Verknallt in Alt
Positiv Altern
Zwei alte Herren treffen nach einem Unfall im Krankenhaus aufeinander und entdecken, dass sie sich bereits in ihrer Kindheit während des Krieges begegnet sind. Diese gemeinsame Vergangenheit führt zu einer Rückschau, die ihnen zeigt, dass der Begriff 'Zukunft' in ihrem Alter noch von Bedeutung ist. Der Protagonist erlebt ein neu entdecktes, zwiespältiges Gefühl von Verliebtheit, während er versucht, die Frau zu finden, die ihm das Leben gerettet hat. Auf einer anschließenden Kreuzfahrt trifft er eine schöne Unbekannte. Begleitet von seinem Sohn René und seiner Enkelin Mary, entfaltet sich eine Diskussion über das Thema 'Alter(n)'. Diese Gespräche zwischen drei Generationen verdeutlichen die positive Einstellung des Protagonisten zum Alter und sein Interesse daran. Gleichzeitig zeigt sich eine verständnisvolle Sichtweise der jüngeren Generationen auf das Älterwerden. Das Miteinander-Reden nimmt den jüngeren Generationen die Angst vor den oft negativ dargestellten Szenarien des Alterns, wie Armut und Einsamkeit. Themen wie Alt und Jung in Politik, Gesellschaft, Erfahrung beim Altern, Einsamkeit, Rechte und Pflichten, Aktivität, die Rolle der Alten in der Gesellschaft, digitale Welt, Respekt, Lernen in jedem Alter und Liebe im Alter werden behandelt. Der Autor präsentiert die Ergebnisse seiner Auseinandersetzung mit dem „positiven Alter(n)“ in Form eines erzählenden Sachbuchs.
