Über die wundervolle Stärke der Hochsensiblen Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen: Ja, es gibt sie, die Hochsensiblen. Menschen, die eine gottgeschenkte Wahrnehmungsgabe haben. Eine wundervolle Stärke! Neben wissenschaftlich fundiertem Fachwissen spricht Debora Sommer sehr persönlich über ihre eigenen Erfahrungen als Hochsensible und ermutigt zu einem reifen Umgang mit dieser Veranlagung. Sie legt dabei ein spezielles Augenmerk auf den christlichen Kontext: Mit welchen Herausforderungen sind Hochsensible in der Gemeinde konfrontiert? Inwiefern stellt Hochsensibilität ein Potenzial für Gemeinden dar? Wie kann diese besondere Gabe freigesetzt und zum Segen für viele werden? Dieses Buch ist eine unersetzliche Hilfe für hochsensible Christen und ihre Gemeinden.
Einführung Die Anfrage Meine persönliche Geschichte mit diesem Thema geht
zurück auf eine Anfrage, die mich im Frühling 2014 erreichte: ob ich bereit
sei, im kommenden Jahr beim Frauen-Impuls-Tag (FIT) im schweizerischen
Wetzikon das Hauptreferat und einen Vertiefungsworkshop zum Thema Blühe dort,
wo du gepflanzt bist zu halten. Ich war hin- und hergerissen. War es
angebracht, über blühendes Leben zu sprechen, wenn sich mein eigener
Lebensgarten ernüchternd trostlos präsentierte? So fühlte es sich zumindest in
meinem Inneren an. Von außen betrachtet meinten Einzelne, in meinem
Lebensgarten durchaus Blumen zu erkennen. Ihre Sicht bezog sich aber vor allem
auf äußere Erfolge, was meinem Empfinden nach mehr einer flüchtigen
Momentaufnahme entsprach. Mit der viel tieferen Natur des Blühens, die ich mir
für mein Leben ersehnte, hatte dies wenig gemeinsam. Seit mich zwei Jahre
zuvor gesundheitliche Probleme aus der Bahn geworfen hatten, kämpfte ich
darum, wieder Herrin der Lage zu werden. Der Kampf sah allerdings nicht
sonderlich vielversprechend aus. Im Spannungsfeld verschiedener Lebensrollen
und dem Bemühen, es allen recht zu machen, blieb ich selbst viel zu oft auf
der Strecke. Gehetzt. Gelebt. Niedergeschlagen. Erschöpft. Enttäuscht - von
mir selbst, aber auch von anderen. Als ich meine Bedenken äußerte, ob ich
tatsächlich die geeignete Referentin für dieses Thema sei, sprach man mir Mut
zu. Es gehe auch um Grenzen und darum, dass wir aufhören sollten, sehnsüchtig
auf die scheinbar blühenden Lebensgärten anderer zu schielen. Wir sollten uns
vielmehr darauf konzentrieren, die Möglichkeiten, die Gott in unser Leben
gelegt hat, zu nutzen und verantwortungsbewusst unseren eigenen Lebensgarten
zu pflegen. Meine Neugier war geweckt. Ich wollte dem Geheimnis blühenden
Lebens unbedingt auf die Spur kommen. Also sagte ich gespannt zu. Das Referat
und die Folgezeit Nachdem ich fast ein Jahr lang mit dem Thema Blühe dort, wo
du gepflanzt bist schwanger gegangen war, kam mit dem Frauen-Impuls-Tag 2015
der Tag der Geburt. Im Hauptreferat sowie im Vertiefungsworkshop gab ich den
Frauen Anteil an Gedanken, die mir im Vorfeld wichtig geworden waren. Viele
dieser Gedanken sind in diesem Buch in vertiefter Version zu finden. Ich
spürte, dass dies nur der Anfang meines Weges mit dieser Thematik sein würde.
