Hans-Michael Koetzle is a respected voice in the world of photography, renowned for his insightful explorations into its history and aesthetic principles. His extensive body of work delves deeply into the visual language of photography, offering readers a nuanced understanding of its evolution and impact. As a dedicated author and journalist, Koetzle consistently illuminates the art form, making it accessible and engaging for a broad audience. His contributions continue to shape contemporary discourse on photographic art.
Publikace představuje klíčové snímky z let 1928 - 1991. Prezentuje posloupně vždy 20 fotografií z daného časového rozmezí. Jedná se především o snímky, které po technické či estetické stránce nebo svým sociálním využitím posunuly konvenční fotografii kupředu.
Fotografie jedinečným a zásadním způsobem formují způsob, jakým hledíme na svět a skutečnost kolem nás. Kniha 50 Photo Icons klade nejvýznamnější milníky na cestě dějinami fotografie pod mikroskop, aby tento kulturní vliv fotografie ukázala. Každá z kapitol se věnuje jednomu snímku, který do detailu popisuje a analyzuje z estetického a uměleckohistorického hlediska. Začíná úplně prvními stálými fotografiemi (Nicéphore Niépce a Louis Daguerre) a provází čtenáře až do dnešního dne skrze avantgardní fotografii dvacátých let a další slavné snímky.
Publikace prezentuje v chronologickém sledu vždy po 20 fotografiích z časového rozmezí asi 170 let. Vesměs se jedná o klíčové snímky z historie tohoto média, které po technické či estetické stránce nebo svým sociálním využitím posunuly konvenční fotografii kupředu.
This comprehensive volume celebrates the Leica camera's centenary, exploring its cultural and artistic history from the 1920s to today. Featuring around 800 photographs and essays by international authors, it examines Leica's technical evolution, impact on modern photojournalism, and significance in various avant-garde movements.
René Burri, renowned for his striking images of Che Guevara, is celebrated as one of the greatest humanist photographers. This career retrospective showcases over 400 duotone photographs, many of which are previously unpublished, highlighting his remarkable and adventurous body of work. The collection offers a unique glimpse into Burri's artistic vision and the profound stories behind his iconic imagery.
Der Autor zahlreicher einschlägiger Bücher ("Das Foto", BA 2/98) hat für seine beiden Bändchen insgesamt 40 "Ikonen", also Schlüsselbilder aus fast 170 Jahren der Fotografie ausgesucht, die fast im kollektiven Gedächtnis verankert sind: von Niépce über Stieglitz und Doisneau bis Mapplethorpe. Aus den recht ausführlichen, thematisch breit angelegten Begleittexten, die ebenso der inhaltlichen Analyse wie der (zeitgenössischen) Rezeption gelten und jeweils um kurze Bio- und Bibliographien ergänzt sind, entsteht en passant eine unterhaltsame Geschichte des Mediums wie seiner Protagonisten, deren Autor "historisches Ereignis zum Bildeindruck" werden lässt (so Hannelore Schlaffer in der "Stuttgarter Zeitung"). Sehr empfehlenswert. (2 S) (mr)
László Moholy-Nagy (1895–1946), Maler, Fotograf, Bauhauslehrer und Gründer des »New Bauhaus« und der »School of Design« in Chicago war einer der ersten multimedial wirkenden Künstler, der Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Design als gleichwertige Kunstgattungen ausübte. Als einer der wichtigsten Protagonisten der Moderne setzte er mit seinen Werken Maßstäbe, die bis in die heutige Zeit reichen. Von Walter Gropius 1923 als Nachfolger von Johannes Itten an das Bauhaus in Weimar berufen, zog László Moholy-Nagy mit diesem nach Dessau um, bevor er 1933 Nazi-Deutschland verließ und schließlich 1937 in Chicago seine zweite Heimat fand. Sowohl als Lehrer als auch Künstler folgte er seiner revolutionären Vision, die künstlerische Tätigkeit in das alltägliche Leben einfließen zu lassen und damit Kunst und Leben zu vereinen. Seinem radikalen experimentellen Ansatz folgend, keine ästhetische Hierarchie in seinen Arbeiten zuzulassen, bewegte sich Moholy-Nagy souverän zwischen Malerei, Fotografie und Film und definierte sich gleichzeitig als Maler und als Fotograf. Für die Wertschätzung der Fotografie, die als neues Medium bis dahin noch nicht als Kunst angesehen wurde, lieferte er einen wesentlichen Beitrag. Der Band schenkt einen hervorragenden Einblick in das Leben und Werk des Avantgardekünstlers.
Dieses Werk ist das Ergebnis von fünf Jahren international angelegter Recherche. Detaillierte biographische Angaben zu den 549 größten Fotografen, mit über 1000 ihrer Bilder illustriert. Berücksichtigt werden Dokumentaristen, Bildjournalisten, Mode-, Architektur-, Porträt- und Landschaftsfotografen sowie künstlerisch arbeitende Fotografen, sofern sie einen essentiellen Beitrag zur Kultur des fotografischen Bildes im 20. Jahrhundert geleistet haben. Neben den biographischen Einträgen treten in Marginalspalten Informationen zu Sachthemen, wie etwa Informationen über Museen, Sammlungen, Archive, wichtige Ausstellungen, Preise, Fotografen-gruppen, ästhetische Trends etc. In der Verknüpfung mit den biographischen Texten ergibt sich eine reich illustrierte Geschichte der Fotokunst 1900 bis heute.