Knihobot

Triantafyllos Pegios

    Die vertraglichen Informationspflichten des Intermediärs bei Kapitalanlagen
    • Nach einer erfolglosen Anlageentwicklung wird stets die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationsbasis der Anlageentscheidung untersucht, um die Ursachen für fehlerhafte Anlagewahl zu ermitteln. Die wachsende Bedeutung der Informations- und Beratungspflichten wird durch zahlreiche Urteile und umfangreiche Literatur sowie Rechtsnormen untermauert. Der Autor behandelt die zivilrechtlichen Informationspflichten des Anlageintermediärs hinsichtlich ihrer Rechtsgrundlage, Inhalte und Umfang sowie die Voraussetzungen für die damit verbundene zivilrechtliche Haftung bei Verstößen. Die Arbeit bietet eine umfassende, kritische und praxisorientierte Darstellung des aktuellen Stands der Rechtsprechung, der Literaturansichten und der Stellungnahme des Verfassers zu wesentlichen Fragen: der Bestimmung des Pflichtenkatalogs und dessen vertraglicher Grundlage in der Anlageberatung, der Einfluss des WpHG auf die Informationspflichten, die Kausalität zwischen Informationspflichtverletzung und Anlageentscheidung, das Verschulden und die Verjährungsfragen. Zudem analysiert der Autor die zivilrechtlichen Aspekte der Vermeidungs- und Offenlegungspflicht von Interessenkonflikten in Bezug auf Rückvergütungen und Innenprovisionen. Ziel ist es, Juristen, Anlageintermediären und Kapitalanlegern eine fundierte Übersicht der wesentlichen Aspekte des Themas zu bieten und sie bei der Rechtsanwendung zu unterstützen.

      Die vertraglichen Informationspflichten des Intermediärs bei Kapitalanlagen