Kein Zweifel: Dieses Thema birgt Lernstoff für ein ganzes Leben! Die
Aufforderung Blühe dort, wo du gepflanzt bist! löste nicht nur bei mir etwas
aus. In der Folgezeit erreichten mich immer wieder Anfragen für Referate zu
diesem Thema - und dies, obwohl das Thema noch gar nicht auf meiner
Themenliste erfasst war. Es schien einen Nerv im Leben vieler Frauen zu
treffen und so war ich in den vergangenen drei Jahren an verschiedensten Orten
in der Schweiz über 20-mal mit diesem Thema im Einsatz. Ich sprach im Frühling
darüber, als die Natur auf geheimnisvolle und berührende Weise zu neuem Leben
erwachte und neue Lebenshoffnung weckte. Im Sommer, als sich das Auge an den
kräftigen, satten Farben kaum sattsehen konnte und blühendes Leben so greifbar
nahe war. Im Herbst, als sich goldene und stürmische Tage die Hand reichten
und das Wechselbad der Natur auf das Gemüt der Menschen abfärbte. Im Winter,
als die Dunkelheit und Kälte in vielen Herzen belastend Einzug hielt und der
Gedanke an blühendes Leben zur Zumutung wurde. Mit jedem Referat - und zu
jeder Jahreszeit - berührte mich das Thema wieder neu und wuchs mein Anliegen,
meine Zuhörerinnen zu einem blühenden Leben zu ermutigen - unabhängig von der
Jahreszeit, in der sich die Natur oder ihre Seele gerade befand. Der Traum Zu
Beginn des Jahres 2017 willigte ich in dieses Buchprojekt ein. Wenig später
träumte ich eines Nachts, wie ich in einem Krankenbett am Vorwort dieses
Buches schrieb. Ich fand den Traum seltsam. Mit der Zeit geriet er wieder in
Vergessenheit. Die Monate, die dem Traum folgten, waren schwierig. Meine
Ein wunderschönes Notizbuch für alle, die ihre Sehnsüchte erkunden und ihr Leben aus dieser Perspektive betrachten möchten. Der Umgang mit unseren Sehnsüchten prägt unsere Zukunft. Welche Sehnsucht steckt in Ihnen?
Debora Sommer richtet sich in diesem Buch an all diejenigen, die auf ein
Schmetterlingswunder hoffen. Die sich danach sehnen, dass in ihrem Leben zur
Entfaltung kommt, was Gott in sie hineingelegt hat. Doch wie kann das
geschehen? Die gute Nachricht ist: Wir alle sind dazu bestimmt, Schmetterlinge
zu sein. Und Gott hat uns mit allem ausgestattet, was für die Verwandlung
nötig ist. Warum verharren wir trotzdem oft im Raupenstadium? Warum sehen wir
Kokonzeiten als Bedrohung, nicht als Chance zum Wachstum? Welche wertvollen
Erkenntnisse lassen sich aus der Verwandlung der Raupe zum Schmetterling
ableiten und wie können wir diese Lektionen auf unser Leben übertragen? Für
Debora Sommer ist die Verwandlung der Raupe zum Schmetterling zu einem
Sinnbild für ihr eigenes Leben geworden. Offen und ehrlich erzählt sie in
diesem Buch von ihren persönlichen Erlebnissen und nimmt den Leser mit auf
eine faszinierende Entdeckungsreise. Mit Fragen für Gesprächsgruppen oder zur
Selbstreflexion.
Debora Sommer lädt uns ein, die Welt der Sehnsucht zu erkunden. Sie untersucht den Ursprung der Sehnsucht, wie wir unsere Grundsehnsüchte erkennen und welche Rolle Gott dabei spielt. Das Buch bietet faszinierende Erkenntnisse und Impulse für alle, die das Geheimnis der Sehnsucht verstehen möchten.
Die Biografie von Juliane von Krüdener, einer einflussreichen Botschaftergattin und Sozialreformerin, beleuchtet ihr Wirken während der französischen Revolution und ihren Einfluss auf die europäische Politik. Sie durchbrach gesellschaftliche Schranken und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Geschichte.
Jeder ist dazu bestimmt, so einzigartig wie ein Schmetterling zu sein! Damit
eine Raupe zum Schmetterling wird, muss sie sich dem Auflösungs- und
Umwandlungsprozess in der Puppe stellen. Ähnlich führt auch im menschlichen
Leben der Weg der Verwandlung oft durch Zeiten der Dunkelheit und Einsamkeit.
