Poesie und Malerei verschmelzen, um Erinnerungen an bedeutende Augenblicke festzuhalten und ihnen Beständigkeit zu verleihen. Inmitten des Wandels wird die Suche nach Ausdruck und Wahrheit thematisiert. Gedichte und Malerei überschreiten Grenzen, während die Hoffnung auf Ankunft im Erinnern bleibt.
Siegfried Swiderski Knihy






Die Gedichte und Skulpturen reflektieren die Beziehung zwischen Innenwelt und Außenwelt. Sie sind Spuren des Augenblicks und versuchen, der Vergänglichkeit den Schmerz zu nehmen. Diese Werke bieten Anhaltspunkte und Wege, um die Anmut des Lebens zu erfassen und einen Halt zu finden.
Die Gedichte laden ein, ins Unbekannte vorzudringen und das Chaos einer sich ständig wandelnden Welt zu reflektieren. Sie erforschen Eindrücke, die uns täglich erreichen, und zeigen das Abenteuer des Gedichts, dessen Ausgang ungewiss bleibt. Es geht um das Berühren von Lebensspuren und das Streben nach Ankunft.
Wagnis' Gedichte reflektieren die täglichen Eindrücke aus der Welt und versuchen, das Unverstandene zu benennen, um es nicht zu vergessen. Sie laden dazu ein, in der Hektik des Lebens innezuhalten und Poesie zu erleben.
Das Werk thematisiert das Gefühl des Fremdseins und die Suche nach Antworten in einem inneren Niemandsland. Trotz der Unberechenbarkeit des Fremden wird eine Zukunft angestrebt, die neue Einsichten und Möglichkeiten bietet. Die Hoffnung auf Antworten bleibt auch in der ständigen Auseinandersetzung mit dem Unbekannten.
Wenn das Außen lauter und drängender wird, ist es Zeit zu gehen, da das gewohnte Zuhause nicht mehr ausreicht, um Antworten auf die sich verändernden Wirklichkeiten zu finden. Die Suche im Außen bleibt wichtig, doch das zurückgelassene Zuhause begleitet den Weg.
Poesie bietet in der Hektik des Alltags Raum für Innehalten und Reflexion. Gedichte sind Spuren der Wunder des Lebens, die Annäherung und Ausgleich suchen. Sie gestalten Wirklichkeit, lindern Vergänglichkeit und geben den Anmut der Dinge Halt, während sie Wege zum Ankommen finden.
Die Anmerkung reflektiert über die Vergänglichkeit des Lebens und die Herausforderung, flüchtige Eindrücke in Wort und Bild festzuhalten. Trotz des ständigen Wandels bleibt der Versuch, das Berührende und Schöne zu bewahren, ein wichtiger Aspekt, um der Trauer über das Unveränderliche entgegenzuwirken.
Die Gedichte aus "Aus Nacht und Traum" reflektieren eine ständige Unsicherheit und das Gefühl, am Anfang zu stehen. Sie leben von Atemlosigkeit und Unruhe, stellen die Existenz in Frage und bieten keine klaren Antworten. Ihre Unschärfe und Widersprüche verdeutlichen die Unzuverlässigkeit von Bewegungsrichtung und -ablauf.
Ein poetisches Werk, das Erinnerungen an bedeutende Augenblicke festhält, um sie im Wandel der Zeit zu bewahren. Es verbindet Gedichte und Malerei und sucht nach Ausdruck und Formen, die keine Grenzen kennen. Trotz der Ungewissheit bleibt die Hoffnung auf eine Ankunft im Erinnern.