Berufstätige ab 50, die vorzeitig aus dem Berufsleben aussteigen möchten, finden in diesem Buch wertvolle Anregungen. Es thematisiert den Übergang von materiellem Wohlstand zu einem erfüllenden Zeitwohlstand. Der Fokus liegt auf der Gestaltung eines Lebens, das mehr Zeit für persönliche Interessen und Lebensqualität bietet, anstatt nur finanzielle Aspekte zu berücksichtigen.
Peter Baacke Knihy





Wegweiser durch den deutschen Sozial-Dschungel
Burn-out - Chance zum Ausstieg
Dieses Buch soll all diejenigen ansprechen, die durch chronische Überforderung nicht mehr in ihrem Beruf bestehen können. Burn-out stellt ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild dar, das aktueller denn je ist. Den Betroffenen kann neben Erschöpfungssymptomen auch Existenzangst befallen. Finanzielle Sorge ist der Hauptgrund, warum es viele Erkrankte wieder zurück ins Hamsterrad treibt, statt sich im Leben neu aufzustellen. Der Autor beschreibt, wie er nach eigenem Burn-out mit Mitte 50 den Ausstieg schaffte und die Zeit bis zur vorgezogenen Altersrente finanziell optimal überbrücken konnte. Auf seinem Weg erwarb er sich einen Wissensfundus, der oft Sachbearbeitern der deutschen Leistungsträger so im Detail nicht geläufig ist. Der Vorzug dieses Buches liegt darin, dass es praktische Erfahrung mit fundierten Rechercheergebnissen vereint. Der Ratgeber liefert aktuelle Informationen (Stand: 2023) und wissenswerte Erkenntnisse zu den Themen: - Erfolgreiches Vorgehen beim Abfindungsgespräch - Wichtiges zum Aufhebungsvertrag - Vorzüge des Dispositionsjahres - 156 Wochen Krankengeld - das geht! - 29 Monate Arbeitslosenunterstützung - machbar! - Strategie zur Erwerbsminderungsrente - nicht aufgeben! - Leistungsbezug im EU-Ausland - möglich! - So holen sich Geschiedene ihre Rentenpunkte zurück! - Leistungsbezug und Nebentätigkeit - Unterstützung durch den VdK - macht Sinn! - Viele inhaltliche und steuerliche Tipps Der Autor schildert leicht verständlich und chronologisch, wie er seinen persönlichen Ausstieg meisterte. Im ersten Schritt hob er sein Arbeitsverhältnis per Abfindungsvertrag auf und konnte über mehrere Jahre lückenlos Lohnersatzleistungen nutzen. Schließlich wanderte er mit seiner neuen Frau nach einer teuren Scheidung ins grenznahe Ausland und beantragte Erwerbsminderungsrente auf dem Weg zur vorgezogenen Altersrente. Auf seinem Pfad bestätigte sich oft, dass fundiertes Wissen über die deutsche Sozialversicherung unabdingbar ist, um rechtmäßig erworbene Versicherungsansprüche durchsetzen zu können. In Deutschland muss kein gut ausgebildeter Arbeitnehmer, der ein Leben lang die Sozialversicherungen fütterte, bei einem vorzeitigen krankheitsbedingten Berufsausstieg in die Armutsfalle geraten. Vieles ist möglich und Wissen schafft Sicherheit! Das ist das Ziel dieses Buches.
Der „Querschnitt“ war eines der besten kosmopolitischen Magazine der zwanziger Jahre in Europa. Diese Ausgabe versammelt die unterhaltsamsten Beiträge zu Berlin aus nahezu allen Jahrgängen der Zeitschrift. Die Leser finden Eindrücke aus dem Berliner Zoo, Porträts von Berliner Typen, und Berichte über die kulturelle Szene. Autoren wie Paul Morand und Jean Giraudoux reflektieren über die Einzigartigkeit Berlins im Vergleich zu Paris. Die Vielfalt der Themen reicht von Jazzmusik über Kabarett bis hin zu Theaterkrisen. Auch die Rolle des Auswärtigen Amtes und die Erlebnisse von Schriftstellern in Berlin werden thematisiert. Die Leser begegnen Künstlern wie George Grosz und erleben die Atmosphäre in Cafés und Bars. Beiträge über die Impressionisten und die neue Galerie Flechtheim zeigen die künstlerische Blütezeit der Stadt. Die verschiedenen Perspektiven reichen von amüsanten Anekdoten bis zu tiefgründigen Analysen der Gesellschaft und ihrer Herausforderungen. Mit einem Mix aus Gedichten, Essays und persönlichen Erlebnissen wird ein facettenreiches Bild Berlins gezeichnet, das sowohl die kulturelle Vitalität als auch die sozialen Spannungen der Zeit einfängt. Diese Sammlung ist ein faszinierendes Zeitdokument, das die Seele Berlins in den 1920er Jahren lebendig werden lässt.