Mit ihren ergreifenden Texten ermutigt Debora Sommer dazu, sich nach
Veränderung auszustrecken und auch in dunklen Zeiten an Gott festzuhalten. Im
Vertrauen darauf, dass am Ende der Reise nicht die Dunkelheit und der Schmerz
stehen, sondern ein verändertes Wesen - so einzigartig wie ein Schmetterling!
Wenn Sie sich selbst als introvertiert beschreiben würden, befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Denn ungefähr die Hälfte aller Menschen teilt diese Disposition. Dennoch werden häufig Persönlichkeitsmerkmale von Extrovertierten als positiver dargestellt - auch und gerade im christlichen Kontext. Man denke nur an Kirchenkaffee, Gebetsgemeinschaften oder Aufforderungen, mit wildfremden Menschen über den Glauben ins Gespräch zu kommen. Als Folge fühlen sich Introvertierte häufig unzulänglich und ziehen sich noch stärker zurück. Dabei übersehen nicht nur sie selbst, sondern auch andere, welche bedeutenden Stärken und Fähigkeiten sie einbringen können. Debora Sommer zeigt, wie Introvertierte ticken und welchen Beitrag sie in dieser Welt und ihren Gemeinden leisten können. Ihrem Wesen entsprechend, können Introvertierte viel im Reich Gottes bewegen, denn Gottes Führung macht nicht an den Grenzen ihrer Persönlichkeit Halt.
Barbara Juliane v. Krüdener, geb. v. Vietinghoff gen. Scheel (1764–1824)
This doctoral thesis reintroduces Juliane von Krüdener, a largely forgotten historic figure, back into historical awareness. Particular attention is given to her role as a female missionary in Europe within the church history context of pietism and revival movements at the beginning of the 19th century. The investigation revolves around the question: to what extent did this aristocratic ambassador’s wife not just stir hearts, but also have a transforming influence on the mission history of Europe? In addition von Krüdener’s specific female contribution is investigated. The climax of von Krüdener’s missionary activity occurs between 1815 and 1818. It covers the time of her special influence on Tsar Alexander I, her missionary travels through Switzerland and Germany, and her effect on the spiritual revival movements happening in Western and Eastern Europe. This Baltic-German missionary used various social networks, in particular the transnational and interdenominational network of the salon-culture, as inroads for her missional lifestyle. The basis for the missiological role analysis in this paper is a thematic investigation into the life and activities of Juliane von Krüdener. What stands out is the fact that her missionary role, apart from her activities as Salonnière, writer and evangelist, also included charitable and political dimensions. This case study on Juliane von Krüdener is an interdisciplinary research contribution, but is also the first to offer extensive research from a theological perspective. It addresses foundational questions about the role of women in mission and church history and is a testimony to the significant contribution of women to revival-transformative processes during the 19th century.
Debora Sommer, Bestsellerautorin, Theologin und gefragte Referentin, widmet sich in diesem Buch dem oft tabuisierten Thema Schmerz – in physischer und psychischer Form. Ihre Motivation für dieses sehr persönliche Buch: Es braucht mehr Transparenz im Umgang mit verborgenen Leiden, die auch vor Christen nicht Halt machen. In 52 Lektionen, von denen eine von ihrem Mann stammt, teilt sie ungeschönt und ehrlich Erlebnissplitter eines ganzen Jahrzehnts. Herausgefordert von einer chronischen Schmerzsituation hat sich Debora Sommer in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Suche nach Trost und Zuversicht gemacht. Dabei wurden ihr der Glaube und Gottes Wort als Quelle der Lebenskraft neu kostbar. Mit ihren 52 Hoffnungsschimmern möchte sie nun auch andere ermutigen, die neue Hoffnung brauchen. Das gelingt ihr auf eindrückliche Weise. »Selbst für einen Agnostiker wie mich sind die religiösen Einordnungen der Autorin – sie ist ja promovierte Theologin – durchaus inspirierend. In jedem Falle dienen sie wohl als gutes Beispiel dafür, dass aus dem Glauben gespeiste Hoffnung und Vertrauen sehr wertvolle Ressourcen darstellen können. Glücklich darf sich schätzen, wer darauf zurückgreifen kann!« (aus dem Vorwort des behandelnden Arztes)