Max Osborn Knihy
Max Osborn byl významným literárním a uměleckým kritikem, který se proslavil svými rozsáhlými díly. Jeho kariéra zahrnovala redakční práci pro prestižní noviny a významné editorské příspěvky k literárním a uměleckým dějinám. Osborn se věnoval hloubkové analýze umění a literatury, přičemž jeho práce často zkoumaly německou literární historii a umělecké dějiny, zejména s ohledem na Berlín. Jeho kritické pojednání a editorské projekty zanechaly nesmazatelnou stopu v oblasti umělecké a literární kritiky.






Ros has married, impulsively, for love alone and is finding that love on its own doesn't work. She finds happiness with someone else, but will she get the chance to enjoy it?
Die Teufelliteratur des 16. Jahrhunderts
- 254 stránek
- 9 hodin čtení
Der bunte Spiegel
Erinnerungen aus dem Kunst-, Kultur- und Geistesleben der Jahre 1890 bis 1933
Er war einer der bedeutendsten Kunstkritiker bis 1933 und ein vielseitiger Autor, der rund achtzig Bücher veröffentlichte, darunter Werke über Berlins Aufstieg zur Weltstadt und die Kunst im Leben des Kindes. Max Osborn, 1870 in Köln geboren, studierte Kunstgeschichte und wurde nach seiner Promotion Theater- und Kunst-Redakteur bei der »Vossischen Zeitung« in Berlin. Er spielte eine zentrale Rolle im Kulturleben, unter anderem als Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie und Präsident der »Vereinigung der deutschen Kunstkritiker«. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung musste er 1938 Berlin verlassen und emigrierte nach Paris und später nach New York. Dort arbeitete er für die Exilzeitung »Aufbau« und veröffentlichte 1945 seine Erinnerungen aus der Zeit von 1890 bis 1933. Diese Dokumentation einer untergegangenen Welt erscheint nun auch im deutschen Sprachraum. In einfühlsamen Porträts von Künstlern wie Adolph Menzel und Max Reinhardt schildert Osborn die kulturelle Blüte der Wilhelminischen Ära und der Weimarer Republik. Er erzählt skurrile Begebenheiten aus dem Leben der Künstler, wie die bizarre Beisetzung des Schriftstellers Otto Erich Hartleben und die Einführung der Tänzerinnen Wiesenthal durch Hugo von Hofmannsthal. Anschaulich und teilweise poetisch fängt er den Geist dieser Zeit ein.