Knihobot

Inga Enderle

    Kollegiale Selbstverwaltung als Führungsprinzip
    Motivation zur betrieblichen Weiterbildung
    Soziale Verantwortung und Ethik multinationaler Unternehmen
    Karriere durch Fachschulen für Betriebswirtschaft
    • Karriere durch Fachschulen für Betriebswirtschaft

      Langzeituntersuchung zur beruflichen Entwicklung der Absolventen

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      Die Langzeitstudie von Horst Philipp Bauer und Inga Enderle untersucht die Rolle von Fachschulen für Betriebswirtschaft bei der Ausbildung von Führungskräften für das mittlere Management. Durch Befragungen von Absolventen wird deren Karriereentwicklung analysiert. Angesichts des Fachkräftemangels wird die Bedeutung dieser Schulen im Weiterbildungsmarkt hervorgehoben, die seit 1970 den Abschluss zum Staatlich geprüften Betriebswirt anbieten und somit eine wichtige Lücke zwischen dualer Berufsausbildung und akademischem Studium schließen.

      Karriere durch Fachschulen für Betriebswirtschaft
    • Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Globalisierung für multinationale Unternehmen ergeben. Sie beleuchtet den verbesserten Zugang zu Gütern und Dienstleistungen, gleichzeitig aber auch die Risiken wie Arbeitsplatzverlagerungen und steigende Arbeitslosigkeit in Industrienationen. Zudem wird aufgezeigt, wie Unternehmen unter dem Druck stehen, soziale Verantwortung zu übernehmen und sich mit Vorwürfen der Ausnutzung von Gesetzeslücken, etwa in Bezug auf Kinderarbeit, auseinanderzusetzen, um nachhaltig und im Sinne des Gemeinwohls zu agieren.

      Soziale Verantwortung und Ethik multinationaler Unternehmen
    • Unternehmen und Mitarbeiter sehen sich mehr denn je umfassenden gesellschaftlichen und innerbetrieblichen Wandlungsprozessen ausgesetzt, die sich in immer kürzeren Zyklen vollziehen. Insbesondere die betriebliche Weiterbildung wird somit zur notwendigen Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit des Einzelnen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Trotz unbestrittener Wichtigkeit ist Weiterbildung keineswegs für jeden Beschäftigten selbstverständlich. Doch gerade seine Bereitschaft und damit seine Motivationslage sind hierbei entscheidend. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nach der Motivation zur betrieblichen Weiterbildung nachgegangen: Was ist und wie entsteht Motivation? Woher kommen ihre interindividuell unterschiedlichen Ausprägungen? Wie wichtig ist sie im Weiterbildungsprozess? Welche Bedingungsfaktoren begünstigen, welche hemmen sie? Wie kann Lernmotivation im Unternehmenskontext im Sinne lebenslangen Lernens nachhaltig unterstützt und gefördert werden?

      Motivation zur betrieblichen Weiterbildung
    • Inga Enderle arbeitet die theoretischen Grundgedanken der Arbeitsweise „kollegiale Selbstverwaltung“ im Sinne eines Führungsprinzips systematisch auf und prüft empirisch den Erfolg der gegenwärtigen Umsetzung. Zudem stellt die Autorin eine Verbindung zu aktuell diskutierten Führungsansätzen her. „Kollegiale Selbstverwaltung“ beschreibt ursprünglich die Art der Zusammenarbeit an Waldorfschulen, welche für diese zwar konstitutiv ist, wissenschaftlich aber kaum erfasst wurde, sodass sich zahlreiche Missverständnisse in der Praxis einschleichen konnten. Obwohl die Idee etwa 100 Jahren alt ist, lassen sich jedoch deutliche Parallelen zu derzeit entstehenden Ansätzen erkennen, die Führung ebenso von einer höheren Stufe menschlicher Bewusstseinsentwicklung aus definieren. So kann „kollegiale Selbstverwaltung“ einen wichtigen Beitrag zur Führungsforschung leisten.

      Kollegiale Selbstverwaltung als Führungsprinzip