orten wie Paris, Lissabon und Berlin.

      Gras wächst nach innen. Gedichte
    • In 'Die Sonne ist ein nasser Hund' versammelt Andreas Neeser Kürzestgeschichten, Gedichte und Notate, die Fragen zu Sprache und Bedeutung aufwerfen. Mit einfachen Worten und verdichteten Sätzen schafft er überraschende Assoziationen und poetische Irritationen, die den Leser einladen und zum Nachdenken anregen.

      Die Sonne ist ein nasser Hund. Miniaturen
    • In 'Grenzland' erweitern Cellist Martin Merker und Schriftsteller Andreas Neeser die Grenzen von Musik und Sprache. Sie verknüpfen literarische Texte und musikalische Kompositionen in einem gleichberechtigten Dialog zwischen Stimme und Violoncello, der eine ausdrucksstarke Klangwelt schafft und ein intensives Hörerlebnis bietet.

      Grenzland. Ein Klangbuch
    • Brusina sucht ein Adjektiv

      Eine Bildergeschichte

      Brusina, die nicht mehr ganz junge Katzendame mit dem längsten Rücken der Welt, ist fast immer glücklich. Das liegt an ihren Freunden. Und wenn sie nicht glücklich ist, liegt es auch an ihren Freunden. Wenigstens ab und zu. – Manchmal aber geht es ihr richtig schlecht, und sie weiss beim besten Willen nicht, weshalb. Was allerdings gegen die unguten Gefühle helfen würde, weiss sie ganz genau. Jedenfalls ein bisschen.

      Brusina sucht ein Adjektiv
    • Sprachkunst und Vergänglichkeit der Welt: eine lyrische Umkreisung des Endlichen, eine Annäherung an den Kern unseres Daseins Was tun mit sterbenden Käfern? Wir hören das Bersten des Panzers, das Knacken und Krosen. Das Echo kindlicher Grausamkeit im Kopf, gibt der Erzähler dem Käfer das letzte Geleit zwischen Jetztnoch und Nichtmehr. Organisches – Körperliches und sich Auflösendes – wird mit Worten seziert, wird worthaft. Das Wettermachen ist programmatisch: Schauer, Gewitter und Graupel, heiteres Blau. Das Wetter wird zum eigenen Innersten, das nun Bezeichnungen dafür finden muss. Und die Mehrsprachigkeit dient als Abgrenzung und Annäherung zugleich, mit jedem sich formulierenden Gedanken. Das Mundartliche ist dabei das Erdige, Ursprüngliche. Das Leben erfasst in Tönen, Gerüchen und Geschmäckern, in Formen, Linien, in Kreuchen und Fleuchen Andreas Neeser zeigt mit diesem Gedichtband einmal mehr, was synästhetisches Schreiben bedeutet. Wie Form- und Formlosigkeit, Experiment und klassische Schemata in diesem Band ineinanderfließen und sich zu großer lyrischer Kunst und Kraft verbinden. Sinnlichkeit, Zerfall, Augenzwinkerndes und Ungeheures: Der Autor schafft eine schier unglaubliche Verflechtung literarischer Vielseitigkeiten; schafft Gedichte, die uns mit dem Außen verbinden, unser Innerstes zusammenbringen mit all dem, das um uns geschieht, das vorbeizieht, sich windet und erblasst.

      Nachts wird mir wetter
    • Mit seinen ersten drei Erzählbänden und dem Roman «Alpefisch» hat sich Andreas Neeser «in der Schweizer Mundartliteratur ganz vorn eingereiht» (NZZ am Sonntag). Seine Geschichten im vorliegenden Band setzen noch einmal neue Massstäbe. Die Aargauer Mundart in «Solangs no goht, chunnts guet» ist nicht nur wortmächtig, präzise und bildstark, sondern auch unaufdringlich heutig – und Neeser zieht erzählerische Register, die uns tiefe Einblicke in die Erlebniswelt seiner ganz unterschiedlichen Figuren ermöglichen. Sie beschäftigen sich mit grossen, zeitlos aktuellen Themen, die uns alle etwas angehen. Und immer gelingt es dem Autor, ganz zwanglos und nicht selten mit einem Augenzwinkern, uns anzustecken mit der Liebe zu seinen komplexen, spannenden Figuren. Vielleicht funktioniert das auch deshalb so gut, weil sie uns in ihren schwierigen Lebenssituationen und mit ihren seelischen Nöten näher sind, als wir denken. Aber was für sie gilt, dürfen wir uns auch selbst zurufen: «Solangs no goht, chunnts guet.» Mit Bildern und Collagen von Marianne Büttiker und integrierten Hörfassungen der Erzählungen, gelesen vom Autor.

      Solangs no goht, chunnts guet